Die Freitagsfrage stellt die Frage, in welchem Film erkennst du viel von dir wieder? Gleiche Handlung deines Lebens oder Charakterzüge der Hauptperson. Vielleicht siehst du Parallelen zu deinem eigenen Leben? Welcher Film spiegelt das wieder? Welcher Charakter erzählt deine Geschichte? Davon darf heute alles dabei sein!
Sneakfilm: Das filmische Alphabet
Lange ist es her, dass ich mich dieser Rubrik von Sneakfilm gewidmet hatte. Tut mir wirklich leid, aber irgendwie war ich in letzter Zeit mit anderen Dingen beschäftigt. Weiter geht es mit dem Buchstaben M und da habe ich eine wahre Perle für dich!
M wie „Mr. Nobody„. Zugegeben, den Film fand ich beim ersten Mal richtig schlecht und furchtbar langweilig. Vielleicht sollte man ihn auch nicht anschauen, wenn man mit Fieber im Bett liegt. Als ich ein paar Jahre später eine Jared Leto Werkschau startete, war der hier nochmal dran und siehe da, „Mr. Nobody“ wurde zu einem meiner absoluten Lieblingsfilmen. Was für ein genialer Mindfuck. Großartige Darsteller, tolle Optik, klasse Musik und das Thema „Schwierigkeiten und Auswirkungen von Entscheidungen“ wird hier sehr gut dargestellt und erörtert.
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Mr. Nobody – Filmkritik
„Mr. Nobody“ ist Philosophie, visuell verpackt. Mehr dazu in der Filmkritik zu Jaco van Dormaels „Mr. Nobody mit Jared Leto und Diane Kruger.
Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark
Worum geht es in „Mr. Nobody“?
“Mr. Nobody”, ist ein Science-Fiction-Drama von Jaco van Dormael mit Jared Leto, Diane Kruger und Sarah Polley.
Nemo Nobody (Jared Leto) ist der letzte richtige Mensch in einer utopischen Welt. Als letzter Sterbliche einer Bevölkerung, die dank zellbiologischer Weiterentwicklungen unsterblich geworden ist, ist er ein Phänomen, das die Medien bewegt. Er entscheidet sich gegen das ewige Leben und so liegt er nun im Sterben. Sein letzter Begleiter ist ein junger Journalist (Daniel Mays), der eine Sensation aus Nemos Leben ziehen will und bittet ihm, davon zu berichten.