Kurzkritik: Minions

Minions“, nette Kinderunterhaltung, die ein paar humoristische Momente, aber auch langweilige Passagen bietet.

Minions

REGIE: Pierre Coffin und Kyle Balda
DARSTELLER: Sandra Bullock, Jon Hamm und Pierre Coffin
GENRE: Animationsfilm, Komödie

Wie jeder Animationsfilm, ist auch “Minions” ziemlich einfach gestrickt, nur ist es hier noch etwas niedrigeres Niveau, da die Minions im Grunde gar nicht viel wichtiges zu sagen haben und ihre eigene Sprache besitzen. Die klingt wie bei dem Spiel “The Sims” wie eine zusammengeschusterte Sprache aus allen Sprachen der Welt. Keiner verstehts, aber süß ist es irgendwie trotzdem. Dennoch gibt die Story so gar nichts her, ist mehr eine Stolperei in verschiedene Situationen und zum Teil auch nur mäßig witzig. Wenn ein Gag mal zündet, dann ist das nicht von langer Dauer und so ist auch der Film: Kurzweilig. 
In “Despicable Me” konnte man über die Minions noch so richtig lachen, nur leider können sie ihren eigenen Film kaum selbst tragen. Der kleine Bob bleibt in Erinnerung, so erzielt er beim Zuschauer die meisten Lacher und sorgt mit seinem knuffigen Auftreten für herzwerwärmende Momente. Auch Herb Overkill (Jon Hamm) ist ein ziemlich cooler Typ, wogegen seine Frau eine richtige Nervtröte zu sein scheint.

Alles in allem eine nette Unterhaltung, die zumindest einmal geht. Nicht unbedingt sehenswert, aber immerhin “ganz gut”.

 ©Illumination Entertainment

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7 Kommentare

  1. Zunächst möchte ich anmerken, das nicht jeder Animationsfilm einfach gestrickt sein muss. ALLES STEHT KOPF/INSIDE OUT hat doch im letzten Jahr bewiesen, wieviel Komplexität man in einen “Kinderfilm” reinbringen kann.
    Zum Film: Mein Urteil ist genau das Gleiche.Die Story gibt wenig her und die ersten 20 Minuten kann sich jeder schenken, der bereits den Trailer gesehen hat.
    Hier meine Review (3.5/6): https://filmkompass.wordpress.com/2015/07/08/minions-3d-2015/

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