Sackgasse … Nerven am Ende!

Hallo meine Lieben,

ich muss jetzt mal ein wenig die Luft raus lassen, denn im Moment habe ich den Eindruck, dass mir bald der Kopf platzt!

Wie ihr ja alle wisst, versuche ich aus dem Hamsterrad auszubrechen und mein eigenes Ding zu machen. Vor allem nach meinem Zusammenbruch, den schweren Depressionen und Co. habe ich mir das fest als Ziel gesetzt, an dem ich auch täglich hart dran arbeite. Ich fand meine Erfüllung im Schreiben, ich schreibe seit ich es in der Schule gelernt habe und zwar nicht einfach so wie üblich um meine Schreibschrift zu perfektionieren (die jetzt ein vollendetes Kunstwerk ist), sondern vor allem um meine Gefühle zum Ausdruck zu bringen, mein Leiden abzuschütteln und manch schwere Situation hinter mir zu lassen. Schreiben ist meine Welt! Morgens will ich aufwachen, mich strecken, nen Kaffee holen und mir den Kopf darüber zerbrechen, was und worüber ich heute schreibe. Das soll mein Lebensinhalt sein und den musste ich mir bewusst machen, denn und dazu komme ich später, diesen Rat bekam ich von Markus Cerenak, der wirklich etwas brauchbares anzubieten hat. Mach dir bewusst, was du täglich tun willst und womit du dein Geld verdienen willst. Habe ich getan, diesen Punkt kann ich von der Liste streichen. So nun habe ich wochenlang, monatelang gesucht und überlegt, wie mit dem Blog Geld rein kommen soll, denn der Blog ist mein Leben, auf dem Blog will ich schreiben und das soll meine künftige Arbeit sein, mit der ich meinen Lebensunterhalt bestreiten will. Wenn man also im Internet so sucht, kommt man auf viele „Ideen“ und Seiten zu dem Thema „Ich verdiene mein Geld mit bloggen und so habe ich das angestellt“. Traurig ist nur einfach, dass dir niemand, absolut NIEMAND sagt wie es geht, wie der Weg aussieht, den man dann selbst bestreiten muss, denn das muss man, was gut ist. Aber wenn man nicht sieht WIE, kann man den Weg nicht antreten, sonst rennt man im Kreis oder bleibt stehen. So wie ich, ich stehe. Ich bin in der Sackgasse und finde den Weg nicht, was mich unausgeglichen macht und mein Chakra schwächt. Heute Morgen erlitt ich seit langem mal wieder eine richtige Depression. Ich saß auf dem Boden und starrte ins Leere. Ich habe den Fokus verloren, besonders nach diesem einschlägigem Ereignis am Freitag Abend, als all meine Hoffnung mit einem Satz zerbrach.

Ich schweife mal etwas aus, denn ich habe mir nicht nur kürzlich die Domain für meinen Blog gekauft, sondern dann auch das Upgrade für 79(!) Euro zugelegt und dann habe ich gerätselt, was ich damit denn jetzt machen kann. Im Grunde NICHTS. Ich habe mehr Speichervolumen, kann eigene Videos einbinden und mein eigenes CSS-Design erstellen. Ach ja … der Blog ist werbefrei von WordPress Werbung. That’s it. Und dann fragte ich im Chat mit einer WordPress-Angestellten, ob ich denn JETZT wenigstens das Amazon-Widget einbinden kann. Nein. Auch nicht mit dem Business Upgrade und eigentlich ja im Grunde niemals. Mit einem WordPress Blog kann man kein Business aufbauen das unterbinden die. Ich fragte die gute Frau, warum die Plattform einem solche Steine in den Weg legt, da meinte sie nur, dass sie immerhin dafür sorgen, dass der Blog einwandfrei läuft, Wartungsarbeiten durchführen und bla bla.
Im ersten Moment war ich dermaßen sauer, ich hatte das Gefühl abgezockt worden zu sein und hätte 1 1/2 Jahre harte Arbeit UMSONST gemacht. Die Hoffnung war dahin, der Plan war, bis spätestens Ende des Jahres auf eigenen Beinen zu stehen und puff schon wieder platze einer meiner Träume wie eine Seifenblase. Aber die Frau gab mir Hoffnung und meine ich kann auf eine andere Plattform ziehen und WordPress installieren. Was mir auch schon einige Freunde rieten, weil es günstiger sei. Ich hatte aber Angst um meine Community, meine Leser. <3
Die WordPress-Frau meinte aber, sie unterstützen mich beim Umzug und es wäre garantiert, dass die Leser mitkommen und ich niemanden verliere. Die Angst ist dennoch da, liest den Blog noch jemand? Es ist so hart, Follower zu bekommen und das obwohl ich (ohne abgehoben zu klingen) im „netzwerken“ in regelrechtes Ass bin.
Das sind immer noch gute Aussichten, wie mir die Frau eben versicherte, aber im Moment kann ich das Licht aus dem Tunnel nicht sehen, vor allem weil mir die Idee zum Business fehlt. Ich frage mich ständig, wie ich Geld erhalten soll, alleine durchs Schreiben, denn den Blog mit Werbung zu zu kleistern ist nicht mein Ziel, da die Werbebanner eh kaum etwas einbringen und ich es selbst als störend empfinden würde. Noch dazu besitzt fast jeder einen AdBlocker, wozu dann Werbung? Und immer wenn ich ein neues Business erblicke, denke ich mir jedes Mal „Scheiße, du hattest doch auch mal so eine Idee, warum ist DIR das nicht eingefallen?“ 
Fakt ist auch, es will einfach keiner etwas zahlen, nicht einmal mehr für Mediendesign. Jeder will ein Logo, einen Facebook-Header und ich habe den Stress, neben 40 Stunden in der Woche arbeiten, meinen Blog am Leben halten und dann noch Designarbeiten zu machen, die nicht vergütet werden. Im April letzten Jahres habe ich ein Kleinunternehmen „gegründet“, das sich ausschließlich auf Kunst und Design spezialisieren sollte. Doch die Kunden bleiben aus, weil jeder will, aber eben umsonst. Die Druckbranche ist tot, mein Chef kommt wöchentlich zu mir wegen einem Angebot und fragt wie lange ich dafür brauche. Dann meinte er, so oder so viel würde es kosten, das will der Kunde aber nicht zahlen.
Von allen Seiten kriege ich zu hören, dass Unternehmer alles Ausbeuter und Betrüger wären und ich frage mich, kauft überhaupt jemand etwas von mir, was will er denn kaufen und wie oben schon erwähnt, liest das überhaupt noch einer.
Tatsächlich bin ich unglücklicherweise wirklich auf ein paar „Betrüger“ gestoßen zum Thema „Geld mit Blog verdienen“. 

– Ich erzähle es, wie ich es geschafft hab! Besuche mein Seminar, lad dir mein Video runter ABER ZAHLE DAFÜR 200 EURO! – 

Wenn ich für jeden Ratschlag 200 Euro verlangen würde, währe ich auch reich mit meinem Blog geworden. Diese ganze Situation macht mich einfach wütend. Entweder erhält man NICHTS, außer man zahlt Geld oder man hört ständig Ratschläge, wie man es machen muss, womit ich mich aber nicht anfreunden kann. Also beschloss ich, ich muss meinen eigenen Weg finden.

giphy (11)
©BBC

Bis jetzt habe ich ihn immer gefunden und ich weiß ich sollte auf das Universum vertrauen, das mir schon so viele Wege gezeigt hat, doch ich fühle mich wie in einer Kiste, völlig im Dunkeln und finde die Öffnung des Deckels nicht. Der einzige brauchbare Blog, den ich bisher gefunden habe, ist der (wie oben schon erwähnt) von Markus Cerenak, der dich wirklich ordentlich coached und dir Mut macht. Ich versuche dran fest zu halten und wenn alles nichts hilft, dann hole ich mir Jareds  Weisheiten zu Rate, glaube und erinnere mich: Jared Leto war Tellerwäscher und sieh an, wo er heute ist! Fantastisch ist, obwohl wir uns nur einmal trafen und er kein Wort zu mir sagte, haben wir diese besondere Verbindung, denn immer wenn ich am Boden bin oder kurz davor bit aufzugeben, postet er etwas, was mich dazu bringt, nicht aufzugeben. Wie ein jahrelanger Freund, erhalte ich einen Post, der mir Mut gibt und mich daran erinnert, weiter zu machen. Oder die Tatsache, dass immer wenn ich in ein Loch falle, er ein Bild mit dem Hashtag #Change postet und ich mich daran erinnere: „Ich weiß, ich arbeite hart dafür!“ Danke Jared <3


https://twitter.com/CiMarsLover/status/644632718219825152


 


https://www.instagram.com/p/5A1DgYTBQb/
©Instagram / Twitter / Jared Leto


Und jetzt wo ich einige dieser Tweets wieder lese, fasse ich neuen Mut! Dennoch bleibt noch immer eine Frage offen, wenn ich auf einen externen Hoster ziehe, zieht ihr mit mir? Bleibt ihr mir treu und wollt weiterhin lesen, was ich schreibe? 
Danke für eure Zeit, für eure Liebe, für eure Unterstützung! Bitte nehmt noch an der Umfrage unten teil :-* 

XO Gina

 
 
 
 
 
 
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30 Kommentare

  1. Wenn du jetzt geschrieben hättest, die 200 Euro hättest bezahlt, bekämst du beim nächsten Treffen eine fette Watschen 🙂
    Das sind alles nur Betrügereien. Ab und an seh ich ein Werbevideo mit dem Text „Ich mag es kaum glauben aber ich habe im letzten Monat 538.546 Euro verdient…“ Es gibt tatsächlich Leute, die auf solche Videos hereinfallen 🙁
    Ich denke, Leute, die glauben mit Bloggen Geld zu verdienen oder womöglich reich zu werden, können hunterte Bücherfüllen… mit gescheiterten Geschichten. Der Großteil der Leute kommt nicht wieder wenn du beim Erstbesuch von Werbung erschlagen wirst. Was willst machen. Du siehst, dein Kleinunternehmen krankt an der Kaufmentalität der Leute. Im Internet ist es noch schlimmer. Tut mir echt leid, dass ich keine glorrifizierenden Worte finde…
    Ich habe vor vielen Jahren einen Internetbuchhandel gehabt mit fast 1000 Büchern… und hab trotzdem ganz normal arbeiten gehen müssen.
    wenn du heute im Internet Geld verdienen willst, brauchst du eine Nonplusultra – Idee… Die sind allerdings sehr rar.

  2. Ohje, da hast du ja einen harten Weg hinter dir bzw. befindest dich gerade darauf. Um dir schon einmal eine Sorge zu nehmen: Klar, hoste selbst, deine Leser werden dir folgen! Zumal ja auch selbst gehostete Blogs im WP.com-Dashboard auftauchen. Mach dir da also mal keine Sorgen, wir lieben deine Schreibe! <3
    Geld verdienen ist da schon eine andere Geschichte. Schwierig, echt schwierig. Werbung hilft auch nur, wenn du eine Reichweite hast, die in die Millionen geht. Und gesponserte Beiträge? Ich glaube die meisten Firmen zahlen hier auch nicht sonderlich gut und es ist halt immer so eine Sache den Lesern gegenüber. Am besten ist wohl guter Content, da sind dann irgendwann vielleicht auch die Leser bereit etwas zu zahlen. Ich hatte schon einmal Flattr ausprobiert, ist aber nix bei rumgekommen (siehe https://moviescape.wordpress.com/2010/11/01/mein-vorerst-letzter-monat-mit-flattr/). Aktuell scheint Patreon recht gut zu funktionieren (https://www.patreon.com/). Aber um davon leben zu können? Schwierig. Wenn du es schaffst, gib mir mal einen Tipp! 😉

    1. Das ist ja doof, dass das mit Flattr überhaupt nix gebracht hat 🙁
      Patreon hat mir dieser Blogger, der Geld will für gute Tipps auch genannt. Hab mich da mal angemeldet aber noch nicht beschäftigt. Ist halt alles wieder in Englisch. Zwar ist mein Englisch gut, aber wenn du arbeitest hast du am Abend auch kein Hirn mehr. Und am WE hab ich jetzt echt mal das Wetter genossen. Werde mich demnächst mal damit auseinander setzen. Danke.
      Ich werde dir auf jeden Fall einen KOSTENLOSEN Tipp geben, sollte ich es schaffen, mir damit endlich ein Standbein aufzubauen!
      Danke <3

  3. Klar bleiben wir bei dir! Und ich find’s großartig, dass du so offen über deine Probleme, deine Gedanken und Gefühle redest. Ich denk mir immer: „Das wird schon irgendwie.“ Und bisher ist es immer irgendwie geworden. Deshalb geb ich den gleichen Satz an dich weiter 🙂 Du meisterst das, da bin ich mir sicher!

    1. Danke 🙂
      Wie ich schon zu Katha sagte, ich möchte meine Leser am Erfolg und Misserfolg von Passion of Arts teilhaben lassen, weil sie ja ein Teil davon und somit am Aufbau beteiltigt sind.
      Außerdem habe ich gelern, offen mit allem umzugehen, denn wenn man alles nur in sich hinein frisst, macht dich das nur krank.
      Ich werds mir merken 😉
      Vielen Dank :-*

  4. Bloggen als Beruf ist schon irgendwie ein Traum. Wusste übrigens gar nicht dass du das anstrebst. Ich stelle mir das, vor allem in der heutigen Zeit, gar nicht so einfach vor. Ich glaube auch, dass man, wenn man das schafft, auch ein großes Stück Freiheit aufgeben muss, denn von irgendwoher kommt ja das Geld und von daher kommen auch die Schreibwünsche … Ich wünsch dir aber auf alle Fälle vom ganzen Herzen, dass du es schaffst!!! Und mach dir keine Gesanken wengen den Lesern. Ich bin mir ganz sicher, dass alle mitgehem werden wenn du den Schritt wagst und von WordPress weggehst.

      1. Kann auch sein, dass ich es verpasst habe. 🙁 Ich dachte nur, da es so viele Blogs gibt heute, ist es schwierig so rauszustechen, dass man wirklich davon leben kann. Alle die ich kenne, die davon leben, gibt es schon seit der Zeit, als das Bloggen noch nicht so zum Alltag gehört hat. Aber so wie ich dich „kenne“, bin ich mir sicher, dass du einen Weg finden wirst. Ein Pluspunkt ist sicher, dass du so offen und ehrlich schreibst, das mögen Menschen. Mach auf jeden Fall weiter. Du bist schon man auf einem guten Weg, wenn du dich mit dem Blog „selbstständig“ machsten möchtest.

        1. Möglich 🙂
          Ja es gibt viele Blogs, aber ich lese viele Erfolgsgeschichten von Menschen, die den Blog auch nur ein Jahr oder etwas länger haben. Viele verkaufen sich leider ja auch, wie diese Modebloggerinnen (nicht alle aber viele) und das möchte ich nicht. Ich habe immerhin schon die Connection zu unserem Kino (deshalb bei manchen Filmkommentaren der Kinobanner) und kürzlich hat mich die Werbefirma zum Film „Mängelexemplar“ in den Verteiler genommen. Offenbar tut sich ja doch was.
          Danke dir <3

          1. Mensch, das klingt doch toll! Der Anfang scheint ja gemacht zu sein. Der Rest kommt von selbst. 🙂 Und deine Fragen ohne Antworten Reihe, ist ja auch eine kleine Erfolgsgeschichte.

  5. Ich finde es ganz stark und großartig, dass du hier so offen deine Gedanken und Sorgen mit uns teilst. Ich bewundere die Leute, die durch das Schreiben ihr Geld verdienen und einfach, weil du gut schreiben kannst, drücke ich dir die Daumen, dass das klappt.
    Ich habe leider selbst nicht sonderlich viel Ahnung und strenggenommen auch recht wenig Follower, um dir einen sinnvollen und hilfreichen Tipp zu geben, aber mich dünkt, dass es doch eine ganz gute Idee wäre, umzuziehen!
    Glaub an deinen Traum und arbeite kräftig dran weiter!! Alles Liebe aus dem sonnigen Berlin und einen herrlichen Sonntag
    Katha 🙂

    1. Danke liebe Katha!
      Ich möchte meine Leser an meinem Erfolg und Misserfolg teilhaben lassen, denn sie machen Passion of Arts immerhin zu dem was es ist.
      Auch wenn du keinen Rat für mich hast, waren deine Worte doch Balsam für die Seele. Ich kann dich ja in meinen Blogroll aufnehmen, vielleicht bekommst du dann mehr Leser!
      Liebe Grüße :-*

  6. Kopf hoch liebe Gina,
    als (einer) der Leser, der dir sowieso schon mehrfach zu nem eigens gehosteten Blog geraten hat, kann ich nur sagen: Deine Leser klicken dich nicht an, weil du bei wordpress.com bist, sondern weil du Passion Of Arts bist. Wenn WP.com dich nicht machen lässt was du willst, dann weg da. Regel einfach, dass die Domain passionofarts.com mitgenommen wird und dann viel Spaß. Abonnieren kann man den dann übrigens immer noch und für alle Fragen zu Plugins, die „alles wieder so wie vorher“ machen, stehe ich dir gern zur Verfügung 🙂

  7. FUCK IT!
    Mädel, mach einfach weiter. Keiner hat jemals gesagt, dass irgendetwas leicht ist. Und seine Träume zu verwirklichen erst recht nicht. Wie du weißt, arbeite ich selber an einem sehr ähnlichen Traum und ich wäre auch gerne schon viel weiter, damit ich mich nicht jeden Tag mit meinem verfickten Kackjob rumplagen müsste, der mich in jeder Sekunde einfach nur komplett ankotzt. Aber ich weiß, dass ich es irgendwann schaffen kann. Und das kannst du genau so. Das hält uns am Leben.
    Den richtigen Weg hast du ja offenbar schon gefunden: Deinen Eigenen. Scheiß drauf, was andere sagen, was andere wie gemacht haben,oder was andere empfehlen. Es spielt absolut keine Rolle. Am Ende musst du sowieso deine eigene Route finden. Es ist wie beim Schreibe selbst. Ich habe unzählige SChreibtipps gelesen und lese sie immer noch. Und weißt du, was ich davon nutze? GAR NIX! Ich mache es so, wie es für mich funktioniert. Das gilt für Blogs, Geschichten, meine Kommentare und mein Leben im allgemeinen. Scheiß auf die anderen. GUck auf dich. Überleg dir, wie du es anstellen willst. Sei du selbst. Geh deinen eigenen Weg. Das garantiert zwar auch keinen Erfolg. Aber es bringt wenigstens den nötigen Spaß an der Sache mit sich. UNd wenn du Spaß hast, merkt man das dem Produkt auch an. Und dann findet sich auch eine „Kundschaft“ dafür.
    PS: Die Sache mit dem Bloggen und dem Geld verdienen ist ne zielich heikle Angelegenheit. Ich kann jetzt mal nur für die „Schreibbranche“ sprechen, aber da ist das Gängigste Mittel: „Hilf den Leuten und dann sind sie auch bereit dir ihr Geld zu geben“. Mit anderen Worten: Viele Autoren knallen auf ihren Blogs Schreibtipps raus, die den Leuten helfen sollen. Dadurch generieren sie halt eine gewisse Leserschaft. Und diese Leserschaft sind dann eben auch die potenziellen Buchkäufer, wenn man dann wirklich etwas im Handel veröffentlicht. Hilf anderen, dann helfen sie auch dir. Funktioniert da ganz gut. Vielleicht lässt sich das ja auch irgendwie auf dein Projekt übertragen. Nur so als Denkanstoß.
    PPS: ich komme mit …
    Und jetzt: WEITER MACHEN!

    1. Danke für den Arschtritt! 😀
      Wir haben schon mal darüber geschrieben bezüglich der Schreibtipps. Ich habe auch oft gesehen, dass viele mit Esotherik und Ratgebern ihr Geld verdienen und da bin ich kürzlich noch einem Kerl gefolgt, der meinte er habe ein „Blogger Universität“ gegründet. Der meinte auch nur, dass man mit sowas oder irgendwelchen Produkten Geld verdienen kann und ich fragte ob das wirklich so ist. Da meinte er icht zwingend aber überwiegend. Das war auch der Kandidat, der für den Ratschlag aller Ratschläge Geld verlangt und zu mir nur meinte, ob mich vielleicht meine Freunde „sponsern“. Sponsern wobei? Keine Ahnung, ich bin dezent genervt von so Ratschlägen, mit denen ich nichts anfangen kann.
      Im Grunde helfe ich mit meiner Rubrik „Fragen ohne Antwort“ tatsächlich vielen Menschen. Ich kriege sehr viel Input, wie gut es manchen tut, sich mit den Fragen zu beschäftigen und vor allem viel über sich selbst zu lernen. Vielleicht ist da tatsächlich der Ansatz. Dumm ist nur, dass ich die Hauptleser der Rubrik auf Moviepilot habe. Diese Woche schon wieder 32 Kommentare und 110 Aufrufe. Im Grunde wenig, ich hatte da auch schon über 100 Kommentare und beim ersten dieser Artikel sogar schon 1.1k.
      http://www.moviepilot.de/news/fragen-ohne-antwort-86-172155
      Mal sehen. Ich bleibe am Ball, ich muss nur neue Energie schöpfen.
      Danke mein Freund <3

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