Heute wird es blutig! Nein es ist noch nicht Halloween 🎃 und das hat auch gar nichts mit Horror oder Horroroktober zu tun. Killer:innen gibt es ja in allen Bereichen. Sogar auch in der Comedy. Manche werden sogar ungewollt zu Killer:innen wie Tucker und Dale aus „Tucker and Dale vs. Evil„. Hier ist alles erlaubt, wichtig ist, dass ihr die Killer:innen sympathisch findet. Uns würde nur noch interessieren, warum ihr sie sympathisch findet. Viel Spaß beim suchen und finden der 5 sympathischsten Killer:innen“
Im heutigen Media Monday #679 dreht sich alles um die neuesten Highlights aus der Medienwelt. Während mich ein Fußballspiel kalt lässt, begeistert mich der neue Film „Project Hail Mary“ mit Ryan Gosling und Sandra Hüller. Auch Zac Efrons wechselhafte Filmkarriere, der besondere Kannibalenfilm “Raw” und die beeindruckenden Werke von Yorgos Lanthimos und Julia Ducournau stehen im Fokus. Zudem reflektiere ich über die Arbeit im Team und meine Träume von Anerkennung in der Filmkritikszene.
Der Media Monday ist ein wöchentlicher Lückentext, der vom Medienjournal-Blog bereit gestellt wird und von unterschiedlichen Blogger:innen ausgefüllt und präsentiert wird. Gerne dürft auch ihr im Kommentarfeld den Lückentext für euch ausfüllen oder einfach eure Gedanken zum Artikel dalassen.
Julia Ducournaus „Raw“ ist eine Charakterstudie, die mit einem Tabu Thema bricht. Mehr dazu in der heutigen Filmkritik.
Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark
Worum geht es in „Raw“?
„Raw“ ist ein französisch-belgischer Horrorfilm aus dem Jahr 2016, geschrieben und inszeniert von Julia Ducournau. Der Film folgt der Geschichte von Justine (gespielt von Garance Marillier), einer jungen Frau, die neu an der Veterinärschule der Universität eintritt, in der auch ihre ältere Schwester Alexia (Ella Rumpf) studiert.
Justine stammt aus einer streng vegetarischen Familie und hat noch nie Fleisch gegessen. Doch als sie an der Veterinär Universität gezwungen wird, an einem Einführungsritual teilzunehmen, bei dem die Neulinge rohes Fleisch essen müssen, entwickelt sie unerwartet einen intensiven Verlangen nach Fleisch. Dieses Verlangen wird bald zu einer Besessenheit und Justine beginnt, rohes Fleisch zu essen, was zu unvorhersehbaren Folgen führt.
Während Justine versucht, ihr neues Verlangen zu kontrollieren, wird sie auch mit anderen Herausforderungen konfrontiert, darunter die harte Ausbildung und die Beziehung zu ihrer Schwester Alexia. Die Beziehung zwischen den Schwestern wird komplizierter, als Justine entdeckt, dass Alexia auch ihre eigenen dunklen Geheimnisse hat.
Am Wochenende habe ich ein paar Folgen der Mini-Serie „Freud“ geschaut, eine sehr interessante Verfilmung des Stoffes, wie ich finde. Zwar sind hier nur die Charaktere verwendet und die Erzählung ist relativ fiktiv, aber die erste Hälfte der Serie gefiel mir bisher sehr gut. Mal sehen, was mich noch erwartet.
Der junge Sigmund Freud (Robert Finster) wünscht sich nichts mehr, als dass man ihn als Psychiater und Hypnotiseur ernst nimmt. Bei seinen Forschungen in der Hypnose stößt er auf verschiedene Tiefgründe in der Psychologie. Als ein Serienmörder sein Unwesen in Wien treibt und Menschen auf unerklärliche Weise Morde begehen und danach völlig apathisch sind, eilt er Inspektor Kiss (Georg Friedrich) zur Seite, um der Sache auf den Grund zu gehen. Mysteriös auch, dass die hübsche Fleur Salomé (Ella Rumpf) die Morde immer detailliert vorhersehen kann.
Außerdem hat der Film „Aladin – Tausendundeiner lacht!„ meinen Samstagabend gefüllt. Kann ich sehr empfehlen, witzige Hommage an Monty Python und viele andere Filme und Comics.
Sams Freundin (Vanessa Guide) möchte, dass er den Weihnachtsabend bei ihr verbringt, doch Sam (Kev Adams) muss dringend arbeiten. Es gibt viel zu tun an der Börse auch sein Weihnachtsbonus steht auf dem Spiel. Dumm nur, dass Sam (Kev Adams) gar nicht bei der Börse arbeitet, sondern sich zusammen mit seinem Bruder Khaled (William Lebghil) als Weihnachtsmann verkleidet und sich in die Galerie Lafayette einschleicht. Ihr plan ist es, das Kaufhaus nach Ladenschluss auszurauben. Wie es der Zufall so will, wird Sam (Kev Adams) von einem Jungen abgesprochen, der ihm, als seine Pflicht als Weihnachtsmann, eine Geschichte erzählen soll. Somit sitzt er mit einigen Kindern fest und beginnt aus der Not heraus die Geschichte von „Aladin und die Wunderlampe“ zu erzählen, die er mit Menschen aus seinem realen Leben schmückt.
Danach habe ich dann die letzten Episoden der 2. Staffel von „High School Musical: Das Musical: Die Serie“ angesehen, die ich noch übrig hatte. Tatsächlich hat sie mir besser gefallen, als die 1. Staffel. An der Serie gefällt mir besonders, dass nicht immer die schöne Schlanke die Hauptrolle in einem Stück ergattert und dass alle Menschen in dieser Serie gleich behandelt werden.
HIGH SCHOOL MUSCIAL: DAS MUSICAL: DIE SERIE – STAFFEL 2
In der 2. Staffel von „High School Musical: Das Musical: Die Serie“ stellen die Schüler:innen der East High ein neues Musical auf die Beine. Mit großer Hoffnung erwarten sie, dass sie „High School Musical 2“ vorführen werden, doch es kommt ganz anders. Auch in dieser Staffel müssen sich die Wildcats einigen Herausforderungen stellen, schmieden Zukunftspläne und denken über Beziehungen nach.
TRAILER: HIGH SCHOOL MUSICAL: DAS MUSICAL: DIE SERIE – STAFFEL 2 | Originalbilder: High School Musical: Das Musical: Die Serie | Disney+
Am Sonntag lief dann die Mini-Serie „Ghul„, die es auf Netflix gibt und nur 3 Episoden hat. Leider sehr enttäuschend. Der Trailer ließ eine unheimliche und spannende Story vermuten, leider war das mal wieder nicht der Fall, wie so oft in diesem Genre.
GHUL
„Ghul“ ist eine indische Horrorserie von Radhika Apte und Manav Kaul, die beide auch in den Hauptrollen vertreten sind.
Nida Rahim (Radhika Apte) ist eine sehr überzeugte Anhängerin des Regimes. Ihre Loyalität reicht so weit, dass sie sogar ihren eigenen Vater verrät. Anschließend wird ihr die Aufgabe zu teil, den Sektenführer Ali Saeed (Mahesh Balraj) zu verhören. Doch dieser scheint nicht mehr er selbst zu sein, weiß über Dinge aus ihrem privaten Leben bescheid und verfügt über dämonische Kräfte.
In der finalen Staffel von „Sex and the City“ lernt Carrie (Sarah Jessica Parker) den bekannten Künstler Aleksandr Petrovsky (Mikhail Baryshnikov) kennen und beginnt mit ihm eine Beziehung. Miranda (Cnythia Nixon) zieht für ihre kleine Familie nach Brooklyn, Samantha (Kim Cattrall) hat schwer mit dem Brustkrebs zu kämpfen und Charlotte (Kristin Davis) versucht zusammen mit ihrem Mann Harry (Evan Handler) ein Baby zu adoptieren. Alles scheint perfekt zu sein, doch gibt es einige Dinge, über die sich Carrie (Sarah Jessica Parker) nun für die Zukunft klar werden muss. Will sie einmal Kinder haben? Ist sie die Person zum heiraten? Erschwert wird ihr Gedankenkarussell zusätzlich, als Aleksandr (Mikhail Baryshnikov) sie fragt, ob sie mit ihm nach Paris gehen will um mit ihm dort zu leben. Vor dieser Frage stand sie schon einmal mit Big (Chris Noth) und findet sich in einem Déjà-vu wieder. Kann sie ihre Heimat New York und alles was sie dort verbindet für die Liebe aufgeben?
TRAILER: SEX AND THE CITY | Originalbilder: Sex and the City | HBO
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Am Wochenende ist auch der lange Trailer zur Fortsetzung „And Just Like That …“ erschienen. Ich bin schon total gespannt darauf.
TRAILER: AND JUST LIKE THAT … | Originalbilder: And Just Like That … | HBO Max
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GINA – Chefredakteurin Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passionofarts.com. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 12 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Gastschreiberin bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.