Der heutige Serienmittwoch beschäftigt sich mit dem Thema „Welche Serie wäre besser als Film oder Filmreihe produziert worden?“. Erst dachte ich, dazu könnte ich gar nichts beitragen, aber ein paar Serien sind mir dann doch eingefallen.
„Excision„, ästhetisches Drama, das den Zuschauer am richtigen Nerv trifft.
REGIE: Richard Bates Jr. DARSTELLER: Annalynne McCord, Traci Lords, Ariel Winter, Mike Starr, Roger Bart, Jeremy Sumpter, Cerina Vincent, John Waters, Malcolm McDowell und Marlee Matlin GENRE: Drama, Horror
Richard Bates, Jr. feierte mit „Excision“ sein Spielfilmdebüt und erhielt dafür sogar auf dem Boston Underground Festival, den Preis als Bester Regisseur. Bates nahm hier seinen gleichnamigen Kurzfilm, den er 2008 drehte, wieder auf und baute die ganze Geschichte aus.
„Let’s be Cops„, unterdurchschnittliche Komödie mit flachen Witzen.
Regie: Luke Greenfield Darsteller: Jake Johnson, Damon Wayans, Jr. und Nina Dobrev Genre: Komödie
Wer zuletzt lacht, lacht am Besten heißt es. Nun, ich habe bei dieser Komödie im Grunde fast nie gelacht, vielleicht ein oder zweimal geschmunzelt, aber bedauerlicherweise nimmt es nicht die Tatsache heraus, dass „Let’s be Cops“ nur mäßig unterhält. Die Idee an sich klingt zunächst witzig und man schaut den beiden Jungs gerne zu, wie sie große Helden spielen wollen. Das Konzept ginge auch auf, würde Jake Johnson (No Stings Attached) alias Ryan O’Malley nicht dauernd so gestellt auf die Nase fallen um diverse Lacher beim Publikum erziehlen zu wollen. Es war nicht beim ersten und auch nicht beim 9ten Mal lustig. Außerdem nervt Damon Wayans, Jr. (Big Hero) als Justin Miller ungemein. Nicht mal ein altes Waschweib jammert und nörgelt so viel herum wie dieser Filmcharakter und das vermiest einem doch echt die Tour.