Im heutigen Serienmittwoch geht es um die besten, männlichen Antihelden aus Filmen.
Als Antiheld*in bezeichnet man einen Figurentypus der Literatur. Oft wird dieser auch in Filmen, Serien oder Comics eingesetzt. Im Gegensatz zu Protagonist*innen, die sich durch ihren überlegen Charakter, ihren Verstand und deren moralische Stärke identifizieren, wirkt dies bei Antiheld*innen eher als Schwäche. Dennoch macht gerade das Antiheld*innen sympathisch.
Antiheld*innen brechen eher mit der Möglichkeit des Eskapismus, Leser*innen können daher Wunschträume auf die Figur projizieren. Man wünscht sich, genau so stark, klug, schön und tapfer wie die Held*innen einer Geschichte zu sein. Allerdings besitzen Antiheld*innen einen vielschichtigeren Charakter, der tiefgründiger ist. Sie zeigen Schwächen und Verletzlichkeit.