Wie passend, dass ich gerade dieses Post-It gezogen habe, da doch am Donnerstag endlich „Avengers: Endgame“ in den Kinos startet. Ich kann es immer noch nicht fassen, dass ich bereits am Samstag schon im Kinosaal sitze und ihn mir ansehen werde. Aber halte dich nicht zurück, es müssen keine Marvelhelden sein. Natürlich gehen auch DC-Charaktere, die Ninja Turtles, Asterix (ist ja irgendwie auch ein Superheld) oder was dir sonst noch so einfällt. Hau rein!
„Watchmen„, optischer Orgasmus mit fabelhaften Effekten und sehr gelungenem Soundtrack.
Regie: Zack Snyder Darsteller: Malin Akerman, Billy Crudup, Matthew Goode, Jackie Earle Haley und Jeffrey Dean Morgan Genre: Actionfilm, Science Fiction-Film
„Watchmen“ beginnt mit einem der künstlerischsten und genialsten Intros, das die Filmwelt je zu Gesicht bekam. Schon hier kommt man in den Genuss, fabelhafter Effekte, die optisch eine Kunst fürs Auge sind. Kein geringerer als Bob Dylan singt den ersten Track des Streifens, während wir Einblicke in die Welt der Superhelden erhaschen können. Zack Snyder (Sucker Punch) schuf hier eine Comicverfilmung, die nicht nur Spaß macht, sondern auch brutale Kritik an Politik und Menschheit ausübt. Die Charaktere sind facettenreich gestaltet und Snyderlässt dem Zuschauer die Zeit, jede davon zu erkunden. Hin und wieder switcht Snyderin die Vergangenheit und erzählt uns einzeln die Geschichte seiner Helden, die gar keine Helden sind. Sie wirken nicht übermächtig, außer vielleicht Dr. Manhatten, der sowieso ein ausgefallenes und exquisites Kapitel ist.