Der heutige Fragebogen beschäftigt sich mit Fragen zum Leben dem Tod andere Leben und übersinnliche Phänomene
1. Wie lange hältst du einen intensiven Augenkontakt zu einem Fremden aus?
Nur ein paar Sekunden. Durch meine Schüchternheit aus Kinder- und Jugendtagen noch, fühle ich mich meistens in solchen Situationen peinlich berührt.
2. Bevorzugst du das, was ist, oder das, was man nicht haben kann?
Man sollte dankbar für das sein, was man hat und trotzdem von dem träumen, was man sich wünscht.
3. Wie ist deine persönliche Definition von Schönheit?
Ich kann das nicht genau definieren. Ich finde viele Dinge schön, vor allem wenn sie mich begeistern. Ästhetik löst bei mir ein Glücksgefühl aus, denke ich.
4. Auf welchen Körperteil achtest du bei deinem Gegenüber am meisten?
Die Augen, Hände und Füße.
5. Wenn du einen Monat lang eine andere Person sein könntest, wer wärst du gern?
Ich möchte mal einen Monat lang Paris Hilton sein, nur um sie besser kennen zu lernen.
Paris Hilton war die 1. Influencer:in. Inzwischen baute sie sich ein Milliardenimperium auf. Modelt, arbeitet als DJane, hat diverse TV-Sendungen und eigene Produkte. Spannend finde ich ihre Dokumentation „This is Paris“, die man auf YouTube sehen kann. Dort kann man hinter die Kulissen blicken und vor allem auch ein bisschen hinter Paris selbst. Die meisten Leute wissen gar nicht, dass sie nur eine Rolle spielt, ein Marketingprodukt ist.
6. Könntest du oder würdest du versuchen, nach Art dieses Menschen zu leben?
Ja, aber nicht als Influencer:in sondern als Unternehmer:in meiner eigenen Marke.
7. Wann warst du das letzte Mal richtig stolz auf dich?
Heute, weil ich gestern wegen dem Urheberrecht standhaft blieb und mich nicht klein kriegen lasse. Auch wenn mich das noch irre lang beschäftigt hat, schüttele ich es ab und sage mir „ich habe alles richtig gemacht“.
8. Wann hast du dich zum letzten Mal richtig geschämt?
Ist schon eine Weile her, den Grund möchte ich hier jetzt nicht nennen.
9. Wann hast du zum letzten Mal einem anderen eine große Freude gemacht?
Erst kürzlich dem lieben @static, weil ich ihm Filme geschenkt hatte.
10. Wann hast du dich zum letzten Mal richtig fies verhalten?
Gestern, aber ich war im Recht. Dann habe ich halt mit einem Anwalt telefoniert und das geklärt.
11. Sind „kleine“ Lügen in Ordnung?
Wenn sie zur Not sind, ja.
12. Glaubst du an ein Leben nach dem Tod?
Ich glaube daran, dass es Geister gibt, aber ich denke nicht, dass jede Seele nach dem Tod noch existiert.
13. Hast du schon einmal ein übersinnliches Phänomen erlebt?
Ja. In dem Haus, in dem ich meine Kindheit verbracht hatte, hatte ich immer das Gefühl, dass da jemand neben meinem Bett stehen würde. Als wir dort ausgezogen waren, war dieses Gefühl einfach weg. Generell hatte ich immer den Eindruck, dass da noch irgendjemand ist. Aber falls, dann war es ein guter Geist, denn zu Leide hat mir dort nie etwas getan.
14. Liebst du es, dich zu gruseln?
Inzwischen ja, weil es dann schon ein seltenes Phänomen ist. Horrorfilme lösen ja mittlerweile selten solche Gefühle in mir aus.
15. Was macht deine Seele, wenn du schläfst?
Leiden.
16. Was bedeutet Glück für dich?
So viele tolle Menschen in meinem Leben zu haben, die mich immer stützen.
17. Hast du jemals bedingungslos geliebt?
Nein.
18. Was bedeutet Freiheit für dich?
In der Natur sein und tief die frische Luft einatmen.
19. Hast du schon mal die Lust am Leben verloren?
Ja, so sehr, dass ich versucht habe, es zu beenden.
20. Bist du immer ehrlich mit dir selbst?
Nein.
Jetzt bist du dran, der Self-Statements: The Importance Of Being Asked: Fragen zum Leben, dem Tod, andere Leben und übersinnliche Phänomene Fragebogen für dich!
1. Wie lange hältst du einen intensiven Augenkontakt zu einem Fremden aus?
2. Bevorzugst du das, was ist, oder das, was man nicht haben kann?
3. Wie ist deine persönliche Definition von Schönheit?
4. Auf welchen Körperteil achtest du bei deinem Gegenüber am meisten?
5. Wenn du einen Monat lang eine andere Person sein könntest, wer wärst du gern?
6. Könntest du oder würdest du versuchen, nach Art dieses Menschen zu leben?
7. Wann warst du das letzte Mal richtig stolz auf dich?
8. Wann hast du dich zum letzten Mal richtig geschämt?
9. Wann hast du zum letzten Mal einem anderen eine große Freude gemacht?
10. Wann hast du dich zum letzten Mal richtig fies verhalten?
11. Sind „kleine“ Lügen in Ordnung?
12. Glaubst du an ein Leben nach dem Tod?
13. Hast du schon einmal ein übersinnliches Phänomen erlebt?
14. Liebst du es, dich zu gruseln?
15. Was macht deine Seele, wenn du schläfst?
16. Was bedeutet Glück für dich?
17. Hast du jemals bedingungslos geliebt?
18. Was bedeutet Freiheit für dich?
19. Hast du schon mal die Lust am Leben verloren?
20. Bist du immer ehrlich mit dir selbst?
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GINA – Chefredakteurin Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 12 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Gastschreiberin bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.
FRAGEN VON @gina
IDEA BY PASSION OF ARTS
TITLE BY MAGNOLIABORGIA
Header Elements: © Header: Passion of Arts Design | Feather Illustration by Vera Holera | Self-Statements: The Importance Of Being Asked: Fragen zum Leben, dem Tod, andere Leben und übersinnliche Phänomene
15 Kommentare
1. Wie lange hältst du einen intensiven Augenkontakt zu einem Fremden aus?
Zu lange oder überhaupt nicht lange, weil ich das gar nicht kann.
2. Bevorzugst du das, was ist, oder das, was man nicht haben kann?
Ich glaube nicht, dass man das, was man nicht haben kann, bevorzugen kann, weil das ja immer eine Art Qual darstellen würde. oO
3. Wie ist deine persönliche Definition von Schönheit?
Sehr subjektiv.
4. Auf welchen Körperteil achtest du bei deinem Gegenüber am meisten?
Augen
5. Wenn du einen Monat lang eine andere Person sein könntest, wer wärst du gern?
Ein ganzer Monat wäre mir zu lang, egal, wer ich sein könnte… wäre ich jemand erfolgreiches, wäre mir das zu stressig. Wenn nicht, hätte ich nicht viel davon. Vielleicht wäre ich gern mal meine Katze. So zur Entspannung. Rumliegen und essen.
6. Könntest du oder würdest du versuchen, nach Art dieses Menschen zu leben?
Meine Katze wäre kein Mensch, also würde ich vermutlich das tun, von dem ich glaube, dass sie es den ganzen Tag tut. Aber ich würde ein paar Dinge definitiv nicht tun.
7. Wann warst du das letzte Mal richtig stolz auf dich?
Gestern. Ich hatte eine wichtige Projektpräsentation und unsere Idee kam gut an. Aber ich glaub, jetzt kommt der anstrengende Teil.
8. Wann hast du dich zum letzten Mal richtig geschämt?
Hmm… geschämt nicht, aber richtig mies gefühlt wegen etwas am Donnerstag.
9. Wann hast du zum letzten Mal einem anderen eine große Freude gemacht?
Heute, hoffe ich.
10. Wann hast du dich zum letzten Mal richtig fies verhalten?
Letzten Mittwoch in einem Gespräch.
11. Sind „kleine“ Lügen in Ordnung?
Ja… manchmal.
12. Glaubst du an ein Leben nach dem Tod?
Nein.
13. Hast du schon einmal ein übersinnliches Phänomen erlebt?
Meine ältere Katze ist quasi von den Toten wieder auferstanden… naja, nicht wirklich, aber ansonsten, nee.
14. Liebst du es, dich zu gruseln?
Stimmungsbedingt, aber ja.
15. Was macht deine Seele, wenn du schläfst?
Ich hoffe, das gleiche wie ich. Oder sich komische Sachen ausdenken.
16. Was bedeutet Glück für dich?
Zuallererst einmal Ruhe und Entspannung. Danach Reisen und gutes Essen. Und Leute zum Reden.
17. Hast du jemals bedingungslos geliebt?
Das is immer so ein Wort… bedingungslos. Nein, ich würde mich für die Liebe nicht selbst aufgeben.
18. Was bedeutet Freiheit für dich?
Genug Zeit für mich zu haben, derzeit.
19. Hast du schon mal die Lust am Leben verloren?
Jop.
20. Bist du immer ehrlich mit dir selbst?
Nein.
Hier meine heutigen Antworten
https://wp.me/p3Nl3y-cXJ
1. Wie lange hältst du einen intensiven Augenkontakt zu einem Fremden aus?
>> Puh das ist ja gleich die „härteste Nuss“ für mich. Fremde Menschen sind ja für mich eigentlich schon der beste Indikator um gar nicht hinzusehen. Ich stelle mir dann immer gleich einen ganzen Haufen an Fragen. Aber wenn es denn sein muss, dann kann ich das schon eine Weile halten, schon allein aus dem Antrieb heraus, das mein Gegenüber mich nicht unbedingt als „schwächlich“ wahr nimmt. Daher versuche ich den Kontakt dann zu halten, hab aber auch schon festgestellt, das es manchen dann scheinbar doch zu viel ist oder ich einen befremdlichen Eindruck hinterlasse.
2. Bevorzugst du das, was ist, oder das, was man nicht haben kann?
>> Das was man nicht haben kann, sind ja hin und wieder diese Dinge nach denen sich Menschen sehnen. Kann man einerseits verstehen, aber andererseits vergessen viele darüber hinaus, eben ganz einfach die Dinge die sie eben haben und eben auch „was ist“. Diese Dinge finde ich persönlich dann schon wichtiger, gesetz dem Motto „Träume und Wünsche sind zwar toll, aber man sollte nie darüber hinaus vergessen und dankbar sein für das was man hat“. Das könnte man schon als eine Art „Mantra“ sehen. Leider erkennt man das ziemlich oft, das genau das was eben vorhanden ist nicht wirklich zu würdigen gewusst wird, und wenn dann erst wenn es weg ist. Das könnte man als Ironie bezeichnen.
3. Wie ist deine persönliche Definition von Schönheit?
>> Schön ist alles das was ich nicht als Unschön bezeichnen würde.
Das wäre wohl die einfachste Antwort meinerseits, und wäre auch nicht so verkehrt. Andererseits ist jetzt die Frage von welcher Schönheit wir hier reden? Die Optische Schönheit? Die innere Schönheit? Auf was bezieht sich die Frage? Bei der Optik ist es ja wirklich der reine Reiz nach außen gemessen an den persönlichen Präferenzen. Wenn es um innere Schönheit geht, so kann es sich ähnlich verhalten wie mit der optischen Schönheit, es ist nicht alles Gold was glänzt. Natürlich spielen auch hier Präferenzen eine große Rolle.
Ich würde einfach sagen: Schönheit entsteht aus dem Zusammenspiel mehrerer interner und externer Faktoren und ihre Symbiose.
4. Auf welchen Körperteil achtest du bei deinem Gegenüber am meisten?
>> Da hab ich ehrlich gesagt noch nie drüber nachgedacht. Ich würde aber mal behaupten das ich jemand bin, der eher fokussiert auf das Gesicht ist. Ich meine das ist ja der primäre Ankerpunkt der Augen. Ansonsten bin ich da recht „gleichgültig“. Es kommt auch immer darauf an aus welchen Augen ich den Gegenüber betrachten sollte. Ist es einfach eine freundschaftliche Basis, dann naja ist dort keine wirkliche präferenz, welche im Vordergrund stehen würde. Würde es sich um die romantische Natur handeln, dann eben wie gesagt würde ich eher das Gesicht in den Fokus stellen. Auch wenn man sich so oder so mindestens einmal komplett alles anschaut ^^
5. Wenn du einen Monat lang eine andere Person sein könntest, wer wärst du gern?
>> Einen Monat lang? Eine ziemlich lange Zeit. Das ist gar nicht so leicht, weil man ja annehmen müsste, das es irgendwas gibt, das ich in meinem Leben vermisse, was aber eben die ausgewählte Person hat, ansonsten würde ich ja nicht einen Monat in ihre Haut schlüpfen wollen.
Also von den ganzen Menschen auf diesem Planeten, gäbe es da eigentlich nur 1-2 Wünsche ohne die namentlich benennen zu können, da es quasi jeder sein könnte. Zum einen wäre ich gerne ein gesunder Mensch mit einer kleinen (aber hoffentlich glücklichen Familie), und zum anderen wäre meine Wahl dann einfach mal einen Monat mit einem Buddhistischen Mönch zu tauschen, einfach mal um dieses Leben erleben zu können und vlt. auch danach noch was interessantes für mich mitzunehmen. Ansonsten wüsste ich ehrlich gesagt nicht was mich sonst reizen würde.
6. Könntest du oder würdest du versuchen, nach Art dieses Menschen zu leben?
>> Das wäre ja der Hauptgrund warum ich einfach mal das ganze probieren würde, einfach für die Erweiterung meines Horizontes und um zu sehen ob ich dadurch irgendwie was finde, wo ich dann vlt. das Gefühl haben könnte, das es mir eben fehlt. Obwohl ich ehrlich gesagt abgesehen von der ganzen Gesundheitsgeschichte soweit zufrieden bin wie es eben ist.
7. Wann warst du das letzte Mal richtig stolz auf dich?
>> Eine sehr gute Frage. Irgendwie mag das ganze überzogen klingen, aber so richtig stolz war ich glaube ich noch nie auf mich. Mir würde nix einfallen was ich geleistet oder geschafft hab, was nicht auch jeder schaffen kann. Daher gäbe es keinen wirklichen Grund in übermäßigen Stolz zu schwelgen. Vlt. sind meine Ansprüche an mich auch ein wenig zu weit nach unten geschraubt?
8. Wann hast du dich zum letzten Mal richtig geschämt?
>> Persönlich geschämt hab ich mich schon lange nicht mehr, oftmals schäme ich mich aber für andere. Keine Ahnung woran das liegt, aber wenn bspw. wieder jemand auf der Straße sein Kind anschreien muss oder ähnliches, dann schäme ich mich. Schon allein deshalb weil ich mir denke „Und das macht es jetzt besser? In was für einer Welt leben wir denn?“ Man nennt das ganze dann zwar schon eher „Fremdschämen“ aber es passt glaube ich besser in Bezug auf mich, zu dieser Frage. Es begegnen einem immer wieder Situationen an denen man unbeteiligt ist aber innerlich nur mit dem Kopf schüttelt.
9. Wann hast du zum letzten Mal einem anderen eine große Freude gemacht?
>> Mhm das ist glaube ich schon eine Weile her, aber wird auch bald wieder passieren. Ein sehr guter Freund von mir hat Geburtstag und ich wühle mich schon seit gefühlt 3 Monaten durch jegliche, auch noch so kleine Idee womit ich ihm eine Freude machen kann. Da er passionierter Sammler von Alien/Predator und sonstigen SciFi Figuren oder Merch ist, denke ich wird seine Sammlung einen Zuwachs bekommen. Die Hauptsache ist man sieht das er sich freut, alles andere ist unerheblich.
10. Wann hast du dich zum letzten Mal richtig fies verhalten?
>> Fies klingt immer so als wäre man gemein. Gemein ist immer eine Sache der Betrachtung. Daher war ich das schon eine lange Weile nicht, außer vlt. in den Augen mancher Menschen, zu denen ich den Kontakt abgebrochen hab aufgrund diverser Gründe meinerseits. Die Leute sehen das scheinbar heute noch als Fies an, aber ich wiederum nicht. Schon gar nicht wenn man ihnen gegenüber argumentativ begründet hat warum man so handelt wie man handelt.
11. Sind „kleine“ Lügen in Ordnung?
>> Also die berühmte „Notlüge“ sozusagen? Da kann ich nur sagen, das wenn sie eben niemanden schadet und es wirklich keine andere Möglichkeit gibt diese zu umgehen, dann ist es „ok“. Obwohl ich lieber versuche das ganze ohne das Hilfsmittel zu lösen, egal wie unangenehm das ganze ist oder sich anfühlen mag. So geht man wenigstens sicher das man niemanden auf den Schlips tritt oder das sich jemand benachteiligt/ unfair behandelt fühlt.
12. Glaubst du an ein Leben nach dem Tod?
>> Eher an eine Art Reainkarnation. Was nach dem Tod nun wirklich kommt, kann und konnte bisher niemand sagen. Man wird es sehen wenn die Zeit gekommen ist. Für viele ein Tabu, aber ich denke das ist auch immer an die Angst auf dem letzten Weg zu verdanken. Ein Thema das mich immer wieder mal tangiert, und ich hab mich schon ein paar mal erwischt, das ich es sowohl entspannt als auch ängstlich sehen kann.
13. Hast du schon einmal ein übersinnliches Phänomen erlebt?
>> Mehrere würde ich sagen, irgendwie war ich im Kindesalter ziemlich empfänglich für dererlei Sachen. Ich hatte oft das Gefühl nicht allein zu sein, hab hin und wieder Schattenhafte Erscheinungen gesehen oder Geräusche vernommen wo eigentlich hätte nix sein dürfen. Man verliert das aber meist mit steigenden Alter. Inzwischen ist es eher eine Seltenheit geworden, die aber hin und wieder doch noch vorkommt.
14. Liebst du es, dich zu gruseln?
>> Ein wenig schon, auch wenn ich nicht unbedingt davon reden würde das ich es liebe.
15. Was macht deine Seele, wenn du schläfst?
>> Keine Ruhe finden. Im Schlaf wird eher alles noch mehr intensiviert. Das kann manchmal ganz schön belastend und vorallem Kräfte zehrend sein.
16. Was bedeutet Glück für dich?
>> Das Frage ich mich bis heute. Jeder sucht ja immer „sein Glück“. Ich habe bis heute keine wirkliche Ahnung wie es sich anfühlt soetwas zu haben oder zu erleben. Niemand kann mir aber auch bis heute sagen was eben Glück sein soll oder was es ausmacht. Ich hab mir Glück als eine Art Ambivalenz vorgestellt, die eben das Leben in seinen kleinen und großen Ecken, egal wie blöd es gerade läuft, dann doch wieder irgendwo schön erscheinen lässt. Aber wissen tue ich es nicht.
17. Hast du jemals bedingungslos geliebt?
>> Ehrlich gesagt nein. Bedingungslos ist nicht einmal die Liebe da man ja wenigstens irgendwo erwartet auch die Liebe zurück zu bekommen, daher halte ich den Ausdruck für irgendwie unpassend.
18. Was bedeutet Freiheit für dich?
>> Freiheit: Für mich der Zustand in dem ich mich entfalten kann ohne Grenzen. In welchem ich mich entwickeln und entfalten kann ohne das jemand sagt „das geht nicht“ oder „sowas macht man nicht“. Es ist das Gefühl das alles möglich wäre und alles offen steht, ganz gleich wie andere das ganze sehen mögen, aber es geht um „meine Freiheit“. Dort wo ich Lesen, Essen, Zeichnen, Gehen, Hören, Sehen, Entwickeln, Denken, Fühlen, Tun usw. kann was ich möchte. Das ist für mich eine mögliche Art der Definition von Freiheit, ganz ohne Einschränkungen. Aber wenn man sich die Welt von heute anschaut wird mit diesem Begriff ja gerne um sich geworfen das es einem die Schuhe auszieht und man wieder irgendwo fremdbeschämt daneben steht.
19. Hast du schon mal die Lust am Leben verloren?
>> Mehrfach aus diversen Gründen. Das zog sich auch durch jeden Lebensabschnitt. Aber wie man sieht bin ich immernoch da. Zugegeben an beenden durch die eigene Hand hat man zwar gedacht, aber es nie getan und würde ich auch nicht.
20. Bist du immer ehrlich mit dir selbst?
>> Früher nein und heute eher ja. Ob es sich dabei um „immer“ handelt ist die nächste Frage. Fest steht früher hab ich manche Tatsachen gerne ausgeblendet und etwas illusioniert gelebt. Heute ist das dann schon dezent anders.
Habe Deine Antworten genau gelesen, obwohl sie sehr ausführlich waren. Dagegen klingen meine ja richtig kurz angebunden. Du hast Dir wirklich Gedanken gemacht, und ich kann sie sogar nachvollziehen, das schaffe ich nicht unbedingt bei jedem.
Liebe Grüße,
Tom aka Vertigo60
@vertigo60
Vielen Dank! Naja sagen wir jeder gibt die Antworten in eigenem Ermessen, und ich überlege da auch nicht sonderlich viel, sondern schreibe einfach was ich denke 🙂
Kurz angebunden würde ich deine aber auch nicht nennen. Du schaffst es dennoch nachvollziehbar zu argumentieren.
Dafür finde ich diese Fragebögen wirklich sehr geeignet, um eben auch das Denken und teils auch fühlen der Teilnehmer zu ergründen und nachzuvollziehen.
Es freut mich daher auch immer wenn sich viele dann hier tummeln und man eine Menge Kontext erlesen kann 🙂
Habe eben per Mail eine Nachricht gekriegt, dass Du reagiert hast, insofern läuft diese Plattform schon mal ganz gut. Und es ist der erste richtige Kontakt. Dein Avatar gefällt mir übrigens richtig gut.
Ja, die Antworten. Da überlege ich schon, was ich von mir preisgebe. Man kann das ja schon irgendwie steuern.
Und um auf die Frage nach dem Glück zurückzukommen:
Es ist schön, wenn man gesehen, gelesen und verstanden wird.
Liebe Grüße !
@vertigo60
Wenn du beim antworten jemand ansprechen möchtest, dann schreib schreib einfach „@“ und dann den Usernamen, dann bekommt man die Benachrichtigung ☺
Merci, ja ich mag Jim Carrey ziemlich, egal ob im Komödien Bereich als auch in seinen ernsten Rollen, ein toller Typ mit Köpfchen.
Bzgl. der Antworten hast du recht, steuern kann man das natürlich und es obliegt ja jedem wie viel man Preis gibt. Persönlich hab ich diesbezüglich nur positive Erfahrungen gemacht, und es sind hier und da auch interessante Konversationen mit tollen Menschen entstanden ☺
Mit dem Glück wäre es wohl soweit schon richtig, immerhin sind es 3 gute Argumente deinerseits. Die treffen bspw. sehr gut auf die Fragebögen zu und die Leute die sich dazu noch hier tummeln. Gerade wenn es um das „verstanden werden“ geht.
LG!
1. Wie lange hältst du einen intensiven Augenkontakt zu einem Fremden aus?
Nicht lange, habe noch nie gezählt, nur ein paar Sekunden.
2. Bevorzugst du das, was ist, oder das, was man nicht haben kann?
Ich bin ein großer Freund von dem „Was ist“. Erst wenn man tatsächliche Gegebenheiten akzeptiert und die Realität begreift, kann man auch erkennen was alles möglich ist. Nur vermischt sich dieses „Was ist“, oft mit dem „Was sein sollte“, „Was sein darf oder nicht sein darf“ und was alles „sein muss“. So bleiben wir dann oft unter den Möglichkeiten, „Was alles sein könnte“.
3. Wie ist deine persönliche Definition von Schönheit?
Eine persönliche Definition, habe ich in dem Sinne nicht. Nur ein persönliches empfinden von dem was ich als schön oder ästhetisch sehe. Das kann dann sehr vieles sein was ich als schön empfinde.
4. Auf welchen Körperteil achtest du bei deinem Gegenüber am meisten?
Kommt ein wenig darauf an, aber ganz allgemein betrachtet, auf die Hände bzw auf die Gestik.
5. Wenn du einen Monat lang eine andere Person sein könntest, wer wärst du gern?
Ein russischer Oligarch.
6. Könntest du oder würdest du versuchen, nach Art dieses Menschen zu leben?
Nein und länger als ein Monat würde ich das auch nicht wollen.
7. Wann warst du das letzte Mal richtig stolz auf dich?
Schon lange her
8. Wann hast du dich zum letzten Mal richtig geschämt?
Noch länger her, über 10 Jahre. Was es war behalte ich für mich.
9. Wann hast du zum letzten Mal einem anderen eine große Freude gemacht?
Würde sagen auch schon länger her.
10. Wann hast du dich zum letzten Mal richtig fies verhalten?
Es gibt Leute, die sagen dass ich mich manchen gegenüber momentan fies verhalte. Kann schon sein, habe aber meine Gründe.
11. Sind „kleine“ Lügen in Ordnung?
Ja, unter gewissen Umständen, halte ich auch große Lügen für in Ordnung.
12. Glaubst du an ein Leben nach dem Tod?
Nein
13. Hast du schon einmal ein übersinnliches Phänomen erlebt?
Nein. Habe aber schon Leute glauben gemacht, dass ich übersinnliche Fähigkeiten habe. Nur mal aus Spaß. Interessanterweise haben es, als ich aufklärte dass ich keine übersinnliche Fähigkeiten habe und erklärte wie ich das eine oder andere gemacht habe, manche dann nicht geglaubt.
14. Liebst du es, dich zu gruseln?
Ja manchmal.
15. Was macht deine Seele, wenn du schläfst?
Träumen und zur Ruhe kommen.
16. Was bedeutet Glück für dich?
Abwesenheit von Unglück und einfach zufrieden zu sein.
17. Hast du jemals bedingungslos geliebt?
Wenn man nicht nur die romantische Liebe in Betracht zieht, ja.
18. Was bedeutet Freiheit für dich?
Meine Ruhe zu haben und zu tun oder auch nicht zu tun, was ich möchte. Ohne groß Kompromisse eingehen zu müssen.
19. Hast du schon mal die Lust am Leben verloren?
Ja
20. Bist du immer ehrlich mit dir selbst?
Um jetzt mal ganz ehrlich zu mir selbst zu sein, Nein. Ich versuche es so gut wie möglich zu sein. Aber wenn ich schon ehrlich bin, ist das gar nicht so einfach. Eine kompromisslose und konsequente Erkenntnis gegenüber sich selbst zu haben, ist manchmal verletzender, als es irgendein anderer zu einem sein könnte.
1. Wie lange hältst du einen intensiven Augenkontakt zu einem Fremden aus?
Nicht lange, aber ehrlich gesagt bei vertrauten Personen auch nicht lang. Da ist es situationsbedingt.
2. Bevorzugst du das, was ist, oder das, was man nicht haben kann?
Letzteres würde für mich bedeuten, sich in Träumereien zu verlieren. Das ist gefährlich, weil man den Blick für die Realität verliert. Aber wenn es schön ist, was gerade ist, dann bin ich für Ersteres.
3. Wie ist deine persönliche Definition von Schönheit?
Schönheit liegt im Auge des Betrachters und ist subjektiv. Ich finde vieles schön. Das können Menschen oder Objekte sein. Ich finde Sonnenuntergänge schön, ich finde Gegenden schön, ich habe Sehnsuchtsorte, die sich für ihre Schönheit empfehlen.
4. Auf welchen Körperteil achtest du bei deinem Gegenüber am meisten?
Das Gesicht. Ich meine, so lernt man einen Menschen doch am besten kennen. Und es macht die Kommunikation einfacher.
5. Wenn du einen Monat lang eine andere Person sein könntest, wer wärst du gern?
Puh, da muss ich zu lange überlegen. Keine bestimmte Person, aber ich hätte gerne mehr Eigenschaften, die mich beliebter und erfolgreicher im Leben machen würden.
6. Könntest du oder würdest du versuchen, nach Art dieses Menschen zu leben?
Ja, klar. Aber ich bin leider sehr ungeduldig. Ich bräuchte baldige Erfolge. Bin Widder, es muss im Zweifel nach meinem Kopf gehen.
7. Wann warst du das letzte Mal richtig stolz auf dich?
Als ich ohne nachzudenken an einem einzigen Tag ohne größere Pausen sehr viel geschafft habe.
In meiner Wohnung bin ich beim Saubermachen sogar in Ecken gekrabbelt, die ich bisher gemieden habe.
Das Problem kennt bestimmt jeder…
8. Wann hast du dich zum letzten Mal richtig geschämt?
Als ich meine Katzen aus dem Wohnzimmer ausgesperrt habe, weil ich meine Ruhe haben wollte.
9. Wann hast du zum letzten Mal einem anderen eine große Freude gemacht?
Im Moment bin ich mit mir selbst beschäftigt, aber ich liebe es, meine Stubentiger zu verwöhnen, meist mit einer neuen Sorte fürs Fressnapf.
10. Wann hast du dich zum letzten Mal richtig fies verhalten?
Fies bin ich nie. Ich gehe nach dem Motto: Was Du nicht willst, das man Dir tut, das füg auch keinem Anderen zu.
11. Sind „kleine“ Lügen in Ordnung?
Ja. Außer, die Polizei vernimmt mich. Die lässt sich nicht bescheißen, ich handle mir da mit Lügerei nur Ärger ein.
12. Glaubst du an ein Leben nach dem Tod?
Ich hoffe, es ist dann endlich vorbei. Bisher reicht mir dieses eine Leben.
13. Hast du schon einmal ein übersinnliches Phänomen erlebt?
Nicht dass ich wüsste. Aber vielleicht wurde ich ja geblitztdingst und erinnere mich nicht mehr…
14. Liebst du es, dich zu gruseln?
Habe so einige Filme, die ich gerne schaue, Jumpscares inklusive. Im wahren Leben liebe ich es eher unaufregend.
15. Was macht deine Seele, wenn du schläfst?
Weißt ich nicht, ich schlafe dann ja.
16. Was bedeutet Glück für dich?
Glück ist relativ. Ich bin schon froh, wenn mich nix in meiner Komfortzone stört und ich machen kann, was ich will.
17. Hast du jemals bedingungslos geliebt?
Nö.
18. Was bedeutet Freiheit für dich?
Tun und lassen zu können, was ich will ( siehe Glück ).
19. Hast du schon mal die Lust am Leben verloren?
Schon oft.
20. Bist du immer ehrlich mit dir selbst?
Ich versuche es. Sich selbst zu belügen, mag für für den Moment gut sein. Aber wir wissen doch alle: Lügen haben kurze Beine…
Die Geisterwelt existiert. Davon bin ich auch überzeugt.
Unternehmer mit eigener Marke… das wäre schon was 🙂
Gute Idee, wegen dem Logo mit einem Anwalt zu reden.
@wortman Ja stimmt. Da hatten wir auch mal über deinen Blog geredet mit den ganzen Phänomenen.
Oh ja 🙂 Mal sehen, wie sich das hier noch entwickelt.
Danke. Ich wollte mal auf Nummer sicher gehen. Die Planen ein Heimatmuseum und hätten für Designs normalerweise Budget. Andere müssen das ja auch bezahlen, warum soll ich das um sonst machen, noch dazu für einen Verein, der nicht mehr existiert.
Der alte hat sich aufgelöst, der heißt jetzt anders und hat andere Vorstandsmitglieder. Interessant fand ich auch, dass der Anwalt meinte, so ein Ehrenamt ist eigentlich nicht dazu da um mich ausbeuten zu lassen, nur weil ich was kann. Eigentlich wollte ich meine Kunst darbieten und nicht kostenlos meine Designs zur Verfügung stellen. Die haben mich da einfach reingeschoben. Klar machte das Spaß, aber wie gesagt, der Verein ist für mich Geschichte. Nicht jeder Verein hat übrigens eine Grafikdesigner:in und mit freiwilliger Arbeit hatte das schon lange nichts mehr zu tun. Hatte angeboten, das weiter für sie zu machen, aber eben gegen Bezahlung. Haben sie abgelehnt. Dann bot ich an, dass sie die Nutzungsrechte erwerben können. Haben sie auch abgelehnt und jetzt wird mir vorgeworfen, wegen meiner Entscheidung, dass sie die Designs nicht mehr ohne meine Zustimmung verwenden dürfen, würde sie unnötig Arbeit kosten. Aber es war deren Entscheidung den schwereren Weg zu gehen. Außerdem für dieses Museum wurden Designfirmen vorgestellt, die das auch machen können.
Solche Arbeit hat nichts mit Ehrenamt zu tun.
Ich bin mit einem Grafiker befreundet und der schildert oft einfach nur, wie sehr er verheizt wird. Und er ist immer im Stress und kann sich gar nicht mehr richtig entspannen.
Ich hoffe du findest deinen Weg und das alles gut wird!
Ich bin echt gespannt, wie das ausgeht.