Medienjournal: Media Monday #304

Leider ist meine Mama heute wieder nach Hause gefahren und nun bin ich wieder alleine in meiner Wohnung und was soll man Sonntag Abend anderes machen, als sich dem Media Monday zu widmen?

1. Der Welttag des Buches ist mal wieder komplett an mir vorbei gegangen. Wenn Wulf den nicht eben im Media Monday Intro erwähnt hätte, htte ich nicht gemerkt, dass der mal wieder war.

2. Bücher zu verschenken finde ich in Ordnung, sofern man auch weiß was der Beschenkte gerne liest. Ich habe schon Bücher bekommen, die überhaupt nicht mein Ding waren.

3. Lesen ist für mich pure Entspannung und richtiges Eintauchen in neue und unbekannte Welten. Für mich ist das Lesen eines Buches immer wie das Schauen einer Serie oder eines Films. Ich stelle mir das immer mit richtigen Darstellern und interessanten Kulissen vor.

4. Am liebsten lese ich die Geschichten von Ceceliah Ahern, denn darin kann ich tatsächlich auch die Weiber leiden. Bücher in denen Frauen die Hauptpersonen sind, finde ich immer unglaublich anstrengend, weil die immer nur am jammern sind. Ganz schlimm war da zum Beispiel “Bridget Jones“.

5. Das BuchKinder der Hoffnung” von Marc Levy hat mich nachdem ich es zu Ende gelesen hatte noch sehr bewegt, weil die Ereignisse so emotionsvoll und echt geschildert wurden, dass ich es ich anfühlte, als wäre ich selbst dabei gewesen. Anschließend konnte ich eine Zeitlang kein anderes Buch lesen, weil ich Gedanklich noch immer an diesem Meisterwerk hing.

6. Und weil ja auch Welttag des Bieres heute ist: Bier schmeckt mir nicht so recht, ich trinke lieber ein gutes Radler.

©Passion of Arts Photography – Ostsee 2013 ♥

7. Zuletzt habe ich die Serie “White Collar” beendet und das war gut, weil ich die Serie liebte, die Story an sich aber schon erzählt war. Das Ende war ein fabelhafter Abschluss dieses Crime-Kunstwerks. Ich hasse Serienenden, die keine richtigen Enden haben, aber in diesem Fall haben sie alles richtig gemacht.

© USA Network

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10 Kommentare

  1. Ich glaube, das Problem mit weiblichen Protagonisten (oder Figuren an sich), ist, dass die halt immer in diese stereotype Ecke des “schwachen Geschlechts” gesteckt werden. Die müssen halt eher verletzlich sein und dürfen nix alleine gebacken kriegen usw. Damit der Mann dann halt doch wieder der Prinz in strahlender Rüstung ist. Interessant ist natürlich, dass das auch bei weiblichen Autorinnen immer darauf hinaus läuft. Dabei sollte man doch meinen, dass gerade die auf stärkere Frauen stehen müssten.
    Ich habe tatsächlich auch nur selten starke Frauenfiguren in Büchern gefunden. Trillian aus dem Anhalter vielleicht. Die flennt eigentlich nie rum und ist recht tough. Aber so eine richtige Arschtreterin wie zB Lara Croft habe ich in Buchform auch nie entdeckt. Ich schreibs mir mal auf die Liste für eins der nächsten Projekte: “Starke Protagonistin, die nicht jammert und Kerlen in den Arsch tritt”.

      1. Ja, aber sie ist auch kein Literaturcharakter. Sie entstammt einem Videospiel, das ja schon aus Prinzip “etwas drüber” ist.
        Der Ansatz bei einem Roman, zumindest wenn er “literarisch” sein soll, ist dann ja doch ein anderer. Wenn ich aber beispielsweise eine starke Frauenfigur schreiben würde, wäre sie wohl auch eher eine Ninja-Amazone, die gegen Giraffenmenschen kämpft. Aber das ist halt nun mal mein Ding. Ich bin ja nicht so der große “Literat”.

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