Was habt ihr am Wochenende geschaut?

Was habt ihr am Wochenende geschaut?

In der Rubrik “Was habt ihr am Wochenende geschaut?” möchten wir erfahren, was ihr am Wochenende geschaut habt. Ob Film, Serie oder Doku!

Ich habe am Wochenende die Serie “The Crown” weiter geschaut. Außerdem den Film “In China essen sie Hunde”, den ich amüsant fand. Am Sonntag habe ich den Horrorthriller “Eat – Ich hab mich zum Fressen gern!” der von außen wie ein Splatter wirkt, aber eine tiefgründigere Bedeutung hat. Mir hat der Film gut gefallen. Auch wenn ich das Essen kaum ertragen habe. Dann hatte ich noch Zeit für den hoch gelobten “Frances Ha” mit Greta Gerwig. Ein schönes Portrait einer jungen Generation in der Midlife-Crisis zu der auch ich gehöre.

Hier noch ein paar Infos zu den Filmen und der Serie, die ich am Wochenende geschaut habe.

The Crown

“The Crown” ist eine Dramaserie von Peter Morgan mit Claire Foy und Matt Smith.

Die Serie “The Crown” blickt auf das Leben von Queen Elizabeth II aus England. Der Fokus liegt sowohl auf die öffentlichen als auch auf die privaten Facetten der Königin. Außerdem bettet “The Crown” die Geschichte der britischen Monarchin vor dem Hintergrund der jeweils politischen Zeitumstände ein. Darüber hinaus spielen weitere historisch relevante Figuren eine entscheidende Rolle.

Die englische Prinzessin Elizabeth (Claire Foy) ist erst 25 Jahre jung, als sie zur Königin von England gekrönt wird. Sie übernimmt das Zepter ihres verstorbenen Vaters George VI. (Jared Harris). Als Königin Elisabeth regiert sie fortan 70 Jahre lang bis zu ihrem Tod im Jahr 2022. Als junge Frau muss sie sich in einer von Männern dominierten Welt durchsetzen. Prinz Philip (Matt Smith), ihr Mann, kann nur schwer mit der neuen Machtposition umgehen und erweist sich nicht als Unterstützung. Auch der britische Premierminister Winston Churchill (John Lithgow) ist gegen die Monarchin und fechtet täglich Machtkämpfe mit ihr aus.

TRAILER: THE CROWN | Originalbilder: The Crown | ©Netflix

In China essen sie Hunde

“In China essen sie Hunde” ist ein Schwarze Komödie von Lasse Spang Olsen mit Dejan Čukić, Kim Bodnia, Trine Dyrholm, Nikolaj Lie Kaas und Tomas Villum Jensen.

Der Bankangestellte Arvid (Dejan Čukić) ist mit seinem Leben eigentlich zufrieden. Ganz anders seine Freundin Hanne (Trine Dyrholm), die von dem durchschnittlichen Leben gelangweilt ist. Eines Tages wird die Bank, in der Arvid arbeitet überfallen. Kurzerhand beschließt er, den Bankräuber mit seinem neu erworbenen Squashschläger auszuschalten. Im Fernsehen wird er als Held gefeiert. Voller stolz geht er nach Hause, doch Hanne ist nicht mehr da und auch die komplette Einrichtung der Wohnung ist verschwunden.

Weil das noch nicht genug ist, steht auch noch die Freundin des Bankräubers, Astrid (Line Kruse) vor seiner Tür. Sie macht ihm Vorwürfe, da das Geld aus dem Banküberfall für ihre künstliche Befruchtung gedacht war. Nun steht sie nicht nur ohne Baby, sondern auch ohne Mann da. Arvid plagt sein Gewissen, also nimmt er nach Jahrelanger Funkstille wieder Kontakt zu seinem kriminellen Bruder Harald (Kim Bodnia) auf. Er will den Fehler gerade biegen und einen Geldtransporter überfallen. Das Geld soll Astrid erhalten. Ob das gut geht?

TRAILER: IN CHINA ESSEN SIE HUNDE | Originalbilder: In China essen sie Hunde | ©Studiocanal

Eat – Ich hab mich zum Fressen gern!

“Eat – Ich hab mich zum Fressen gern!” ist ein Thriller von Jimmy Weber mit Meggie Maddock, Ali Francis, Jeremy Make und Dakota Pike.

Die Schauspielerin Novella McClure (Meggie Maddock) bekommt ihr Leben nicht mehr auf die Reihe. Seit 3 Jahren hat sie keine Rolle mehr gespielt und auch so laufen die Castings schlecht. Nachdem eine Erbschaft, die sie erhalten hatte, nun aufgebraucht ist, kann sie auch die Miete ihrer Wohnung nicht mehr bezahlen. Voller Verzweiflung beginnt sie ihre psychischen Probleme so zu kompensieren, indem sie sich selbst verletzt. Dies steigert sich jedoch irgendwann so weit, dass sie anfängt, ihren eigenen Körper zu essen. Novella versucht diese Tatsache vor ihrer besten Freundin Candice (Ali Francis) und ihrer Vermieterin (Maru Garcia) zu verbergen.

Nachdem Novella (Meggie Maddock) einen Autounfall erlitt und ins Krankenhaus eingeliefert wurde, meinen die Ärzt*innen, sie hätte sich umbringen wollen. Novella soll nun eine psychologische Behandlung antreten. Zu ihrer Überraschung, ist der Arzt kein geringerer als Dr. Simon (Jeremy Make), den sie zuvor schon zweimal in einem Club getroffen hatte. Die beiden haben sofort einen Draht zueinander und verlieben sich. Kann diese Romanze mit ihrem Therapeuten Novella aus dem Sog des Selbst-Verletzens befreien?

TRAILER: EAT – ICH HAB MICH ZUM FRESSEN GERN! | Originalbilder: Eat – Ich hab mich zum Fressen gern! | ©Mad Dimension | Cine maldito

Frances Ha

“Frances” Ha ist ein Tragikomödie von Noah Baumbach mit Greta Gerwig, Mickey Sumner, Adam Driver, Michael Zegen und Patrick Heusinger.

Frances Halladay (Greta Gerwig) hat ihr Studium bereits vor einer Weile beendet und sucht nun nach einem Karrieresprungbrett. Sie möchte sich als Tänzerin selbst verwirklichen und schlägt sich unter anderem als Tanzlehrerin durch. Mit ihrem Privatleben ist die lebenslustige, 27-jährige Frances (Greta Gerwig) eigentlich zufrieden. Bis zu dem Zeitpunkt, als ihre beste Freundin Sophie (Mickey Sumner) aus der gemeinsamen Wohnung in New York City auszieht. Sophie (Mickey Sumner) möchte mit einer anderen Freundin eine neue Wohngemeinschaft in Tribeca gründen, weil ihr die Straße dort viel besser gefällt.

Frances bleibt allein zurück und befasst sich mit den Gedanken, wo sie hin will und wo ihr Platz in der großen weiten Welt ist. Vor allem stellt sich ihr jedoch die Frage, wie sie ihre Ziele erreichen kann.

TRAILER: FRANCES HA | Originalbilder: Frances Ha | ©Celluloid Dreams | FC Films | Die Filmfabrik

Was habt ihr am Wochenende geschaut?

Passion of Arts Eat Prime Video
©Mad Dimension | Prime Video

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Autorin Gina Dieu

GINA – Chefredakteurin Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 12 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Gastschreiberin bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.

Die Filme aus dem Beitrag “Was habt ihr am Wochenende geschaut” für dein Heimkino!

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9 Kommentare

  1. “Teenage Mutant Ninja Turtles” (2014) und das Sequel “Teenage Mutant Ninja Turtles: Out of the Shadows” (2016 )als Erstsichtung. Jeweils 7,5/10 🎬🐢🍕❤️ Ich finde die zwei neueren Turtles-Filme sind echt sehr viel besser als ihr Ruf. Hirn aus, Blockbuster genießen. Ist auch mal schön. 😊💚✌️
    Außerdem gab es den Rewatch von Hitchcock’s “Das Fenster zum Hof”. Und es war mal wieder ein nostalgischer Genuss, diesen wunderbaren Klassiker endlich mal wieder zu schauen. 10/10 + ❤️🎬

  2. THE CROWN ist schon lange auf meiner WL. Keine Ahnung, ob ich mir den jemals ansehen werde….

    IN CHINA ESSEN SIE HUNDE gefällt mir super!

    Ich habe dafür auf Netflix die erste und bislang einzige Staffel von MO gesehen, sehr empfehlenswert, über einen Palästinenser, der seit über 20 Jahren illegal in den USA lebt. Wirklich nett!

    Dann habe ich das philippinische Melodram “A TIRED, ANGRY MOON ON A RESTLESS NIGHT”, gesehen da geht´s um diverseste Eheprobleme und toxische Männlichkeit mit Lokalkolorit.

    KURZ UND SCHMERZLOS von Fatih Akin, den ich an sich sehr gern mag, aber diesen Film fand ich eher mittelprächtig.

    Und ein paar Folgen von JANE, THE VIRGIN – damit bin ich demnächst durch!

    1. @eudorafletcher Damals als die 1. Staffel von “The Crown” raus war, fand ich die Serie großartig und wollte deswegen unbedingt weiter schauen. An sich interessiert mich die Geschichte, aber die Serie ist teilweise sehr schleppend. Und es werden immer irgendwelche Personen in den Raum geworfen, von denen man dann erraten soll, wer die sein sollen. Außerdem hat die Serie eine sehr deprimierende Grundstimmung. Ich vergesse oft, dass es schon 1994 ist. Alles ist immer so finster, da könnte man meinen es ist das tiefste Mittelalter und man hätte nur Kerzen.

      “Jane the Virgin” habe ich mal angefangen, aber irgendwie hat mich die Protagonistin nicht abgeholt.

      1. Uff, dann wird das wohl eher nichts mehr mit der Krone und mir, denn ich bin eh kein Kostüm- und Königshausfan….

        Was bei JANE, THE VIRGIN so toll ist, ist dass es eine Hommage an das Genre der Telenovelas ist und man dabei lernt, wie du aufgebaut sind und was der Reiz an denen ist. Die Protagonistin selbst finde ich jetzt auch nicht so supertoll, dafür ist aber ihr Vater, der im Lauf der 1. Staffel eingeführt wird. einfach nur großartig und ihre anfängliche Rivalin Petra ist auch super. Für mich war das ein große positive Überrschung!

  3. “Frances Ha” ist ein wundervoller Film, vor allem wegen Greta Gerwig und des ausgewogenen Drehbuchs.

    “Eat” klingt jetzt nicht sehr appetitlich. 😉

    Ich selbst habe am Wochenende die neuen Folgen der “Heute Show” und des “ZDF Magazin Royale” sowie die 12. Folge der 1. Staffel von “The Rookie” gesehen. Am Samstagabend war ich im Kino, im deutschen Drama “Das Lehrerzimmer” von Ilker Catak, mit Leonie Benesch in der Hauptrolle.

    Am Sonntag durfte ich dann noch zwei Konzerte erleben: das französische Duo Pili Coït und das britisch-amerikanische Quartett Ultraphauna.

    1. @mwj2

      “Frances Ha” hat mir auch sehr gefallen. Irgendwie habe ich mich in der Protagonistin wieder erkannt. Das macht mich auch ein bisschen traurig.

      “Eat” ist nichts für schwache Nerven. Ich musste hin und wieder wegsehen. Aber die Metapher dazu ist großartig und es ist wirklich kein 0815-Horrorfilm. Eher eine tragische Story. Hatte eigentlich damit gerechnet, dass du den schon gesehen hast 😀

      Hat dir “Das Lehrerzimmer” gefallen?

      1. Zur Identifikation mit “Frances Ha”: es wird eine Zeit kommen, wo du dich im Leben besser angekommen fühlen wirst.

        “Das Lehrerzimmer” fand ich gelungen. Allerdings gestaltete sich die Story weniger drastisch als gedacht, was aber nichts schlechtes ist.

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