Das Gesundheitswesen steht seit Jahren unter Druck und doch wird die harte Realität des Klinikalltags nur selten so intensiv auf die Leinwand gebracht wie in „Heldin“. Regisseurin Petra Biondina Volpe schafft es, den Zuschauenden mitten in eine kräftezehrende Schicht einer Krankenschwester zu versetzen, die zwischen Überforderung, Verantwortung und persönlicher Hingabe jongliert.
Mit einer eindringlichen Performance von Leonie Benesch und einem realistischen Blick auf die täglichen Herausforderungen von Pflegekräften ist „Heldin“ ein Film, der nachhallt und vielleicht auch zum Nachdenken anregt. Warum dieses Drama für mich eines der bewegendsten Berlinale-Highlights ist, erfahrt ihr in meiner Filmkritik.
Ein Beitrag von: Maddin