Metropolis – Filmkritik

Metropolis Filmkritik

„Metropolis“ ist DER klassische deutsche Film schlechthin. Er erlangte weit über Deutschland hinaus Bekanntheit und wird noch heute als Meisterwerk gefeiert. Doch kann der Film auch fast 100 Jahre nach seinem Erscheinen noch diese Erwartungen erfüllen?

Ein Beitrag von: Maddin

Worum geht es in „Metropolis“?

„Metropolis“ ist ein deutscher Science-Fiction-Film von 1927, der von Fritz Lang inszeniert wurde. Der Film spielt in einer futuristischen Stadt, die in zwei Welten unterteilt ist: Die oberirdische Welt der Reichen und Mächtigen und die unterirdische Welt der Arbeiter, die die Maschinen betreiben und unter harten Bedingungen leben.

Die Handlung konzentriert sich auf Freder, den Sohn des Herrschers von Metropolis, und Maria, eine Frau aus der Arbeiterklasse, die sich für die Rechte der Arbeiter einsetzt. Freder entdeckt die Ungerechtigkeiten, die in der Stadt herrschen, und beginnt, sich für die Arbeiter einzusetzen. Maria predigt von einer friedlichen Verbindung zwischen den beiden Welten durch einen „Mittler“, der Herz und Verstand vereinen soll.

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Berlin Nobody – Filmkritik

Berlin Nobody

Eric Bana und Sadie Sink müssen sich im Mystery-Thriller „Berlin Nobody“ aus den Fängen einer deutschen Sekte befreien. Wird ihnen das gelingen?

Ein Beitrag von: Maddin

Worum geht es in „Berlin Nobody“?

Der Film „Berlin Nobody“ ist ein US-amerikanisch-deutsches Filmdrama unter der Regie von Jordan Scott. Der Film basiert auf dem Roman „Tokyo“ von Nicholas Hogg und wird von Eric Bana und Sadie Sink in den Hauptrollen getragen.

Der US-amerikanische Sozialpsychologe Ben Monroe (Eric Bana) reist nach Berlin, um Nachforschungen über eine mysteriöse Sekte anzustellen, die mit einem verstörenden Ereignis in Verbindung steht. Seine sechzehnjährige Tochter Mazzy (Sadie Sink) begleitet ihn, um nach der chaotischen Scheidung ihrer Eltern wieder eine engere Beziehung zu ihrem Vater aufzubauen. Während Ben tief in seine Arbeit und eine neue aufkeimende Beziehung mit der Ermittlerin Nina Hoffmann (Sylvia Hoeks) vertieft ist, lernt Mazzy den geheimnisvollen Martin (Jonas Dassler) kennen und verliebt sich in ihn.

Martin führt Mazzy in die Underground-Partyszene Berlins ein, wo sie zunehmend in Gefahr gerät. Außerdem ist Martin auch Teil einer radikalen Umwelt-NGO, welche durch Hilma (Sophie Rois) angeführt wird. Mazzy soll Teil dieser NGO werden, doch dann nehmen die Ereignisse eine unvorhersehbare Wendung und führen zu einer emotionalen Achterbahnfahrt, die sowohl Mazzy als auch Ben an ihre Grenzen bringt.

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Media Monday #682

Media Monday 682: Auf dem Bild ist eine Frau zu sehen, die die Augen geschlossen hat und die Hände bedeutungsvoll nach oben hält. Sie steht in einem hellen Raum mit schwarz, weiß, blau gekachelter Wand

Im heutigen Media Monday #682 dreht sich alles um aktuelle Filmbeobachtungen und persönliche Eindrücke. Während ich mich über die Rückkehr von Chris Evans in ernsthafteren Rollen sehne und die Bedenken über den neuen Weihnachtsfilm „Red One – Alarmstufe Weihnachten“ äußere, reflektiere ich auch über die positiven Überraschungen, die mir “Kinds of Kindness” beschert hat. Trotz der vielen Meinungen und Kritiken, die über Filme geäußert werden, ist es wichtig, die subjektiven Eindrücke zu respektieren und sich nicht von allgemeinen Erwartungen beeinflussen zu lassen. Wie immer gibt es auch einen kleinen persönlichen Moment zum Abschluss. Viel Spaß beim Lesen und Diskutieren!

Der Media Monday ist ein wöchentlicher Lückentext, der vom Medienjournal-Blog bereit gestellt wird und von unterschiedlichen Blogger:innen ausgefüllt und präsentiert wird. Gerne dürft auch ihr im Kommentarfeld den Lückentext für euch ausfüllen oder einfach eure Gedanken zum Artikel dalassen.

Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark

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Kinds of Kindness – Filmkritik

Kinds of Kindness Filmkritik

Macht, Kontrolle, freier Wille und die Dynamik menschlicher Beziehungen. „Kinds of Kindness“ ist eine Charakterstudie mit Ansätzen von Sigmund Freud. Mehr dazu in der heutigen Filmkritik.

Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark

Worum geht es in „Kinds of Kindness“?

In „Kinds of Kindness“ verwebt Regisseur Yorgos Lanthimos drei unterschiedliche, aber miteinander verbundene Geschichten, die im heutigen Amerika spielen. Jede Erzählung taucht tief in Themen wie Macht, Kontrolle, freier Wille und die Komplexität menschlicher Beziehungen ein.

Die erste Geschichte folgt einem ruhelosen Mann, der nach Kontrolle über sein Leben strebt. Dabei wird er mit den Herausforderungen persönlicher Autonomie konfrontiert. In der zweiten Erzählung ringt Polizist Daniel mit der Rückkehr seiner Frau Liz. Diese kehrt, nach einem Verschwinden auf See, scheinbar verändert zurück. Ihre Wiedervereinigung wirft Fragen nach Identität und Veränderung auf. Schließlich begibt sich eine ehrgeizige Frau auf die Suche nach einem angeblichen spirituellen Führer. Dabei erkundet sie Themen wie Glaube, Überzeugungen und die Anziehungskraft charismatischer Persönlichkeiten.

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The Bikeriders – Filmkritik

The Bikeriders Filmkritik

Setzt eure Helme auf, lasst die Morten heulen! Heute nehmen wir euch mit „The Bikeriders“ auf eine Spritztour mit 🏍

Es war ein beschissener Samstag, an dem ich startete. Der Traum vom Heim-EM-Titel war vergangen, der Abend danach eine Qual, meine Laune am Boden. Ich war leicht gereizt, ja sogar aggressiv. Auf den Rat meiner besseren Hälfte sollte ich die Abendplanung verwerfen und etwas tun, das mich ablenkt und auf andere Gedanken bringt. „Gab es da nicht diesen Film, den du seit einem Monat schauen wolltest? Wie hieß der noch einmal?“ fragte sie mich, als wir mit dem neuen Terrassentisch im Gepäck von Jysk nach Hause fuhren. „Welchen genau? Da musst du schon etwas spezifischer werden“, sagte ich. Zwar mit einem Schmunzeln, aber mit Anspannung in der Stimme. „Der mit den Motorradfahrern!“ antwortete sie und traf den Nagel auf den Kopf.

Anstatt also mit meinen Freunden die anderen beiden Viertelfinalspiele zu gucken und den Abend in einer Bar ausklingen zu lassen, bewegte ich meinen Hintern ins Kino. Neben der letzten Vorstellung des Haikyu-Films, schaute ich auch „The Bikeriders“ in einem improvisierten Double Feature.

Meine Laune war dank des ersten Films schon deutlich angehoben, als ich mich nach einer kleinen Pause erneut in einen anderen Saal meines Stammkinos setzte. Was dort in den kommenden zwei Stunden an mir vorbeifegte, war wie der Wind der leeren Highways im mittleren Westen der späten 60er Jahre.

Ein Beitrag von: Lennart Goebel

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