BIFF 37 – Tag 1 Eröffnungskonzert

Film Festival Braunschweig: Die rote Schildkröte

Diese Woche schlagen die Uhren meiner Stadt Braunschweig anders!

Für das Braunschweig International Film Festival verwandelt sich die Innenstadt für eine Woche in ein einziges Kulturviertel. Von der Langen Straße bis ins Magniviertel. Die Kaffees und Restaurants gefüllt mit Filmschaffenden und Fans, so wie die 10 Säle, die in der Innenstadt verteilt sind. Ob in der Petri Kirche, dem Staatstheater, dem roten Saal des Braunschweiger Schlosses oder natürlich unsere beiden heimischen Kinos.
Das Astor Filmtheater, ein premium multiplex, wird für den verlauf der Woche halbiert. Eine Hälfte hält den Blockbuster Kinobetrieb aufrecht, die andere Hälfte wird zur Festivalzentrale. Und unser Programmkino, das diese Tage förmlich vor Überfüllung platzt. Eine die zum Stadtleben dazu gehört, wie die Scharen an Fußballfans, die am Wochenende zum Stadion pilgern. So strömen die intellektuellen Massen in dieser Woche durch die Innenstadt in die Kinosäle, um anspruchsvolles, internationales Kino auf dem Braunschweig International Film Festival zu sehen.

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The Witch – Filmkritik

The Witch Filmkritik Cover

Nach einigen stressigen Monaten melde ich mich zurück, um heute an diesem feierlichen Tag einen gruseligen Beitrag zu präsentieren. Welcher Tag könnte sich besser eignen, um einen Genre-Film anzusehen, insbesondere von einem gefeierten Regisseur, den man bisher noch nicht von der Watchlist streichen konnte? Hier ist meine Filmkritik zu „The Witch“! Happy Halloween! 🎃

Ein Beitrag von: Lennart Goebel

Inhalt:

„The Witch“ ist ein Horrorfilm aus dem Jahr 2015, der unter der Regie von Robert Eggers entstand. Der Film spielt im 17. Jahrhundert in Neuengland. Er erzählt die düstere Geschichte einer puritanischen Familie, die aus einer religiösen Kolonie verbannt wird. Und in einer abgelegenen Waldlichtung ein neues Leben aufbaut.

Die Familie, bestehend aus dem streng gläubigen Vater William, seiner Frau Katherine und ihren fünf Kindern, lebt isoliert in einer kleinen Farm am Rande eines finsteren Waldes. Schon bald treten merkwürdige und unerklärliche Ereignisse auf. Das jüngste Kind, ein Säugling, verschwindet unter mysteriösen Umständen, und die anderen Kinder entwickeln merkwürdige Verhaltensweisen. Die Familie gerät in eine tiefe Krise, da sie beginnt, sich gegenseitig zu verdächtigen und von bösen Mächten heimgesucht zu werden.

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Pink Moon – Filmkritik

Pink Moon Filmkritik Cover

Der Film „Pink Moon“ ist eine Geschichte über Abschied und eine Hommage an das Leben. Im Rahmen des MyMetaStories Festival, in Zusammenarbeit mit Sooner, haben wir „Pink Moon“ bereits gesehen und sagen euch in unserer Filmkritik, ob sich ein Blick lohnt.

Darum geht es in „Pink Moon“:

„Pink Moon“ ist ein Drama von Floor van der Meulen mit Julia Akkermans, Johan Leysen und Eelco Smits. 

Als Iris aus heiterem Himmel erfährt, dass ihr Vater Jan genug vom Leben hat und sterben möchte, sieht sie sich gezwungen, mit der Absurdität der Situation zurechtzukommen. Als das schicksalhafte Datum näher rückt, beschließt Iris, den wasserdichten Aktionsplan ihres Bruders zu ignorieren und ihren Vater dazu zu bewegen, die Frage zu beantworten, die ihr wichtig ist: Warum?

Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark

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Killers of the Flower Moon – Filmkritik

Killers of the Flower Moon Cover

Der Film „Killers of the Flower Moon“ 🔪🌺🌕 erzählt eine wichtige Geschichte über Macht, Habgier und Korruption. Wir sagen euch in unserer Filmkritik, ob sich ein Blick lohnt.

Inhalt:

„Killers of the Flower Moon“ ist ein amerikanischer Kriminalfilm von Martin Scorsese mit Leonardo DiCaprio, Robert DeNiro, Jesse Plemons, Lily Gladstone und Tantoo Cardinal.

Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch von David Grann und wurde von Apple Studios, sowie Paramount Pictures produziert. Die Handlung des Films spielt in den 1920er Jahren und ist von wahren Ereignissen inspiriert.

Die Geschichte konzentriert sich auf die Osage, die dank des auf ihrem Land entdeckten Ölreichtums zu einer der wohlhabendsten Gemeinschaften in den Vereinigten Staaten werden. Doch ihr Wohlstand lockt auch eine dunkle Seite an. Als immer mehr Mitglieder des Osage-Stammes auf mysteriöse Weise ermordet werden, wird das FBI eingeschaltet, um die Morde zu untersuchen.

In diesem Kontext werden die beiden Hauptfiguren eingeführt: Ernest Burkhart (Leonardo DiCaprio), ein weißer Mann, der mit einer Osage-Frau verheiratet ist und von den Morden profitieren könnte, sowie Tom White (Jesse Plemons), ein ehemaliger Texas Ranger, der mit der Untersuchung beauftragt wird. Während White die Ermittlungen leitet, beginnt er, ein komplexes Netz aus Gier, Macht und Rassismus aufzudecken, das die Morde umgibt.

Im Laufe des Films werden die Zuschauer*innen in eine fesselnde Geschichte von Verschwörungen, Betrug und Korruption hineingezogen. Die Spannungen zwischen den Osage und der weißen Bevölkerung steigen, während White verzweifelt versucht, die Täter*innen zu finden und für ihre Verbrechen zur Rechenschaft zu ziehen. Dabei stößt er auf immer mehr dunkle Geheimnisse, die das Ausmaß der Verbrechen noch verstärken.

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Dumb Money – Schnelles Geld – Filmkritik

Dumb Money

Am 02. November 2023 startet der Film „Dumb Money – Schnelles Geld“ mit Paul Dano, Seth Rogan, Shailene Woodley und Sebastian Stan in den deutschen Kinos. Wir haben uns schon einmal ein Bild von Craig Gillespies neuestem Werk gemacht und berichten euch, was euch in „Dumb Money – Schnelles Geld“ erwartet. Hier ist die „Dumb Money – Schnelles Geld“ Filmkritik!

Es ist noch nicht ganz drei Jahre her, als ein unglaublicher Vorfall den Finanzmarkt ins komplette Chaos stürzte. Millionen Menschen haben es weltweit gespannt im Internet verfolgt. Nun kommt die wahnsinnige Geschichte, wie ein Internet Nerd die Börse ins Wanken brachte, auf die große Leinwand.

Dumb Money: Paul Dano als Keith Gill. Er sitzt an einem Schreibtisch. Vor ihm sind zwei Bildschirme und ein rotes Mikrofon. Neben ihm steht ein Bierglas, er trägt ein Katzen T-Shirt und ein rotes Stirnband
Keith Gill an seinem Schreibtisch, an dem er seine Videos macht — Dumb Money | 2023 ©LEONINE Studios

Inhalt:

„Dumb Money – Schnelles Geld“ ist eine Tragikomödie von Craig Gillespie mit Paul Dano, Pete Davidson, America Ferrera, Nick Offerman, Anthony Ramos, Vincent D’Onofrio, Sebastian Stan, Shailene Woodley, Dane DeHaan und Seth Rogen.

Keith Gill (Paul Dano) ist YouTuber und machte sich als Finanzanalyst unter dem Pseudonym Roaring Kitty einen Namen. Eigentlich ist er ein ganz normaler Typ, ein bisschen nerdig vielleicht. In einer für sich selbst erstellten Analyse untersucht er die Aktie von GameStop, der Ladenkette für Videospiele, und befindet, dass sie unterbewertet sei. Im Januar 2021 will er das ändern und steckt all seine Ersparnisse in diese Aktie. Auf seinen Social Media Kanälen lässt er die Außenwelt daran teilhaben.

Plötzlich gehen seine Beiträge in den sozialen Netzwerken viral und es ändert sich nicht nur sein Leben, sondern auch das aller, die ihm folgen. Aus einem Aktientipp ist eine Bewegung geworden. Auf einen Schlag werden eine Menge Kleinanleger unfassbar reich. Dies stößt bei den Hedgefonds-Manager*innen Gabe Plotkin (Seth Rogen), Steve Cohen (Vincent D’Onofrio) und Ken Griffin (Nick Offerman) sauer auf, denn diese machen täglich irrsinnige Verluste. Sie hatten auf die Insolvenz von GameStop gewettet, um daraus ihren Gewinn einzufahren. Jetzt gibt es nur ein Mittel, um den Siegeszug der Finanz-Amateure zu beenden: Die Milliardäre der Wall Street müssen hart zurück schlagen.

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The Creator – Filmkritik

The Creator

Der Film „The Creator“ ist ein Science-Fiction Film, der die Ausmaße der KI Entwicklung 🤖 betrachtet und in einem Blockbuster thematisiert. Wir sagen euch in unserer Filmkritik, ob sich ein Blick lohnt.

Inhalt:

„The Creator“ ist ein Film von Gareth Edwards mit John David Washington, Madeleine Yuna Voyles, Gemma Chan, Ken Watanabe und Sturgill Simpson. 

Der Westen verbietet künstliche Intelligenzen, nachdem diese eine Atombombe auf Los Angeles abgeworfen hat. Neu Asien, eine Region im heutigen Südostasien, teilt die Bedenken nicht. Daher herrscht zwischen den Parteien Krieg und um diesen zu gewinnen, baut der Westen die fliegende Kampfstation NOMAD (North American Orbital Mobile Aerospace Defense). Der Agent Joshua (John David Washington), der sich bei KI Sympathisant*innen undercover eingeschleust hat, verliebt sich in Maya (Gemma Chan), die angebliche Tochter des KI-Entwicklers Nirmata. Maya ist von Joshua schwanger und beide freuen sich auf die Geburt ihres Kindes. Als jedoch ein unerwarteter Angriff, von dem selbst Joshua nichts wusste, Maya und ihr ungeborenes Kind sterben, verliert Joshua seine komplette Erinnerung daran. 

Fünf Jahre später wird Joshua von Vertretern des Militärs aufgesucht. Sie berichten von einer Waffe, die angeblich NOMAD vernichten kann und offenbar ebenfalls von Nirmata entwickelt wurde. Da Joshua der einzige Überlebende der letzten Mission ist, wollen sie ihn überzeugen, sich ihrem Team anzuschließen. Um ihn zu ködern, zeigen sie ihm Aufnahmen, die seine, vermeintlich noch lebende Frau, zeigen. Joshua schöpft neue Hoffnung und willigt ein der Militärcrew beizutreten. Wird es ihm gelingen, die Waffe zu vernichten und ist Maya wirklich noch am Leben? 

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