Gladiator II – Filmkritik

Gladiator II: Filmkritik

Am 14. November 2024 startete endlich der Film „Gladiator II“ in den deutschen Kinos. 24 Jahre hat es gedauert bis der erfolgreiche Film „Gladiator“ mit Russell Crowe in der Hauptrolle eine Fortsetzung bekommt. Ich habe mich auf die Reise begeben und das Epos begutachtet. Wie ich es fand, dürft ihr in den folgenden Zeilen lesen.

Ein Beitrag von: Maddin

Worum geht es in „Gladiator II“?

Der Film spielt 16 Jahre nach den Ereignissen von „Gladiator“ und zeigt ein Rom, das unter der tyrannischen Herrschaft der Brüder Caracalla und Geta leidet. Lucius (Paul Mescal), der rechtmäßige Erbe des Thrones, wurde als Kind fortgeschickt, um in Sicherheit aufzuwachsen. Er kehrt jedoch unfreiwillig nach Rom zurück, nachdem er als Kriegsgefangener zum Gladiator ausgebildet wird.

Seine Mutter Lucilla (Connie Nielsen) und ihr Ehemann Acacius (Denzel Washington) planen heimlich einen Umsturz, um die Tyrannei der Kaiser zu beenden. Intrigen, Verrat und Machtspiele prägen den Konflikt, während Lucius in der Arena um sein Leben und die Ehre seiner Familie kämpft.

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Konklave – Filmkritik

Konklave Filmkritik

Ralph Fiennes hat in „Konklave“ die schwere Aufgabe, das Ritual der Papstwahl zu leiten. Ob er der Aufgabe gewachsen ist, könnt ihr seid dem 21. November 2024 im Kino begutachten. Auch wir haben uns den Vorgang schon angesehen. Erfahrt in der folgenden Filmkritik, wie Ralph Fiennes sich in dem Thriller, der auf dem gleichnamigen Roman von Robert Harris basiert, schlägt. ⛪🕊️⚜️📜🕯️

Ein Beitrag von: Maddin

Worum geht es in „Konklave“?

In „Konklave“ wird Kardinal Lawrence (Ralph Fiennes) nach dem plötzlichen Tod des Papstes damit beauftragt, das geheime und Jahrhunderte alte Ritual der Papstwahl zu leiten. Während die mächtigsten Führer der katholischen Kirche aus aller Welt im Vatikan zusammen kommen, entdeckt Lawrence eine Verschwörung, die die Grundfesten der Kirche erschüttern könnte. Unter den Kardinälen kommt es zu Machtkämpfen und Intrigen, während die Welt auf den weißen Rauch wartet, der den neuen Papst verkündet.

„Konklave“ (Originaltitel: „Conclave“) ist ein Thriller aus dem Jahr 2024, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Robert Harris. Regie führte Edward Berger, bekannt für seinen Oscar-prämierten Film „Im Westen nichts Neues„. Das Drehbuch schrieb Peter Straughan. Produziert wurde der Film von Alice Dawson, Robert Harris, Juliette Howell, Tessa Ross und Michael Jackman. Die Dreharbeiten fanden in verschiedenen internationalen Locations statt, um die authentische Atmosphäre des Vatikans und der Papstwahl einzufangen. Der Film feierte seine Premiere beim Telluride Film Festival im August 2024 und wurde Ende Oktober 2024 in den USA veröffentlicht.

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Des Teufels Bad – Filmkritik

Des Teufels Bad - Filmkritik

Mit „Des Teufels Bad“ läuft derzeit ein weiterer deutschsprachiger Historienfilm in den Kinos. Dieser behandelt mittels intensiver Bilder die Rolle von Frauen, Religion und psychischen Problemen im 18. Jahrhundert. Ob sich der Kinobesuch lohnt, erfahrt ihr in unserer Filmkritik.

Ein Beitrag von: Maddin

Worum geht es in „Des Teufels Bad“?

„Des Teufels Bad“ aus dem Jahr 2024 ist ein düsterer Psychothriller, der im Jahr 1750 in Oberösterreich spielt. Der Film folgt Agnes (Anja Plaschg), einer tiefreligiösen und sensiblen Frau, die sich in der kalten und arbeitsreichen Welt ihres frisch angetrauten Ehemannes Wolf (David Scheid) zunehmend verloren fühlt. Ihre inneren Konflikte werden durch die Strenge ihrer Umgebung und die strengen religiösen Dogmen verstärkt. Als sie Zeugin der öffentlichen Zurschaustellung einer hingerichteten Frau wird, wächst ihr Gefühl der Fremdheit und Isolation. Sie gerät in eine tiefe Melancholie, die sie schließlich zu einem gewaltsamen Ausweg zu drängen scheint.

Die Filmschaffenden Veronika Franz und Severin Fiala zeichnen in diesem Film ein intensives Porträt einer Frau in einer patriarchalischen und religiös geprägten Gesellschaft. Die Geschichte basiert auf historischen Gerichtsprotokollen und thematisiert die Unterdrückung von Frauen in einer von Tabus geprägten Zeit.

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Hagen – Im Tal der Nibelungen – Filmkritik

Hagen Filmkritik

Mit „Hagen – Im Tal der Nibelungen“ kommt endlich mal wieder ein großangelegter deutscher Fantasy-Film in die Kinos. In Deutschland haben es Genrefilme generell schwer und können meistens nicht überzeugen. In unserer heutigen Filmkritik erzählen wir euch, ob sich der Gang ins Kino diesmal lohnt.

Ein Beitrag von: Maddin

Worum geht es in „Hagen – Im Tal der Nibelungen“?

„Hagen – Im Tal der Nibelungen“ ist ein Fantasy-Epos aus dem Jahr 2024 inszeniert von Cyrill Boss und Philipp Stennert. 

Der Burgunder Waffenmeister Hagen von Tronje (Gijs Naber) hält mit Pflichtbewusstsein und eiserner Härte das von Krisen geschüttelte Königreich zusammen. Dabei unterdrückt er die heimliche Liebe zur Königstochter Kriemhild (Lilja van der Zwaag) und verdrängt seine eigene dunkle Vergangenheit. Als der berühmte Drachentöter Siegfried von Xanten (Jannis Niewöhner) in Worms auftaucht und mit seiner Unberechenbarkeit die alten Strukturen gefährdet, wird Hagen zunehmend zur tragischen Figur. Der junge und durch den plötzlichen Tod seines Vaters noch unerfahrene König Gunter (Dominic Marcus Singer) sieht in Siegfried eine Chance, das Reich zu retten. Er bittet ihn um Hilfe, ausgerechnet die gefährliche Walküre Brunhild (Rosalinde Mynster) zur Frau zu nehmen. Als sich Kriemhild in Hagens Widersacher Siegfried verliebt, muss er sich zwischen Liebe und Königstreue entscheiden. Hagen von Tronje wird dabei herausfinden, wer er wirklich ist.

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Joker: Folie à Deux – Filmkritik

Joker: Folie à Deux – Filmkritik

Bevor ich damit beginne, den Film und alles, was damit zusammenhängt, zu besprechen, ein kurzer Disclaimer: Es handelt sich hierbei nicht direkt um eine Filmkritik. Die ist mit im Text verbaut, aber im Kern ist das hier eine Abrechnung, so wie auch der Film eine Abrechnung sein will. Es handelt sich hier also nicht um einen rein objektiven Blick auf den Film und es wird kein Text, der euch mit einem guten Gefühl entlässt. Denn das tut „Joker: Folie à Deux“ auch alles nicht und er hat die gleiche Behandlung verdient, die er dem Zuschauer aussetzt. Deshalb nehme ich hier weder ein Blatt vor den Mund, noch halte ich mich damit zurück, gegen alles und jeden auszuteilen.

Außerdem werde ich in diesem Text den kompletten Film spoilern, also betrachtet euch als vorgewarnt.

Ein Beitrag von: Marcel Michaelsen

Worum geht es in „Joker: Folie à Deux“?

„Joker: Folie à Deux“ ist die Fortsetzung des Films „Joker“ aus dem Jahr 2019. Und knüpft an die Ereignisse des ersten Films an. Regie führt erneut Todd Phillips, der auch gemeinsam mit Scott Silver das Drehbuch schrieb. Der Film wird von DC Films produziert und von Warner Bros. Pictures vertrieben. Die Hauptrolle des Arthur Fleck / Joker übernimmt erneut Joaquin Phoenix. Während Lady Gaga in die Rolle der Dr. Harleen Quinzel / Harley Quinn schlüpft.

Die Handlung setzt die Geschichte von Arthur Fleck fort, der nun tiefer in die Abgründe seiner dunklen Seite als Joker gerät. Dr. Harleen Quinzel, eine Psychiaterin in Arkham Asylum, versucht, die Motive und die Psyche des Jokers zu verstehen, während sie selbst von einer gefährlichen Faszination für seine Persönlichkeit erfasst wird. Das Aufeinandertreffen dieser beiden komplexen Figuren führt zu einer tiefgründigen psychologischen Auseinandersetzung, die die Grenzen zwischen Realität und Wahnvorstellung verschwimmen lässt.

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The Substance – Filmkritik

The Substance Filmkritik

„The Substance“ ist ein feministischer Body-Horrorfilm mit klarer Botschaft, doch kommt diese Botschaft auch beim Publikum an? Oder perlt sie einfach ohne Wirkung an diesem ab? Oder anders: Hat „The Substance“ genug Substanz?

Ein Beitrag von: Maddin

Worum geht es in „The Substance“?

„The Substance“ ist ein feministischer Body-Horrorfilm von Coralie Fargeat. Der Film dreht sich um Demi Moore als gealtertes Fernsehsternchen „Elisabeth Sparkle“. Sie war bisher der Star des TV-Produzenten Harvey (Dennis Quaid). Doch nun erreicht sie das 50. Lebensjahr und Harvey will sie abservieren und durch ein jüngeres Talent ersetzen. Das trifft natürlich Elisabeth enorm, die sich (anscheinend) sehr durch ihr äußeres und ihre Bekanntheit sowie ihre TV-Auftritte definiert. Nach einem Autounfall steckt ihr ein junger, gut aussehender Hilfsarzt eine mysteriöse Karte zu und flüstert ihr noch verschwörerisch ins Ohr: „Sie wären die perfekte Kandidatin.“ Zu Hause schaut sie sich einen Werbevideo der Firma an, was reichlich skurril und unprofessionell daher kommt. Logischerweise landet der Stick damit direkt im Müll.

Doch wie das manchmal so ist: Im Suff ruft sie die Nummer der Firma an und bestellt das Produkt „The Substance“. Am nächsten Morgen weiß sie von Nichts, erhält aber telefonisch Anweisungen, wo sie das Produkt abholen kann. Auch der Abholort scheint reichlich unprofessionell, denn sie holt ihre „Substance“ in einem verlotterten Lagerhaus ab. Die Einnahme führt dann auch zu einer sehr merkwürdigen Reise und zu einem Kampf gegen innere Dämonen. Sue (Margaret Qualley), eine enge Vertraute von Elisabeth, spielt ebenfalls eine zentrale Rolle in der spannungsgeladenen Handlung.

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