Im Media Monday #697 berichte ich über zwei meiner Lieblingsdarsteller, selbst ernannte Filmkritiker:innen, Fortschritte in Social Media und gescheiterte Filmreihen.
Der Media Monday ist ein wöchentlicher Lückentext, der vom Medienjournal-Blog bereit gestellt wird und von unterschiedlichen Blogger:innen ausgefüllt und präsentiert wird. Gerne dürft auch ihr im Kommentarfeld den Lückentext für euch ausfüllen oder einfach eure Gedanken zum Artikel dalassen.
Viel Spaß mit dem Lückentext des Media Monday #697.
Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark
1. Eine:r meiner liebsten Schauspieler:innen ist und bleibt Leonardo DiCaprio. Damals in „Titanic“ meinem ersten Kinofilm entdeckt und seit her nicht mehr bei mir weg zu denken. Bin gespannt auf seine nächsten Projekte. Letztes Jahr hat mich „Killers of the Flower Moon“ mit ihm regelrecht begeistert. Seine Performances sind immer stark und ich liebe ihn als Darsteller sehr, eben weil er jede Rolle so verkörpern kann, dass man vergisst, dass das alles nur gespielt ist. Jordan Belfort aus „Wolf of Wall Street“ ist da auch ein fabelhaftes Beispiel.
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2. Eddie Redmayne hat bei mir regelrecht einen Stein im Brett für seinen Humor, Charme und seine freundliche und ehrliche Art. Schade, dass die Reihe „Fantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ nun abgesetzt wurde. Ich mochte ihn sehr als Newt Scamander. Leider wurde bei der Reihe aber auch der Fehler begangen, dass es gar nicht wirklich um die Geschichte von Newt Scamander ging, sondern J. K. Rowling schlussendlich die Geschichte von Dumbledore erzählen wollte. Zusätzlich muss ich sagen, dass die Drehbücher nicht sonderlich gut waren. Wo mich der erste noch total begeistern konnte, haben die Nachfolger vor allem inhaltlich komplett versagt.
3. Es lässt sich schwerlich wegdiskutieren, dass es mir nicht gut tut, das ganze Social Media abgesägt zu haben. Ich habe mich die letzten Tage wieder mit mehr Freude an unseren Instagram Account gewagt und viel gestaltet. Zusätzlich ist dank @flis04 unser YouTube Kanal gewachsen. Allgemein hab ich mehr Energie gewonnen. Danke dafür.
Es tut aber auch gut, nicht mehr auf so vielen Dingen „vertreten“ zu sein. Schlussendlich ist Social Media eh nicht mehr das, was es einmal war. Früher sollte man damit wirklich sozial mit anderen agieren, sich austauschen und Kontakte halten. Inzwischen ist jede Social Media Plattform nur noch eine Werbeplattform für Unternehmen. Mir ist das alles zu anstrengend.
4. Die Serie „Stranger Things“ hat es wirklich in sich und liefert nicht nur großartiges Storytelling, sondern auch die richtigen Horror Elemente, spannende Momente und liebevolle Charaktere. Dazu gesellt sich das 80er Jahre Nostalgie Feeling. Gestern haben meine beiden besten Freundinnen und ich endlich mal die 3. Staffel weiter geschaut und es hat mir wider enorm viel Spaß gemacht, in diese Welt einzutauchen.
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„Stranger Things“ ist eine Science-Fiction-Horrorserie, die 2016 auf Netflix startete. Die Serie wurde von den Duffer Brothers entwickelt und spielt in den 1980er Jahren in der fiktiven Kleinstadt Hawkins, Indiana.
Die Handlung beginnt, als ein Junge namens Will Byers spurlos verschwindet. Während seine Familie und Freunde verzweifelt nach ihm suchen, stößt die Gruppe von Freunden, bestehend aus Mike Wheeler, Dustin Henderson und Lucas Sinclair, auf ein geheimnisvolles Mädchen mit übernatürlichen Fähigkeiten, das sich selbst „Eleven“ nennt.
Eleven, gespielt von Millie Bobby Brown, hat eine mysteriöse Vergangenheit und besondere Kräfte, die sie aus einem geheimen Experiment des örtlichen Labors erhalten hat. Während sie sich mit den Kindern anfreundet, entdecken sie ein Paralleluniversum namens „The Upside Down“, das für Wills Verschwinden verantwortlich ist.
Die Serie entfaltet sich weiter, als die Kinder und ihre Familien die dunklen Geheimnisse des Labors und der Stadt enthüllen, die mit übernatürlichen Phänomenen und einer Bedrohung aus einer anderen Dimension verbunden sind. Die Show kombiniert Elemente aus 80er-Jahre-Nostalgie, Abenteuer, Mystery und Horror und bietet eine Mischung aus Spannung, emotionaler Tiefe und nostalgischer Hommage an die Popkultur jener Zeit.
5. Kaum etwas, das mich weniger interessiert sind die Meinungen von selbst ernannten Filmkritiker:innen, die YouTube Kanäle oder ähnliches betreiben. Ständig werde ich gefragt, wie ich die Meinung von dieser oder jener Person finde. Wenn ich dann sage, dass mich das nicht interessiert, wird immer so geschockt getan. Ich tausche mich viel lieber mit anderen Filmfans aus und lese auch keine Kritiken im Vorfeld, wenn ich den Film nicht gesehen habe. Auch eine Sache, die die wenigsten verstehen und mir dann trotzdem immer einen Link ihrer Kritik hin klatschen.
6. Eine jahrelange Freundschaft ist wirklich nichts, das selbstverständlich ist. Es muss gehegt und gepflegt werden. Ich bin sehr dankbar, dass meine wenigen Freundschaften schon so lange Jahre halten. Danke für euch tollen Menschen.
7. Zuletzt habe ich Kaffee ☕ getrunken und das war gut, weil Kaffee mein Zaubertrank ✨am Morgen ist.
JETZT SEID IHR DRAN, DER LÜCKENTEXT DES MEDIA MONDAY #697 FÜR EUCH:
1. Eine:r meiner liebsten Schauspieler:innen ____ .
2. ____ hat bei mir regelrecht einen Stein im Brett für ____ .
3. Es lässt sich schwerlich wegdiskutieren, dass ____ .
4. ____ hat es wirklich in sich und ____ .
5. Kaum etwas, das mich weniger ____ .
6. ____ ist wirklich nichts, das ____ .
7. Zuletzt habe ich ____ und das war ____ , weil ____ .
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RILEY – Chief Editor
Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 15 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Guest Writer bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.
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Header Elements – Media Monday #697: © Passion of Arts Design | Stranger Things | seit 2016 ©Netflix
4 Kommentare
Oh ja, die selbsternannten Filmexperten – und, nein, ich gendere bewusst nicht, weil die meisten davon Kerle sind – ich lese mir grundsätzlich erst die Kritiken hinterher durch, um aus Neugier zu gucken, ob ich mit meinem Geschmack meilenweit entfernt von den anderen bin.
1. Eine: meiner liebsten Schauspieler:innen ist Marion Cotillard. Seit ich sie in „La Vie en rose“ gesehen habe, bin ich von ihr begeistert. Leider hat sie schon lange nichts großes mehr gemacht.
2. Michael Keaton hat bei mir regelrecht einen Stein im Brett für mich, weil er seinen Batman so toll dargestellt hat.
3. Es lässt sich schwerlich wegdiskutieren, dass ich mich bei einigen Schauspielern oder Schauspielerinnen, die ich nicht mag etwas pingelig anstelle.
4. Die Serie „Achtsam Morden“ hat es wirklich in sich, und ist unheimlich lustig und zugleich total spannend .
5. Kaum etwas, das mich weniger interessiert ist Politik. Trotzdem habe ich große Angst vor der Präsidentschaftswahl, und habe die leise Befürchtung, dass dieser Blödmann Donald Trump wieder Präsident wird.
6. Depressionen ist wirklich nichts, das man haben will. Aber man muss sich nicht dafür schämen, wenn man es hat.
7. Zuletzt habe ich Mandarinen gegessen und das war gut, weil die Gesund sind.
Ich warte schon sehnsüchtig auf die 5. Staffel von Stranger Things.
Ich auch @wortman. Hoffentlich geht es nächstes Jahr endlich weiter!