Top 5 Wohlfühlfilme

Heute suchen wir die Top 5 Wohlfühlfilme! Das sind Filme, die uns immer wieder in unsere Komfortzone zurück bringen unsere Seele streicheln und unser Herz erwärmen. Filme, die nicht nur unsere Lieblingsfilme sein müssen, es können auch Filme sein, die uns einfach ein gutes Gefühl geben. Wohlfühlfilme können Filme aus jeden Genre sein. Wichtig ist, dass man eine tiefe und komfortable Verbindung zu ihnen hat.

Dies ist ein Gemeinschaftsprojekt der Redaktion und somit hat die Auflistung heute kein Ranking.

Ein Beitrag von: Lennart Goebel, Florian, Maddin und Riley Dieu Armstark

5. Before Sunrise

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Worum geht es in „Before Sunrise“?

„Before Sunrise“ ist ein Liebesfilm von Richard Linklater mit Ethan Hawke, Julie Delpy, Andrea Eckert, Hanno Pöschl und Karl Bruckschwaiger.

Der Film „Before Sunrise“ aus dem Jahr 1995 erzählt die Geschichte von Jesse (Ethan Hawke) und Celine (Julie Delpy). Zwei junge Erwachsene, die sich auf einer Zugfahrt von Budapest nach Wien treffen. Jesse, ein amerikanischer Tourist, befindet sich auf der Reise zurück in die USA, während Celine, eine Französin, auf dem Weg zurück nach Paris ist.

Als der Zug in Wien ankommt, beschließen Jesse und Celine, gemeinsam die Stadt zu erkunden. Sie verbringen den Tag damit, durch die Straßen von Wien zu schlendern, miteinander zu sprechen und die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besichtigen.

Die Bandbreite von Florians Wohlfühlfilmen

Von Beginn an war mir klar, welchen Wohlfühlfilm ich nennen wollte, schließlich handelt es sich dabei um einen meiner größten Lieblingsfilme. Doch was ist für mich ein Wohlfühlfilm? Filme, die ich zu jedem Zeitpunkt schauen kann, die eine Stimmung entfesseln, für die ich empfänglich bin. Das kann mit schwarzem Humor einhergehen, aber auch mit Mord und Totschlag. Für viele andere wären das mit Sicherheit kein Wohlfühlfilm, wodurch deutlich wird, wie individuell diese Begrifflichkeit zu verstehen ist.

Top 5 Wohlfühlfilme: Warum Florian ein wohliges Gefühl bekommt, wenn er in der Nacht durch Wien schlendert

„Before Sunrise“ ist von meinen Wohlfühlfilmen vermutlich der, auf den sich die meisten am ehesten einigen könnten. Keine Gewalt, kein aneckender Humor und auch kein Drama, welches einem in die Magengrube schlägt. Vielleicht fühle ich mich genau deshalb bei kaum einem anderen Film wohler. Richard Linklater inszenierte ein modernes Märchen über zwei sich wildfremde Menschen, die eine Nacht lang gemeinsam durch Wien schlendern und miteinander sprechen. Mehr wird nicht geschehen und mehr braucht es nicht. Jedes Mal verliebe ich mich aufs Neue in dieses warmherzig dargestellte Wien, welches mit einer vertrauten Atmosphäre aufwartet, welche den Zuschauer sofort in ihre Arme schließen möchte.

Hinzu gesellen sich die Charaktere Jesse und Celine. Auch wenn „Before Sunrise“ eine Liebesgeschichte präsentiert, ist der Film nicht kitschig. Viel mehr setzt Richard Linklater auf Gespräche, um das Funken zwischen den Beide darzustellen. Gespräche über Gott und die Welt, mal philosophisch, mal traurig oder auch herzlich. Das wirkt nicht nur ehrlich, sondern ist es auch. Man wünscht sich in jenen Momenten selbst auf eine dieser Personen zu treffen und einfach Reden zu können, in wohliger Atmosphäre, im sommerlichen Wien.

4. Greatest Showman

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Worum geht es in „Greatest Showman“?

„Greatest Showman“ ist ein Musikfilm von Michael Gracey mit Hugh Jackman, Michelle Williams und Zac Efron.

Der Film „Greatest Showman“ von Michael Gracey erzählt als Live-Action-Musical die Geschichte von P.T. Barnum. Barnum war bekannt für seine Schaustellungen, außergewöhnlicher Raritäten. Außerdem erschuf er den Wanderzirkus mit Tieren und kuriosen Gestalten. In Musical-Nummern erzählt “Greatest Showman” P. T. Barnums Aufstieg als Schausteller. Verkörpert wird er von Hugh Jackman.

Top 5 Wohlfühlfilme: Wie P. T. Barnum, Florian immer wieder aufs neue verzaubert

„Greatest Showman“ ist ein Film, der mich zum Zeitpunkt seines Erscheinens nicht interessierte. Die Sichtung folgte dementsprechend eher unfreiwillig und im schulischen Kontext, sorgte aber dafür, dass ich mir den Film sofort auf Disc kaufte. Mehrmaliges Schauen später gehörte das Musical zu meinen liebsten Wohlfühlfilmen und tut dies immer noch. Das hängt höchstwahrscheinlich mit der ungeheuren Positivität zusammen, die dieses Werk durchströmt. Aufwendige Kulissen in warmer Farbgebung glänzen auf dem Bildschirm, während die lebendigen Songs einen selbst mit Freude füllen. Hinzu gesellt sich ein überaus charismatischer Hugh Jackman, der lediglich die Speerspitze einer wundervollen Darstellerriege bildet.

Natürlich muss bedacht werden, dass der Film die wahre Person um P. T. Barnum durchaus beschönigt und als Biopic überhaupt nicht taugt. Nur muss er das auch gar nicht. Die Geschichte mutet zu keinem Zeitpunkt realistisch an, platzt nur so vor Kitsch und Klischees, weiß aber dennoch auch berührende Akzente zum Thema des Anders-Seins zu setzen. Auf diese Weise ist „Greatest Showman“ ein wirklich herzlicher und motivierender Film. Wenn es einem selbst mal nicht gut geht, kann einen dieses Musical, bei dem man unbedingt mitsingen und mittanzen möchte, eigentlich nur aufmuntern.

3. Das erstaunliche Leben des Walter Mitty

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Worum geht es in der Serie „Das erstaunliche Leben des Walter Mitty“?

„Das erstaunliche Leben des Walter Mitty“ (Originaltitel: The Secret Life of Walter Mitty) aus dem Jahr 2013 ist ein US-amerikanischer Abenteuerfilm, inszeniert von Ben Stiller. Dieser übernahm auch die Hauptrolle in der Verfilmung der Kurzgeschichte „Walter Mittys Geheimleben“ von James Thurber.

„Das erstaunliche Leben des Walter Mitty“ ist ein inspirierendes Abenteuerdrama, das die Geschichte von Walter Mitty (Ben Stiller) erzählt, einem schüchternen und introvertierten Angestellten des „Life“-Magazins. Walter flüchtet oft in eine fantasievolle Traumwelt, in der er aufregende und heldenhafte Abenteuer erlebt, um seinem monotonen Alltag zu entkommen. Doch als das Magazin in eine Umstrukturierung geht und ein wichtiges Foto fehlt, das für die letzte Ausgabe entscheidend ist, begibt sich Walter auf eine reale, abenteuerliche Reise um die Welt. Auf dieser Reise entdeckt er Mut, Selbstvertrauen und eine neue Sicht auf sein Leben.

Top 5 Wohlfühlfilme: Warum Walter Mitty, Lennart aus dem tristen Alltag holt

Wenn man an dem Punkt im Leben kommt an dem man denkt, dass es nicht weiter geht. Dass man feststeckt. Oder sich einfach in seinen Tagträumen nach etwas neuem Sehnt, dann kehre ich zu diesem Film zurück. Okay das erste viertel von „Das erstaunliche Leben des Walter Mitty“ ist etwas corny, aber wenn Ben Stiller auf dem Longboard über diese einsame Straße auf Island fährt, dann verspüre ich ein bisschen Fernweh, Abenteuerlust und gehe wieder mit einem Lächeln durch den tristen Alltag.

2. Der Schuh des Manitu

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Worum geht es in „Der Schuh des Manitu“ ?

„Der Schuh des Manitu“ ist eine deutsche Filmkomödie aus dem Jahr 2001, inszeniert von Michael Herbig. Der Film ist eine Parodie auf klassische Westernfilme und basiert auf Sketchen aus der Comedy-Show „Bullyparade“.

In der Wildwest-Welt des 19. Jahrhunderts erleben die Blutsbrüder Abahachi (Michael Herbig) und Ranger (Christian Tramitz) eine turbulente Abenteuerreise. Abahachi, der Häuptling des Apachenstamms und sein treuer Freund, der weiße Westmann Ranger, geraten in Schwierigkeiten, als sie einen Kredit für den Kauf eines Saloons aufnehmen, der sich als Betrug herausstellt. Nun sind sie nicht nur pleite, sondern auch von dem skrupellosen Schurken Santa Maria (Sky du Mont) und dessen Bande verfolgt.

Um ihre Ehre wiederherzustellen und ihre Stammesmitglieder zu retten, müssen Abahachi und Ranger den Schatz des Manitu finden. Auf ihrer Reise treffen sie auf eine Reihe skurriler Charaktere, darunter die schlagfertige Uschi (Marie Bäumer) und der naive Dimitri (Rick Kavanian), Abahachis Zwillingsbruder Winnetouch sowie dessen Partner Hombre.

Top 5 Wohlfühlfilme: Warum Maddin sich dort wohl fühlt, wo die Schoschonen schön wohnen

Kein Film ist für mich so der Inbegriff von Wohlfühlfilm. Das wurde mir erst kürzlich bewusst, als ich die alten Winnetou Filme aus den 60er Jahren schaute. „Der Schuh des Manitu“ parodiert diese Filme so herrlich, ohne sie dabei abzuwerten. Klar, manche Witze sind vielleicht heute nicht mehr zeitgemäß, das ändert aber nichts daran, dass dieser Film für mich eine sehr schöne Kindheitserinnerung ist und ich mir deshalb vor kurzem sogar „Das Comedy-Buch“ zum Film gekauft habe. Ein weiterer Faktor ist einfach die Besetzung, welche sich schon bei der Bullyparade super ergänzt und hier ihre dortigen Rollen ausbauen. Es ist einfach bemerkbar, dass sie viel Spaß zusammen am Set haben. „Jetzt geht jeder nochmal aufs Klo und dann reiten wir los.“ 🐎

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1. Sex and the City

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Worum geht es in der Serie „Sex and the City“?

„Sex and the City – Der Film“ ist eine romantische Komödie von Michael Patrick King mit Sarah Jessica Parker, Kim Cattrall, Cynthia Nixon und Kristin Davis.

Nach 4 Jahren sind die vier toughen Frauen aus New York City zurück! „Sex and the City – Der Film“ ist die Fortsetzung der Erfolgsserie „Sex and the City„. Auf der Suche nach dem perfekten Heim, stoßen Carrie (Sarah Jessica Parker) und John „Mr. Big“ (Chris Noth) auf ein luxuriöses Penthouse. Um sich ihr Leben perfekt zu gestalten, beschließen sie den Bund der Ehe einzugehen. Miranda (Cynthia Nixon) dagegen versucht Ehe, Job und Kind unter einen Hut zu bekommen. Charlotte ist zufrieden mit ihrem Leben, das einzige, was noch fehlt, währe ein eigenes Kind. Samantha (Kim Cattrall) vermisst das aufregende Partyleben und stellt ihre Beziehung mit Smith (Jason Lewis) in Frage. Werden die 4 Frauen ihr Glück nun endgültig finden? 

Top 5 Wohlfühlfilme: Warum Riley sich in der Stadt die niemals schläft wohlfühlen kann

Die vier Frauen aus New York City haben mich jahrelang begleitet. Jeden Dienstag ließen meine Schwester und ich sie in unser Wohnzimmer und verbrachten viele gemeinsame und schöne Stunden zusammen. Bis zum Finale und schlussendlich zum Film haben wir die Serie verfolgt. Auch den zweiten Teil sahen wir uns im Kino an. Der Kinobesuch zu „Sex and the City – Der Film“ war irgendwie magisch. Ich habe komplett die Zeit vergessen und nahm nicht einmal mehr wahr, wo ich war. Der Film durchläuft mehrere Episoden und Jahreszeiten. Meistens ist es auch so die Weihnachtszeit rum, in der ich „Sex and the City – Der Film“ erneut sichte und Silvester dann „Sex and the City 2„.

„Sex and the City – Der Film“ ist wie nach Hause kommen

Ich verbinde so viel mit dieser Serie und den Filmen, es ist jedes Mal wie nach Hause kommen. Die vier Frauen erinnern mich immer wieder an meine Freund:innen und mich, wenn wir uns treffen, reden, essen gehen oder auch mal den ein oder anderen Club ausprobieren. Es ist nicht so aufregend wie in New York hier in der kleinen Stadt, aber wir haben immer das beste draus gemacht. Vor allem haben wir immer die beste Zeit. Und das ist es, was auch bei „Sex and the City“ immer gleich bleibt. Die Zeit, die die Freund:innen miteinander haben und wie sie sich immer wieder gegenseitig stützen. „Sex and the City – Der Film“ ist ein Film, den ich mir immer wieder ansehen kann, selbst wenn es im ersten viertel eine dramatische Wendung gibt. Der Film holt mich immer wieder zurück in meine Komfortzone. Erheitert mich, wenn ich traurig bin, umarmt mich und begleitet mich auch in meinen fröhlichen Phasen.

„Sex and the City – Der Film“ ist ein Film, der mir immer das Gefühl gibt, mich mit meinen Liebsten zu treffen, selbst wenn diese im Moment weit weg sind. So kann ich sie mir in mein Wohnzimmer holen. Danke für euch, egal wie weit unsere Entfernungen sind 💜

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Das Fazit über unsere Top 5 Wohlfühlfilme

Unsere Liste der Top 5 Wohlfühlfilme bietet eine wunderbare Auswahl an Filmen, die in schwierigen Zeiten Trost und Freude spenden. Jeder Film in dieser Sammlung hat seine eigene Art, uns in eine Wohlfühlatmosphäre zu entführen. Von der herzlichen und tiefgründigen Liebesgeschichte in „Before Sunrise“ über die mitreißenden Musiknummern in „Greatest Showman“ bis hin zu den humorvollen Abenteuern in „Der Schuh des Manitu“ und den nostalgischen Momenten in „Sex and the City – der Film„. Jeder Film weckt positive Erinnerungen und Emotionen.

„Das erstaunliche Leben des Walter Mitty“ zeigt, dass es auch im Alltag Abenteuer gibt, während „Sex and the City – der Film“ die Bedeutung von Freundschaft und gemeinsamen Erlebnissen betont. Diese Filme sind nicht nur unterhaltsam, sie erinnern uns daran, dass wir in jeder Lebenslage Momente der Freude und des Glücks finden können. Die persönliche Verbindung, die wir alle zu diesen Filmen haben, verdeutlicht, wie individuell Wohlfühlfilme interpretiert werden können.

Welche sind eure Top 5 Wohlfühlfilme?

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