Ja ich weis, ich werde vergesslich und ich habe wirklich auch keine Entschuldigung, denn ich habe es schlicht und ergreifend vergessen. Also hier die vier vorgestellten Filme, die im April bei uns im Kino anlaufen.
Traumfrauen
„Traumfrauen„, amüsante und seichte Komödie für Zwischendurch.
Regie: Anika Decker
Darsterller: Hannah Herzsprung, Karoline Herfurth, Elyas M’Barek, Iris Berben, Friedrich von Thun und Palina Rojinski
Genre: Komödie
Anika Decker konnte unter anderem mit Filmen wie „Keinohrhasen“ schon diverse Erfolge feiern. Ihr neuester Streich „Traumfrauen“ ist glücklicherweise ohne Til Schweiger (Honig im Kopf) und trumpft mit einem Cast der Extraklasse auf. Neben alten Hasen wie Iris Berben (Bin ich schön?), Friedrich (Schindler’s List) und
The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben
„The Imitation Game“ spannungsgeladener und dramatischer Thriller mit einem fantastischen Hauptdarsteller.
Regie: Morten Tyldum
Darsteller: Benedict Cumberbatch, Keira Knightley und Mark Strong
Genre: Drama, Thriller
Morten Tyldums (Hodejegerne) „The Imitation Game“ hält in allem Maße, was er verspricht. Benedict Cumberbatch (Starter for 10) für die Rolle des Alan Turing zu besetzen war eine vorzügliche Wahl. Die Oscarnominierung ist auf jeden Fall gerechtfertigt, den Benedict spielt diesen Charakter nicht nur, er lebt ihn. Großartig ist auch Matthew Goode (Watchmen) und der Rest des Mathematiker-Teams, das versucht, den Code der Enigma zu entschlüsseln.
Filmrezension: Citizenfour (OV)
Heute habe ich wieder eine Filmrezension für euch. Diesmal zu dem Dokumentarfilm Citizenfour“. Den Film habe ich im Rahmen einer Sondervorstellung im Kinopolis Landshut gesehen. Im Anschluss gab es eine Diskussionsrunde zum Thema. Was ist eure Meinung dazu? Schreibt uns gerne eure Gedanken in die Kommentare. Viel Spaß beim lesen meiner Filmrezension: Citizenfour (OV).
Inhalt:
„Citizenfour“ ist ein Dokumentarfilm von Laura Poitras, in dem sie ein Interview mit Whistleblower Edward Snowden führt.
Laura Poitras erhielt im Januar 2013 die verschlüsselte E-Mail eines Unbekannten. Die Person in der E-Mail nannte sich selbst Citizen Four und bot Laura Insider-Informationen über illegale Abhörpraktiken der NSA und anderer Geheimdienste an. Poitras hatte damals bereits mehrere Jahre an einem Film über Abhörprogramme in den USA, die in Folge der Terroranschläge am 11. September 2001 gestartet worden waren gearbeitet.
Gemeinsam mit dem investigativen Journalisten Glenn Greenwald, sowie dem Geheimdienstreporter des Guardian Ewen MacAskill und ihrer Kamera, flogt sie im Juni 2013 nach Hongkong. Dort wollte sie sich zum 1. Mal mit dem Unbekannten treffen. Dieser hatte sich vorher bereits als Edward Snowden zu erkennen gegeben. Weitere Treffen folgten. Die dabei gemachten Aufnahmen bilden die Bases des Dokumentarfilms „Citizenfour“.
Der große Trip – Wild
“Wild” die Reise zur Vernunft.
Regie: Jean-Marc Vallée
Darsteller: Reese Witherspoon und Laura Dern
Genre: Abenteuerfilm, Drama
“Wild” erzählt die Geschichte von Cheryl Strayed, die Mitte der 90er Jahre nach einer langen Heroinsucht und dem Ende ihrer Ehe einen Trip der Extreme auf sich nimmt. Sie erwandert ohne große Wander- oder Trekkingerfahrungen den Pacific Crest Trail und berichtet anschließend über ihre Reise, die vor allem in ihr Innerstes führt.
The Theory of Everything (Die Entdeckung der Unendlichkeit)
Das Schlimmste, was einem passieren kann, ist wenn man noch beim Abspann eines Filmes Rotz und Wasser weint und in seiner riesigen Handtasche keine Tempos findet.
Das beste, was einem Film passieren kann ist, wenn er den Zuschauer so sehr bewegt, dass dieser noch beim Betreten seiner Haustüre Rotz und Wasser weint.
Regie: James Marsh
Darsteller: Eddie Redmayne und Felicity Jones
Genre: Drama
„The Theory of Everything“ nennt sich dieser Film und kann als dieses gar nicht recht bezeichnet werden. Film ist zu lasch, zu wenig, selbst das von mir so unnötig befundende Wort „Meisterwerk“ trifft es nicht. „The Theory of Everything“ ist eine Reise, ein Erlebnis.