Passion of Arts - Deine Filmcommunity

Edward mit den Scherenhänden – Filmkritik

Edward mit den Scherenhänden - Filmkritik

Er hat keine Hände, sondern Scheren an deren Stelle. Seht her das Wesen aus der Finsternis, wie es sich ins Licht begibt. Tim Burton schuf mit “Edward mit den Scherenhänden” ein düsteres Märchen, eines Außenseiters. Mehr dazu in der Filmkritik.

Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark

Worum geht es in “Edward mit den Scherenhänden”?

“Edward mit den Scherenhänden” (Originaltitel: Edward Scissorhands) aus dem Jahr 1990 ist eine US-amerikanische Fantasy-Tragikomödie, inszeniert von Tim Burton. In den Hauptrollen spielen Johnny Depp und Winona Ryder. Der Film kam am 18. April 1991 in den deutschen Kinos. 

In “Edward mit den Scherenhänden” geht es um Edward (Johnny Depp), ein künstlich geschaffenes Wesen, das nach dem Tod seines Erfinders (Vincent Price) in einer einsamen Villa zurückgelassen wird. Er hat scharfe Scheren anstelle von Händen, was ihn sowohl verletzlich als auch einzigartig macht. Als eine freundliche Verkäuferin (Dianne Wiest) ihn entdeckt, nimmt sie ihn mit in ihre Vorstadtgemeinde. Edward versucht, sich in die Gesellschaft einzugliedern, kämpft jedoch mit Vorurteilen und seinem eigenen Wesen, während er gleichzeitig seine künstlerischen Talente entfaltet. Der Film thematisiert Identität, Akzeptanz und die Suche nach Zugehörigkeit.

Continue Reading

Medienjournal: Media Monday #186

1. Harrison Ford ist ja mittlerweile echt in die Jahre gekommen, dennoch werde ich nicht müde ihn zu sehen, auch nicht als Indiana Jones.

2. Die Oscar-Nominierungen sind da! Thema oder eher nicht und wieso? Seid ihr, so es euch denn interessiert, zufrieden oder könnt ihr euch gar nicht mit den Nominierungen anfreunden?

Thema! Ich will, dass der Redmayne (The Theory of Everything) seinen Oscar bekommt, auch wenn das zu meinem Bedauern bedeutet, dass Benedict Cumberbatch (The Hobbit: The Battle of the Five Armies) leer ausgeht. Gespannt bin ich auf jeden Fall, nur schade, dass Rosamund Pike (Gone Girl) schon bei den Golden Globes leer ausging. Nun muss ich auch endlich “The Imitation Game” schauen, da Keira Knightley (Atonement) nominiert ist und davon muss ich mich erst einmal überzeugen. Die spielt oft sehr lasch und konnte mich daher leider bisher nur in 2 oder 3 Filmen schauspielerisch begeistern. 

Continue Reading

The Wolf of Wall Street

The Wolf of Wall Street“, großartige Party mit einem fantastischen Hauptdarsteller.

The Wolf of Wall Street

Regie: Martin Scorsese
Darsteller: Leonardo DiCaprio, Jonah HiLL und Margot Robbie
Genre: Drama, Komödie, Kriminalfilm

Scorsese (The Departed) lädt zur Party und das ordentlich. Nachdem DiCaprio (Titanic) den Kampf gegen Brad Pitt (Fight Club) um die Rechte des Buches gewonnen hatte, konnte der Film nur noch ein Hit werden. Leo hatte sich diesmal auch selbst an der Produktion beteiligt und ich muss schon sagen, dass “The Wolf of Wall Street” der Geschichte gerecht zu werden scheint.

Continue Reading

Atonement

Atonement“, solides Drama, das sich durch gedehnte Handlungsflauten leider nicht ganz entfalten kann.

Atonement

Regie: Joe Wright
Darsteller: Keira Knightley, James McAvoy, Saiorse Ronin und Benedict Cumberbatch
Genre: Drama, Historienfilm

Atonement“ basiert auf Ian McEwans gleichnamigen Roman, welcher 2001 erschien und von der Wochenzeitung die Zeit als „tiefenpsychologisches Meisterwerk“ betitelt wurde. McEwan beschrieb in seinem Roman, wie die Liebe und das Leben zweier Menschen durch ein katastrophales Missverständnis für immer zerstört wird. Außerdem durchläuft sein Hauptcharakter emotionale Auseinandersetzungen, wird von Schuldgefühlen zerfressen und bettelt um Vergebung. In „Atonement“ bezichtigt die kleine Briony den jungen Robbie Turner unschuldig eines schweren Verbrechens, sodass dieser für lange Zeit ins Gefängnis muss. Diese Anklage zerstört die Liebe zwischen ihm und Brionys älterer Schwester Cecilia für immer.

Continue Reading

Weltanschauung

Helga: Oh Henry, oh Henry!
Henry: Mmh?
Helga: Was ist nur los in dieser Welt?
Henry: Mmh.
Helga: Das ganze Leid und Elend.
Henry: Mmh.
Helga: Diese Hungersnöte.
Henry: Mmh.
Helga: Der ganze Regen und das kommende Hochwasser.
Henry: Mmh.
Helga: Die armen Menschen.
Henry: Mmh.
Helga: Die Kriege, die wir durchgestanden haben. Wie haben wir gelitten.
Henry: Mmh.
Helga: Hörtest du von den Epidemien? Hast du das gehört? Auch so viele Tiere sind  dabei gestorben.
Henry: Mmh.
Helga: Die Arbeitslosenzahl ist schon wieder gestiegen. Steht hier in der Zeitung. Wie soll das denn noch weiter gehen?
Henry: Mmh.
Helga: Aber Henry, nun sag doch auch mal etwas dazu. Hast du denn überhaupt keine Meinung?
Henry: Mmh.
Helga: Henry!
Henry: Helga, hör doch mal auf, die Welt immer nur von einer Perspektive zu sehen.

2. Februar 2010



Let’s be Cops (Let’s be Cops – Die Party Bullen)

Let’s be Cops“, unterdurchschnittliche Komödie mit flachen Witzen.

Let's be Cops

Regie: Luke Greenfield
Darsteller: Jake Johnson, Damon Wayans, Jr. und Nina Dobrev
Genre: Komödie

Wer zuletzt lacht, lacht am Besten heißt es. Nun, ich habe bei dieser Komödie im Grunde fast nie gelacht, vielleicht ein oder zweimal geschmunzelt, aber bedauerlicherweise nimmt es nicht die Tatsache heraus, dass “Let’s be Cops” nur mäßig unterhält. Die Idee an sich klingt zunächst witzig und man schaut den beiden Jungs gerne zu, wie sie große Helden spielen wollen. Das Konzept ginge auch auf, würde Jake Johnson (No Stings Attached) alias Ryan O’Malley nicht dauernd so gestellt auf die Nase fallen um diverse Lacher beim Publikum erziehlen zu wollen. Es war nicht beim ersten und auch nicht beim 9ten Mal lustig. Außerdem nervt Damon Wayans, Jr. (Big Hero) als Justin Miller ungemein. Nicht mal ein altes Waschweib jammert und nörgelt so viel herum wie dieser Filmcharakter und das vermiest einem doch echt die Tour. 

Continue Reading
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner Technische Umsetzung durch die Internetagentur SEO Lausitz. Professionelles Webdesign in der Oberlausitz für Löbau, Bautzen, Görlitz und Zittau!