Ein Film wird nicht nur durch seine Handlung, Schauspieler*innen und Regie beeinflusst. Sondern auch durch die Art und Weise, wie er visuell präsentiert wird. Die Kameraarbeit spielt dabei eine entscheidende Rolle und kann einen Film von gut zu außergewöhnlich verwandeln. In unserem heutigen Beitrag werfen wir einen Blick auf die faszinierende Welt der Kameraarbeit. Dabei erkunden wir gemeinsam, welcher Film uns zuletzt mit seiner beeindruckenden visuellen Ästhetik und seinem kreativen Einsatz von Kameratechniken begeistert hat. Lasst uns in die Welt des Kinos eintauchen und uns von einigen der bemerkenswertesten Filme inspirieren, die durch ihre herausragende Kameraarbeit beeindrucken.
Guillermo Del Toro’s Cabinet of Curiosities
Die heutige Serienrenzension stammt von Timo und widmet sich der Netflix-Serie „Guillermo Del Toro’s Cabinet of Curiosities“.
„Guillermo del Toro’s Cabinet Of Curiosities“ aus dem Jahr 2022 ist eine Netflix Anthologie Horrorserie. Passend wurde sie kurz vor Halloween veröffentlicht. Die 1. Staffel enthält 8 Episoden von 8 verschiedenen, teileweise im Horrorgenre äußerst bekannten, Regisseur*innen.
Interessanterweise hat Guillermo del Toro selbst bei keiner einzigen Folge Regie geführt. Außerdem hat er nur bei 2 Episoden die Grundlage für das Drehbuch beigesteuert. Er präsentiert jedoch in bester Alfred Hitchcock bzw. Jonathan Frakes Manier kurz jede Folge.
Die Episoden hängen nicht zusammen, aber sie vereinen das grundsätzliche Genre. Der Tenor geht von Creature Feature, Gruselhorror über H. P. Lovecraft inspiriertem Cosmic Horror bis hin zu Horror Drama. Somit ist für jeden was dabei. Allerdings leider aber auch Folgen, die nicht passen.
Für mich persönlich ist „Guillermo del Toro’s Cabinet Of Curiosities“ ein „Hit and Miss“-Erlebnis. Nur gut die Hälfte der Teile fand ich persönlich besonders sehenswert.