Medienjournal: Media Monday #367

Das Wochenende war mal wieder viel zu schnell vorbei, vor allem aber auch, weil ich meinen Papa in der Heimat besucht hatte und joa, die Fahrt nach Hause war auch recht anstrengend gewesen. Mein Laptop treibt mich in den Wahnsinn, weil die Tastatur nur noch “jjjjjjjjjj” schreibt und ich langsam nicht mehr weiter weiß. Der Media Monday steht vor der Tür und da ich gestern ziemlich spät heim kam und auch noch um 6 zum Arbeiten habe anfangen müssen, kommt der eben jetzt spät. Aber besser als gar nicht.

1. Am liebsten schaue ich Filme ja mit Freunden, denn gemeinsam ist immer alles schöner als alleine.

2. Und wenn mir dann ein Film so richtig gut gefallen hat, bin ich meist sehr gespannt darauf, was der eine oder andere dazu sagen wird/würde. Wichtig dabei ist mir auf jeden Fall, dass man ehrlich ist und nicht sagt, dass der Film “voll toll” war, nur weil ich den so gern mag. 

3. Das letzte Mal, dass ich ein Serienkonzept als absolut neuartig und unkonventionell empfunden habe war als ich die erste Staffel zu “Legion” sah. Leider ist das nun auch schon wieder viel zu lange her.

©FX

4. Ich mag ____ ja, aber ihre/seine Rolle als ____ in ____ konnte ich ihr/ihm absolut nicht abnehmen, weil ____ .
Da fällt mir grad echt keine/r ein und ich habe wirklich lange überlegt.

5. Angebliche “Fans”, deren verbale Hasstiraden schon in Richtung Mobbing gehen sind doch nur selbst mit sich und ihrem Leben unzufrieden. Ich meine, was haben die denn für ein Problem? Ich dachte es mir damals auch schon, als Pink ein Konzert abgesagt hatte, weil sie ne schwere Grippe bekommen hatte. Da haben sogenannte “Fans” auch geschimpft ohne Ende. Geht es eigentlich noch? Meistens wird das Konzert doch verschoben, oder man bekommt sein Geld wieder, aber so eine Hasstirade starten ist doch hirnlos. Mir ist es wichtiger, dass mein Lieblingskünstler gesund und munter ist und sich nicht durch ein Konzert quält, nur um “Fans” glücklich zu machen. Ich selber würde mich ja mit so einer fiesen Grippe auch nicht in die Arbeit stellen. Also wenn man sonst keine Probleme hat, kann man ja Stars beschimpfen.

6. Jüngst erst habe ich von dem Trubel um Scarlett Johansson gelesen/erfahren und denke, dass man es wirklich auch übertreiben kann. Was ist jetzt so schlimm daran, dass sie einen Transgender-Mann spielen wird? Glenn Close hat auch schon einen Mann gespielt und ich traue diese Rolle Scarlett auf jeden Fall zu. Jetzt da einen Shitstorm zu machen, nur weil das in der Vorlage oder sonst wo anders ist oder was auch immer, ist doch behindert. Na wenn man nichts besseres zu tun hat ….

Glenn Close in der männlichen Hauptrolle in “Albert Nobbs” © Salzgeber & Co. Medien GmbH

7. Zuletzt habe ich gearbeitet und das war ganz okay, weil ich irgendwie den Eindruck habe, dass meine Kollegin sauer auf mich ist. Vielleicht irre ich mich ja auch.


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