Eine Komödie mit vielen Klischees. „Willkommen bei den Hartmanns“ ist die neueste Komödie von Regisseur Simon Verhoeven, die sich mit der Aufnahme eines Flüchtlings in einer Familie befasst. Ob sich ein Blick lohnt, erfahrt ihr in der heutigen Filmkritik.
Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark
Worum geht es in „Willkommen bei den Hartmanns“?
In „Willkommen bei den Hartmanns“ geht es um die wohlhabende Familie Hartmann, die ihr komfortables Leben in München führt, bis Mutter Angelika (Senta Berger) beschließt, einen Flüchtling in ihrem Haus aufzunehmen. Die Entscheidung löst verschiedene Reaktionen in der Familie aus: Vater Richard (Heiner Lauterbach), ein erfolgreicher Arzt, zeigt sich zunächst skeptisch, und auch die beiden erwachsenen Kinder, Philipp (Florian David Fitz) und Sofie (Palina Rojinski), reagieren unterschiedlich. Als Diallo (Eric Kabongo), der junge Flüchtling aus Nigeria, in ihr Haus einzieht, prallen unterschiedliche Lebensstile und Vorstellungen aufeinander. Die turbulente Situation bringt die Familie dazu, sich mit eigenen Problemen und Vorurteilen auseinanderzusetzen und zeigt auf humorvolle Weise, was es bedeutet, füreinander da zu sein und Empathie zu entwickeln.