Des Teufels Bad – Filmkritik

Des Teufels Bad - Filmkritik

Mit „Des Teufels Bad“ läuft derzeit ein weiterer deutschsprachiger Historienfilm in den Kinos. Dieser behandelt mittels intensiver Bilder die Rolle von Frauen, Religion und psychischen Problemen im 18. Jahrhundert. Ob sich der Kinobesuch lohnt, erfahrt ihr in unserer Filmkritik.

Ein Beitrag von: Maddin

Worum geht es in „Des Teufels Bad“?

„Des Teufels Bad“ aus dem Jahr 2024 ist ein düsterer Psychothriller, der im Jahr 1750 in Oberösterreich spielt. Der Film folgt Agnes (Anja Plaschg), einer tiefreligiösen und sensiblen Frau, die sich in der kalten und arbeitsreichen Welt ihres frisch angetrauten Ehemannes Wolf (David Scheid) zunehmend verloren fühlt. Ihre inneren Konflikte werden durch die Strenge ihrer Umgebung und die strengen religiösen Dogmen verstärkt. Als sie Zeugin der öffentlichen Zurschaustellung einer hingerichteten Frau wird, wächst ihr Gefühl der Fremdheit und Isolation. Sie gerät in eine tiefe Melancholie, die sie schließlich zu einem gewaltsamen Ausweg zu drängen scheint.

Die Filmschaffenden Veronika Franz und Severin Fiala zeichnen in diesem Film ein intensives Porträt einer Frau in einer patriarchalischen und religiös geprägten Gesellschaft. Die Geschichte basiert auf historischen Gerichtsprotokollen und thematisiert die Unterdrückung von Frauen in einer von Tabus geprägten Zeit.

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Media Monday #695

Media Monday #695

Im Media Monday #695 berichte ich über gelöschte Apps, gesichtete Horrorfilme und Kinofilme, die demnächst anlaufen. Außerdem von welchen Film ich mir eine Enttäuschung erwarte.

Der Media Monday ist ein wöchentlicher Lückentext, der vom Medienjournal-Blog bereit gestellt wird und von unterschiedlichen Blogger:innen ausgefüllt und präsentiert wird. Gerne dürft auch ihr im Kommentarfeld den Lückentext für euch ausfüllen oder einfach eure Gedanken zum Artikel dalassen.

Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark

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Hagazussa – Der Hexenfluch – Filmkritik

Hagazussa - Der Hexenfluch

Der Film „Hagazussa – Der Hexenfluch“ ist ein düsterer Film der modernen Horrorfilmkunst. Lukas Feigelfeld schließt sich dem Kult, der stillen, ruhigen Inszenierung an und schuf mit „Hagazussa – Der Hexenfluch“ ein düsteres Werk der Filmkunst. Wir sagen euch in unserer Filmkritik, ob sich ein Blick lohnt.

Inhalt:

„Hagazussa – Der Hexenfluch“ ist ein deutsch-österreichischer Horrorfilm von Lukas Feigelfeld mit Aleksandra Cwen, Claudia Martini, Tanja Petrovsky, Haymon Maria Buttinger, Celina Peter und Thomas Petruo. 

Die Handlung von „Hagazussa – Der Hexenfluch“ spielt im 15. Jahrhundert. Die zehnjährige Ziegenhirtin Albrun (Aleksandra Cwen) lebt mit ihrer Mutter in einer abgelegenen Berghütte in den österreichischen Alpen. Nachdem Albruns Mutter an der Pest stirbt, ist sie auf sich allein gestellt. Zwanzig Jahre später ist sie selbst Mutter und zieht ihr Kind ohne Vater auf. Die Dorfgemeinschaft grenzt Albrun aus, da die Einwohner*innen sie für eine Hexe halten. Ins Dorf geht sie nur um am Markt ihre Milch zu verkaufen beziehungsweise gegen andere Lebensmittel zu tauschen.

Eines Tages wird Albrun vom örtlichen Pfarrer zu sich gebeten, der ein ungewöhnliches Geschenk für sie hat. Er überreicht ihr den Totenschädel ihrer verstorbenen Mutter, den sie mit auf ihre Hütte nimmt. Seit der Totenkopf bei ihr eingezogen ist, beginnt Albrun unheimliche Geräusche um sich herum wahrzunehmen, unter anderem hört sie nachts die Rufe ihrer verstorbenen Mutter und wird zunehmend von verstörenden Visionen heimgesucht. Langsam beginnt sie selbst daran zu glauben, eine Hexe zu sein, in den dunklen Wäldern droht sie allmählich den Verstand zu verlieren

Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark

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