7 Filme, die mir gefallen, obwohl sie nicht mein typisches Beuteschema sind

Passion of Arts 7 Filme die mir gefallen obwohl sie nicht mein typisches Beuteschema sind

Der heutige Serienmittwoch hat das Thema „7 Filme, die mir gefallen, obwohl sie nicht mein typisches Beuteschema sind“. Das heißt im Groben, Filme, die man nicht direkt auf dem Schirm hat oder eben aus einem eher unbeliebten Genre stammen. Ich habe immer so meine Schwierigkeiten mit Satire, schwarzer Komödie, Horror und Science Fiction. Es fiel mir erstaunlich leicht, „7 Filme, die mir gefallen, obwohl sie nicht mein typisches Beuteschema sind“ zu finden.

Meine Liste der „7 Filme, die mir gefallen, obwohl sie nicht mein typisches Beuteschema sind“ hat kein Ranking. Die meisten der 7 Filme, die mir gefallen, obwohl sie nicht mein typisches Beuteschema sind fand ich sehenswert oder ausgezeichnet.

1. Blade Runner 2049

“Blade Runner 2049” ist eine Utopie & Dystopie von Denis Villeneuve mit Ryan Gosling, Harrison Ford, Robin Wright, Ana de Armas, Wood Harris und Jared Leto.

30 Jahre, nachdem Rick Deckard (Harrison Ford) den Auftrag erhielt, die letzten der hochentwickelten Serie Nexus-6 zu eliminieren und anschließend verschwand, hat sich die Welt weiterentwickelt. Drohnen dringen durch den Smog und die Menschen werden inzwischen von Hologrammen begleitet. Ebenso leben die Replikant*innen nun Seite an Seite mit den Menschen und dienen ihnen nicht mehr als Sklaven, wie einst. Die Wallace Corporation entwickelte den neuen bioidentische Replikantentyp Nexus 9 und dieser hegt keinen Groll mehr gegen seinen Schöpfer.
Da die Ökosysteme zerstört sind, existieren keine echten Tiere und Pflanzen mehr. In weitläufigen Gewächshäusern vor der Stadt werden proteinreiche Käferlarven gezüchtet. Diese dienen den Menschen als Nahrung.

Auch wenn das Problem mit den Replikant*innen der Vergangenheit angehört, gibt es noch immer die Replikant*innen Jäger*innen. Die sogenannten Blade Runner. Officer K (Ryan Gosling) ist einer davon. Als er draußen bei einem der Gewächshäuser eine Entdeckung macht, droht ein lang gehütetes Geheimnis ans Licht zu kommen, dessen Offenlegung die gesamte Gesellschaft in ihren Grundfesten erschüttern könnte.

TRAILER: BLADE RUNNER 2049 | Originalbilder: Blade Runner 2049 | ©Sony Pictures Releasing GmbH | ©Warner Bros.

Der Film „Blade Runner 2049“ ist die Fortsetzung von „Blade Runner“ mit Harrison Ford. Science Fiction und Dystopie ist normalerweise nicht so mein Genre. Ich mochte jedoch die Atmosphäre und die Geschichte von „Blade Runner 2049“. Außerdem den Protagonisten Joe/Officer K (Ryan Gosling). Besonders gut fand ich, wie Hampton Fancher, Michael Green die Geschichte mit dem 1. Teil verknüpft hat.

2. Gangster Squad

“Gangster Squad” ist ein Gangsterfilm von Ruben Fleischer mit Josh Brolin, Sean Penn, Ryan Gosling und Emma Stone.

Die Prohibition wurde beendet und die organisierte Kriminalität war nun fest etabliert. Jede Großstadt beherbergte ein Gangstersyndikat, dessen Mächte in den folgenden Jahren und Jahrzehnten immer weiter wuchs. Das setzte die Polizei massiv unter Druck. Diese Syndikate zu zerschlagen entfaltete sich vor allem immer mehr komplizierter, da viele der Cops und Richter*innen korrupt waren und sich lieber an das Syndikat anheftetet, statt dagegen vorzugehen. Meistens um einen eigenen Vorteil zu haben oder um zu überleben.

Als sich Jerry (Ryan Gosling) in Mickey Cohens (Sean Penn) Geliebte Grace Faraday (Emma Stone) verliebt, nimmt der Gangsterboss, das Gangster Squad nicht nur als Bedrohung seiner Geschäfte wahr, sondern nimmt die Operation auch sehr persönlich.

Der Film “Gangster Squad” stützt sich teilweise auf den wahren Mobster und Profiboxer Meyer Harris „Mickey“ Cohen. Dieser wird der Kosher Nostra zugerechnet. Besonders aktiv war er von den 1930er bis in die 1970er Jahre. Bekanntheit erlangte Mickey durch seine Zusammenarbeit mit Bugsy Siegel, der mit ihm gemeinsam das Hotel-Kasinos Flamingo in Las Vegas aufbaute.

TRAILER: GANGSTER SQUAD | Originalbilder: Gangster Squad | ©Warner Bros. Pictures Germany

„Gangster Squad“ hat im Titel schon genau das, was ich gar nicht mag und zwar „Gangster“. Ich bin kein Fan von Gangster- oder Mafiafilmen. Besonders Filme wie „Der Pate“, „Casino“ oder „GoodFellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia“ können so gar nicht mein Interesse wecken. Bei „Gangster Squad“ lockte mich jedoch der Cast so sehr, dass ich doch einen Blick riskierte. Josh Brolin ist meistens ein Blick wert und ich wurde nicht enttäuscht. „Gangster Squad“ ist kein typischer Gangsterfilm, sondern eher ein Actionfilm, mit einer tollen Crew. Eher wie ein Heist-Movie. Der Film machte mir unheimlich Spaß und ließ mich das ein und andere Mal mit fiebern.

3. You Won’t Be Alone

“You Won’t Be Alone” ist ein Drama von Goran Stolevski mit Noomi Rapace, Anamaria Marinca, Kamka Tocinovski und Alice Englert.

Der Film “You Won’t Be Alone” spielt Anfang der 1880er Jahre in einem mazedonischen Bergdorf. Ein uralter Geist sucht eine junge Frau heim, die vor kurzem ein Baby geboren hatte. Der Geist schließt mit der Frau einen Pakt und nimmt ihr Kind, Jahre später als junge Frau in seine Obhut. Das junge Mädchen mit dem Namen Bosilka (Noomi Rapace), das ihr bisheriges Leben in einer Höhle verbracht hat, versteht nicht, was geschieht, als der Geist sie aus der Höhle mit fort nimmt und in eine Hexe verwandelt.

Bosilka (Noomi Rapace), die die Welt zuvor niemals wirklich gesehen hat, bestaunt nun die Natur mit Neugier. Als sie an ein Dorf kommt und auf andere Menschen trifft passiert ein furchtbares Unglück. Bosilka (Noomi Rapace) tötet aus Notwehr eine Dorfbewohnerin und schlüpft in deren Körper. In den kommenden Jahren, bemächtigt sich Bosilka (Noomi Rapace) immer wieder der Körper anderer Gestalten und lebt jahrelang unter den Menschen, ahmt deren Verhalten nach und beobachtet sie. Bis eines Tages der Geist zurückkehrt.

TRAILER: YOU WON’T BE ALONE | Originalbilder: You Won’t Be Alone | ©Causeway Films | Focus Features

“You Won’t Be Alone” wird als Horrorfilm angepriesen und hat doch gar nichts damit zu tun. Die andere Sache ist, dass es um Hexen geht und das ist ebenfalls eine Detail, das mir so gar nicht taugt. Ich war nie der „Charmed“ oder „Sabrina total verhext“-Fan und kann auch sonst mit dem ganzen Hexengedöns nichts anfangen. Auch dem Horror-Genre bin ich inzwischen ziemlich abgeneigt, weil sich vieles gleicht und nichts neues mehr kommt. Jedoch ist “You Won’t Be Alone” weder ein Hexen-, noch ein Horrorfilm. Zwar ist die Protagonistin eine Hexe, jedoch ist das zweitrangig. In dem Film geht es eher um das Sein, die Natur und wie man sie entdeckt.

4. The Menu

„The Menu“ ist eine Satire mit Horrorelementen von Mark Mylod mit Ralph Fiennes, Anya Taylor-Joy, Nicholas Hoult, Hong Chau und Janet McTeer.

Der Feinschmecker Tyler (Nicholas Hoult) führt die junge Frau Margot (Anya Taylor-Joy) zu einem ganz speziellen Dinner aus. Zusammen mit anderen handverlesenen Besucher*innen begeben sie sich auf die Insel Hawthorne. Dort betreibt der gefeierte Koch Slowik (Ralph Fiennes) ein äußerst exklusives Restaurant. Eine Einladung an seine Tafel ist äußerst exklusiv und seine Mahlzeiten legendär. 

Das Essen auf Slowiks Speisekarte wird wie Kunst behandelt. Jeder Gang wird von seinen Künstler*innen hoch geschätzt und das Publikum herausfordert und an die Grenzen gebracht. Die Art, wie Slowik (Ralph Fiennes) mit seinen kulinarischen Kreationen die feine Küche auslotet, nimmt für seine reichen Gäste überraschende und schockierende Züge an.

TRAILER: THE MENU | Originalbilder: The Menu | ©The Walt Disney Company Germany GmbH | Movie Club Germany

Der Film „The Menu“ ist eine schwarze Komödie, die die Gesellschaft auseinander nimmt. Es geht hierbei um Klassen und um Genuss. Wann genießen wir noch? Geht es uns allein nur darum, dass wir es uns leisten können? Diese besonderen Gedanken machen „The Menu“ zu einem großartigen Film, der bei mir eingeschlagen hat.

5. Silent Night – Und Morgen Sind Wir Tot

„Silent Night – Und morgen sind wir tot“ ist eine postapokalyptische, schwarze Komödie von Camille Griffin mit Keira Knightley, Matthew Goode, Roman Griffin Davis und Annabelle Wallis.

Nell (Keira Knightley) und ihr Mann Simon (Matthew Goode) veranstalten in Nells altem Familienanwesen auf dem Land ein Weihnachtsessen für ihre ehemaligen Schulfreunde und deren Ehepartner*innen. Das Weihnachtsfest in diesem Jahr ist besonders, denn es wird ihr letztes sein. Die Regierung warnt vor einer Giftgaswolke, die sich über das Land ausbreitet. Um einem qualvollen Tod zu entgehen, wurden Selbstmordpillen ausgegeben, die die Bevölkerung einnehmen soll, um in Ruhe und schmerzfrei einzuschlafen. Nell, Simon und der Rest ihrer Freund*innen schlossen einen Pakt, um sich an diesem Abend mithilfe der Tabletten, selbst zu töten. Inklusive ihrer Kinder. Doch Nell und Simons Sohn Art (Roman Griffin Davis) sieht die ganze Sache eher skeptisch und glaubt nicht an das, was die Regierung sagt. 

TRAILER: SILENT NIGHT – UND MORGEN SIND WIR TOT | Originalbilder: Silent Night – Und morgen sind wir tot | ©Capelight Pictures

„Silent Night – Und morgen sind wir tot“ gehört in das gleiche Genre wie „The Menu“. Hier geht es vor allem um die Panik, die oft verbreitet wird. Eine „Ende der Welt“-Situation, in der quasi alle überfordert sind, aber doch zu wissen, was zu tun ist. Der Film traf bei mir einen besonderen Nerv.

6. Dave Made a Maze

“Dave Made a Maze” ist eine Fantasy-Abenteuer Horrorkomödie von Bill Watterson mit Nick Thune, Meera Rohit Kumbhani und Kirsten Vangsness.

Der Künstler (Nick Thune) wartet auf seinen großen Durchbruch, der bisher einfach nicht eingetroffen ist. Aus Langeweile baut er an einem Wochenende ein riesiges Labyrinth aus Pappe, in sein Wohnzimmer. Als er sich selbst hinein wagt, verirrt er sich in seinen selbst auslösenden Fallen und fantasievollen Elementen, die er für das Labyrinth kreiert hat. Als seine Freundin Brynn (Stephanie Allynne) nach Hause kommt, ist sie von seinem Projekt genervt. Doch als klar wird, dass er tatsächlich nicht mehr hinaus findet, wagt sie es, in das Papplabyrinth hinein zu gehen, um ihn zu retten. Dabei begleitet sie ein Kamerateam und Freunde, sowie Schaulustige, die von der Straße gekommen waren. Werden sie den Weg aus dem Horrorlabyrinth wieder finden?

TRAILER: DAVE MADE A MAZE | Originalbilder: Dave Made a Maze | ©Gravitas Ventures | Pandastorm Pictures

Auch „Dave Made A Maze“ ist eine Art Horrorfilm, jedoch total kreativ. Wie man allein auf die Idee kommt, dass ein Pappkarton-Labyrinth gefährlich sein könnte, ist schon großartig. Ein Horrorfilm mit besonders kreativen Ideen. Daher musste auch dieser Film auf meine Liste der „7 Filme, die mir gefallen, obwohl sie nicht mein typisches Beuteschema sind“.

7. The Shallows: Gefahr aus der Tiefe

„The Shallows: Gefahr aus der Tiefe“ ist ein Tierhorrorfilm von Jaume Collet-Serra mit Blake Lively, Óscar Jaenada, Angelo Josue Lozano Corzo, Jose Manuel Trujillo Salas, Brett Cullen und Sedona Legge.

Nancy (Blake Lively) hat sich die etwas abgelegenen Untiefen im Ozean vor der mexikanischen Küste, zum surfen ausgesucht. Die Landschaft ist wunderschön und das Meer bietet an dieser Stelle die perfekten Wellen, die landeinwärts rollen. Nancy (Blake Lively) hat lange gebraucht, diesen Geheimtipp zu finden und ist deshalb voller Vorfreude, die Wellen mit ihrem Surfbrett zu reiten.

Ein Stück weit von der Küste entfernt, gerät die junge Surferin allerdings in Gefahr. Ein großer, weißer Hai nähert sich ihr und greift sie unerbittlich an. Nancy (Blake Lively) schafft es gerade noch, sich auf einen, aus dem Wasser ragenden, Felsen zu retten. Der Hai zieht jedoch nicht ab, sondern beginnt Nancy auf ihrem sicheren Ort sitzend, zu umkreisen. Nun ist sie völlig auf sich allein gestellt. Kann sich Nancy aus den Fängen des weißen Hais befreien?

TRAILER: THE SHALLOWS: GEFAHR AUS DER TIEFE | Originalbilder: The Shallows: Gefahr aus der Tiefe | ©Sony Pictures Releasing GmbH | KinoCheck

Bei Tierhorrorfilmen tut mir das Tier meistens mehr leid, als der Mensch, der gefressen wird. Ich bin außerdem der Meinung, dass Haie friedliche Tiere sind, wenn man sie in Ruhe lässt. Gründe, warum ich „The Shallows: Gefahr aus der Tiefe“ gar nicht sehen wollte. Jedoch mag ich Blake Lively und riskierte doch einen Blick. Was ich bekam überraschte mich. Zwar war das Schema das übliche und der Hai tat mir Leid, jedoch hab ich so mit der Protagonistin mit gefiebert, dass ich die Luft anhielt. So viel Spannung hätte ich dem Film nicht zugetraut.

Jetzt seid ihr dran!

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7 Filme, die mir gefallen, obwohl sie nicht mein typisches Beuteschema sind, Passion of Arts Gangster Squad Prime Video
©Warner Bros. Pictures Germany | Prime Video

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GINA – Chefredakteurin
Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 12 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Gastschreiberin bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.

7 Filme, die mir gefallen, obwohl sie nicht mein typisches Beuteschema sind, Passion of Arts Gina Dieu Armstark

 

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13 Kommentare

  1. Interessantes Thema, mal sehen ob ich auf 7 komme.

    Liebe braucht keine Ferien: Eigentlich eine typische Romcom mit Cameron Diaz und damit so gar nicht mein Film. Habe nur mal wegen Kate Winslet eingeschaltet. Aber überraschenderweise hat der mir gefallen und ich mag den Film.

    The Core: Eines meiner absoluten Guilty Pleasures. Der Erdkern hat aufgehört sich zu drehen mit entsprechenden Folgen und eine Gruppe Terranauten in einem Spezialschiff macht sich auf den Weg ins Erdinnere um ihn wieder in Gang zu setzen. Der totale Quatsch und solche Blockbuster mag ich auch nicht. Aber den Film finde ich wahnsinnig unterhaltsam und kann den immer wieder sehen.

    Guardians of the Galaxy: Ich mache eigentlich einen großen Bogen um das MCU und die ich gesehen habe, finde ich auf so viele Ebenen furchtbar. Aber den finde ich witzig und mag ihn sehr.

    Fack ju Göhte: Diese typischen deutschen Komödien finde ich noch furchtbarer als das MCU, aber bei dem musste ich viel lachen und fand den unterhaltsam.

    Es gibt sicherlich noch mehr Filme die mir gefielen ob sie nicht meinem Geschmack entsprechen. Aber die vier fallen mir gerade ein und sind bei mir auch am prägnantesten.

    1. @klaathu Mir hat das Thema auch gut gefallen 🙂

      „Liebe braucht keine Ferien“ ist genau mein Beuteschema. Beim 2. Mal hat er mir aber auch gar nicht mehr so gut gefallen. Cameron Diaz nervt mich arg. „Fack ju Göhte“ gefällt mir auch sehr. Hätte ich gar nicht gedacht. Als ich den Trailer gesehen habe, dachte ich mir schon, das ist wahrscheinlich so dumm, das kann nur witzig sein. Genau so ist es .

  2. GoodFellas – Ich bin auch kein großer Fan von Gangsterfilmen. Zumindest dann nicht, wenn es sehr in Richtung Milieustudie geht. Der bildet aber eine Ausnahme, da mich die Story gekriegt hat.

    Sinn und Sinnlichkeit – Kostümromanzen sind nicht unbedingt mein Steckenpferd. Der hat aber einen tollen Cast und erzählt eine sehr anrührende Geschichte.

    Brokeback Mountain – Coming Out Filme schau ich sonst so gut wie nie. Womöglich sind dafür doch noch zu viele Vorurteile in meinem Kopf, als dass ich mich bewusst dafür entscheiden würde, welche zu gucken. Den find ich aber super. Vielleicht liegts wieder mal an Ang Lee oder daran, dass es ja auch ein Western ist.

    Election – Wahlkampf ist nicht unbedingt mein Lieblingsthema und High School Komödien interessieren mich inzwischen auch deutlich weniger. Der mixt das Ganze aber echt super und hat einige schöne Gags.

    Das schönste Mädchen der Welt – Deutsche RomComs sind auch nicht mein bevorzugtes Genre. Der gefällt mir aber sehr. Wahrscheinlich liegts an der Rap-Poesie.

    Für immer Adaline – Eigentlich eine richtige Schnulze und damit nicht meine erste Wahl. Mag den aber trotzdem gerne. Liegt natürlich auch sehr an den Zeitreise-Elementen.

    Midnight Run – 80er Jahre Buddy Komödien mag ich nur ganz selten. Kann mit dem Humor meistens nichts anfangen. Der hat aber so viele tolle Actionszenen, dass ich ihn trotzdem super finde.

    1. @kenduskeag Ich hatte bei „Für immer Adaline“ auch eine Schnulze erwartet, aber ich finde er ist irgendwie eher ein Märchenfilm. Ich mochte den auch sehr.
      „Sinn und Sinnlichkeit“ ist tatsächlich der Kostümfilm, der mir nicht so gut gefallen hat. Ich liebe solche Filme ja schon, aber für den konnte ich mich nicht erwärmen.

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