#WritingFriday: Ich sehe dich!

Endlich wieder #WritingFriday! Diese Woche gibt es wieder eine kleine, traurige Geschichte von mir. Diesmal zu dem Thema: „Du lebst als Obdachloser auf der Strasse. Beschreibe deinen Blick auf die Menschen, die vorbeigehen.

Ich hoffe du magst sie!

Schon wieder ist sie dort am Geländer und schaut auf die Themse. Ich habe sie schon öfter dort gesehen, wie sie träumend auf das Wasser schaut, ganz in Gedanken versunken. Der Schneefall wurde heftiger und die Frau schlug ihren Kragen hoch und zog den Mantel enger um sich. Ich fragte mich, was sie wohl dachte während sie dort stand. Ob sie bemerkte, dass ich sie beobachtete?

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Medienjournal: Media Monday #197

Halb Zwei Uhr morgens, ich komm grad heim von der Disco und mein Handy meldet diverse E-Mails. What isn nu scho wieda los hier? Ach „Media Monday„, ist schon wieder Montag?


 

1. Bei manchen Filmen sehe ich ja gerne über manches unlogische Detail hinweg, allerdings muss mich der Film aber dann auch anderweitig wegflashen.

2. Selbstjustiz in Filmen/Serien finde ich oft dämlich, außer es ist wirklich gut gemacht. Wenn der Protagonist dann nur noch rumläuft und alles umschießt was ihm ans Bein gepisst hat, ist es schon irgendwie lächerlich, wenn die Action stimmt, bin ich dafür auch noch oft zu haben.

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Zwei Brüder

EDEN
In Landshut im schönen Niederbayern gab es einmal einen König, der sein Reich mit Stolz, Vernunft und voller Güte regierte. Das Volk liebte ihn, selbst der kleinste Bauer lebte im Wohlstand. Der König ließ sich niemals lumpen, mit seinen Bürgern Feste zu feiern und so fanden oftmals im Hofe der schönen Burg Trausnitz prunkvolle Feiern statt und jeder hatte die Möglichkeit mit dem König persönlich zu sprechen. Als ihm seine Gemahlin einen Sohn gebar, war auch das Volk überglücklich und überhäufte das Königspaar mit Geschenken, Segen und wünschten ihm Anmut, Stärke und Schönheit. Er war wahrlich ein hübscher Junge mit blond gelocktem Haar und stahlblauen Augen, die jetzt schon seinen Ehrgeiz zum Ausdruck bringen konnten. Sie tauften ihn auf den Namen Mären und er war ihr ganzer Stolz.

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Das Ende der Straße

06:00 Uhr, das laute Klingeln des Weckers, riss mich aus meinem erholsamen Schlaf. Ich reckte und streckte meine steifen Glieder, gähnte herzhaft und schlug die Bettdecke zurück. Anschließend setzte ich beide Beine auf den Boden und stand schließlich auf. Nach dem Frühstück zog ich mich an, putzte mir die Zähne und machte mich schließlich auf den Weg. Fröhlich pfiff ich vor mich hin und machte kleine Luftsprünge, da ich voll ausgelassener Stimmung war.
Nach einiger Zeit kam ich wie jeden Morgen auch an Herrn Binders Obst- und Gemüsehandel vorbei. Herr Binder war gerade dabei, ein paar Kisten zu stapeln, hievte eine nach der anderen aufeinander und stellte sie zurecht.

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