Seht jetzt den ersten Trailer zum Film “Close” von Lukas Dhont. Eine tiefgreifende Geschichte zweier 13-jähriger Jungen.
“Close” erzählt eine tiefgreifende Geschichte zweier 13-jähriger Jungen, deren eine innige Freundschaft verbindet. Der Schulwechsel stellt ihre Verbindung auf eine harte Probe. Der offizielle Trailer lässt schon tief blicken. Ab dem 26.01.2023 könnt ihr “Close” im Kino ansehen.
🎬 KINOSTART 26.01.2023 | Originalbilder: Close | ©Pandora Filmverleih
“Close” ist ein Drama von Lukas Dhont mit Eden Dambrine und Gustav De Waele. Die beiden 13-jährigen Jungs Léo (Eden Dambrine) und Rémi (Gustav De Waele) sind unzertrennliche Freunde. Sie stehen sich so nah wie Brüder, vertrauen einander und teilen alles miteinander. Als der Sommer zu Ende geht und beide nun auf unterschiedliche Schulen gehen, gerät ihre innige Verbundenheit plötzlich ins Wanken.
Mit dem Großen Jurypreis bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 2022 ausgezeichnet!
“Close” ist ein feinfühliges Drama über Nähe, Distanz und Entfremdung. Mit zärtlicher Präzision und einem unendlichen Verständnis für die Fragilität des Lebens an der Schwelle zum Erwachsenwerden erzählt Lukas Dhont die aufwühlende Geschichte einer intensiven Freundschaft.
“Close” ist nach “Girl” der zweite Spielfilm des belgischen Regisseurs Lukas Dhont. Er bringt die talentierten jungen Darsteller Eden Dambrine und Gustav de Waele zusammen mit den renommierten Schauspieler*innen Émilie Dequenne (Rosetta, Love Affair(s)) und Léa Drucker (Nach dem Urteil, das blaue Zimmer) auf die Leinwand. Eden Dambrine und Gustav De Waele als Léo und Rémi geben in “Close” ihr Leinwanddebüt.
Für seinen ersten Spielfilm “Girl” gewann Lukas Dhont 2018 eine Camera d’Or sowie den FIPRESCI-Preis in der Kategorie Un Certain Regard beim 71. Festival de Cannes. Nach “Girl” geht er mit “Close” erneut für Belgien ins Oscar-Rennen als „Bester internationaler Film“.
Pressenotiz: LimeLight PR
Portrait: Lukas Dhont
Lukas Dhont wurde 1991 im belgischen Ghent geboren. Seinen Abschluss absolvierte er in den audiovisuellen Künsten an der KASK Kunstschule in Ghent. Für seine Kurzfilme „Corps Perdu“ und „L’infini“ erhielt er zahlreiche Preise. „L’infini“ qualifizierte sich im Jahr 2015 sogar für den Oscar. Sein Regiedebüt “Girl“, welches 2018 Weltpremiere in der Sektion Un Certain Regard
beim Festival de Cannes feierte, wurde hoch gelobt.
Lukas Dhont gewann damit die Camera d’Or für das beste Erstlingswerk, sowie den Preis der FIPRESCI und die Queer Palm. Außerdem erhielt
Nominierungen bei den Golden Globes und
den Césars. Der Europäischen Filmpreis zeichnete Lukas Dhont mit dem Discovery Award aus. Sein Film “Girl” wurde als bester Film nominiert und gewann in San Sebastian Auszeichnungen als bester Film und den Publikumspreis. “Girl” wurde außerdem ausgewählt, Belgien bei den Auslandsoscars zu vertreten. Der Film erhielt Preise in Zürich, Sydney, Pingyao, London und Oostende sowie bei den Lumière Awards.
Der Nachfolger “Close” wurde bereits hoch geehrt. Der Film feierte Weltpremiere im Wettbewerb des
Festival de Cannes und gewann den Großen
Preis der Jury.
Während seines Studiums legte Dhonts seinen Fokus mehr auf Fiktion, allerdings beschäftigte er sich auch mit dem Dokumentarfilm. Im Jahr 2016 nahm er bei der Cannes Cinéfondation
mit dem Drehbuch zu seinem Regiedebüt “Girl” teil. Wissenswert ist auch, dass Lukas Dhont regelmäßig mit dem Choreographen und Tänzer Jan Mertens zusammen arbeitet. Gemeinsam schufen sie die Performance zu „The Common People“.
Werdet ihr euch “Close” im Kino ansehen?
Mehr Videos von Passion of Arts
Dir gefällt was wir machen? Dann supporte uns, durch klicken auf Werbebanner, kommentiere, teile und like unsere Beiträge auch in Social Media oder spendiere uns einen KAFFEE ☕. Du kannst auch Unterstützer/in von Passion of Arts werden und das schon ab 0,99 Euro im Monat. Danke!
Mit deiner Unterstützung sorgst du dafür, dass die Seite weiter betrieben werden kann.
Der Beitrag enthält Affiliate Links von Amazon. Bei einem Kauf ändert sich für dich nichts, du unterstützt lediglich dadurch unsere Arbeit. Außerdem Links zu den Streamingdiensten Netflix und Disney+. Auch hier ändert sich nichts für dich bei einem Abo-Abschluss und es zwingt dich niemand dazu. Dafür bekommen wir auch nichts. Dies dient nur dazu, dass du gleich Zugriff auf den besprochenen Film hast, ohne noch einmal extra auf die Streamingseite gehen zu müssen.
GINA – Chefredakteurin
Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 12 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Gastschreiberin bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.