8 Serien, die auf einer Buchvorlage basieren

Passion of Arts: Der Herr der Ringe die Ringe der Macht, 8 Serien, die auf einer Buchvorlage basieren

Der heutige Serienmittwoch beschäftigt sich mit dem Thema Serien, die auf einer Buchvorlage basieren. Hierzu habe ich 8 Serien, die auf einer Buchvorlage basieren gefunden, die mir gefallen haben oder zumindest einen großen Hype auslösten.

Die Liste meiner 8 Serien, die auf einer Buchvorlage basieren, ist völlig wertfrei und hat kein Ranking.

1. Sex and the City

Passion of Arts Sex and the City Dinner
Charlotte (Kristin Davis), Samantha (Kim Cattrall), Miranda (Cynthia Nixon) und Carrie (Sarah Jessica Parker) essen gerne einmal wöchentlich zusammen — Sex and the City | 1998 – 2004 ©HBO

Die Serie „Sex and the City“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von Candice Bushnell. Die beiden Fortsetzungen „Carrie Diaries“ und „Summer in the City“ wurden ebenfalls als Serie verfilmt. Darin spielt AnnaSophia Robb die junge Carrie Bradshaw. In der Erfolgsserie „Sex and the City“, die die Sexualität der Frau für die heimischen Bildschirme revolutionierte, spielt Sarah Jessica Parker die Hauptrolle. Sie selbst trat auch von Anfang an als Produzentin der HBO-Serie ein.

2. The Handmaid’s Tale

Passion of Arts: The Handmaid's Tale
June (Elisabeth Moss) lässt sich nicht unterkriegen — The Handmaid’s Tale | seit 2017 ©Hulu

Die dystopische Serie „The Handmaid’s Tale – Der Report der Magd“ basiert auf Margaret Atwoods Roman „Der Report der Magd“, welcher 1985 erschien. Die Serie ist quasi eine Fortsetzung des Buches. Die Hauptrolle übernimmt hier Elisabeth Moss, die als Magd um das nackte Überleben kämpft und einiges ertragen muss. Auf Amazon Prime ist inzwischen auch die 4. Staffel in Deutschland enthalten.

3. Verschwiegen

Passion of Arts: Andy und Laurie sitzen im Gerichtssaal
Kämpfen um das Leben ihres Sohnes: Andy (Chris Evans r.) und Laurie (Michelle Dockery) — Verschwiegen | 2020 ©Apple TV

„Verschwiegen“ mit Chris Evans, Michelle Dockery und Jaeden Martell basiert auf dem gleichnamigen Krimiroman von William Landay. Dieser erschien im Jahr 2012. Apple TV+ nahm sich den Roman vor und servierte eine spannende Kriminalserie mit Staraufgebot. Die Miniserie ist bisher nur auf der Streamingplattform Apple TV enthalten und erzählt eine Gänsehautgeschichte in 8 Episoden. Wer Apple TV hat, sollte in „Verschwiegen“ unbedingt reinsehen.

4. Heidi

Passion of Arts Heidi
In den Bergen ist es schön! — Heidi | 1974 ©Globus

Jeder kennt sie, kaum einer weis es, denn die kleine, fröhliche Heidi, die in den Bergen wohnt stammt aus einem Roman. Der Anime, der 1974 erschien, nahm sich die Geschichte der Schweizer Schriftstellerin Johanna Spyri zum Vorbild und kreierte eine quirlige, tolle Zeichentrickserie.

5. Tote Mädchen lügen nicht

Passion of Arts. Tote Mädchen lügen nicht
Clay Jensen (Dylan Minnette l.) versucht ein großes Geheimnis aufzudecken — Tote Mädchen lügen nicht | 2017–2020 ©Netflix

Die Netflix-Serie „Tote Mädchen lügen nicht“ stammt ursprünglich aus der Feder von Jay Asher, der den Roman schrieb. Die 1. Staffel war solch ein Erfolg, dass die Macher*innen 3 weitere Staffeln planten und ausführten. Nur die 1. Staffel basiert auf Jay Ashers Roman, während sich die nachfolgenden Staffeln nur daran orientieren. In 13 Episoden erzählt die Netflix-Serie „Tote Mädchen lügen nicht“ die spannende Geschichte des Romans. Wer die Serie noch nicht gesehen hat, die 1. Staffel lohnt sich auf jeden Fall.

6. Vampire Diaries

Passion of Arts: Stefan sitzt im Café und hält eine Teetasse in der Hand. Aus der Teetasse hängt ein Band des Teebeutels
Stefan (Paul Wesley) versucht in seinem alten Zuhause wieder Fuß zu fassen — Vampire Diaries | 2009 – 2017 ©The CW

Viele verpönen die Serie „Vampire Diaries“ oft, dass sie ein billiger Abklatsch von „Twilight“ sei. Die Fakten sagen jedoch etwas anderes. Wer sich eingehend mit der Serie und der Twilight-Saga beschäftigt hat, wird schnell merken, wer hier von wem geklaut hat. Die Buchreihe „Tagebuch eines Vampirs“ von L. J. Smith erschien bereits in den 1990er Jahren. Stephenie Meyer muss sich also von „Vampire Diaries“ inspiriert gefühlt haben, denn ihr 1. Roman „Twilight – Biss zum Morgengrauen“ erschien erst 2005. Nachdem die Buchreihe ein Hit wurde und die dazugehörigen Kinofilme regelrechte Kassenschlager wurden, wollte man das Pferd natürlich weiter satteln und auf die Prärie hinaus jagen. So entstand die Idee zur Serie „Vampire Diaries“, die von 2009 bis 2017 ausgestrahlt wurde.

7. Game of Thrones

Passion of Arts Daenerys schaut auf die Schlacht hinunter
Daenerys Targaryen (Emilia Clarke) plant eine große Herrschaft – Game of Thrones | 2011 – 2019 ©HBO

„Game of Thrones“ ist die Serienverfilmung der Buchreihe „Das Lied von Eis und Feuer“ von George R. R. Martin. Die Bücher waren teilweise noch gar nicht geschrieben, daher sind die letzten Staffeln frei erfunden und basieren nicht auf den Büchern. „Game of Thrones“ war ein riesen Erfolg, sodass die Macher*innen beschlossen ein Spin-Off zu drehen, welches die Geschichte der Targaryen Familie erzählt. Die Serie mit dem Titel „House of the Dragon“ könnt ihr seit dem 21. August 2022 auf HBO oder WOW streamen.

8. Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht

Passion of Arts: Der Herr der Ringe die Ringe der Macht
Galadriel (Morfydd Clark) ist bereit für die Schlacht — Der Herr der Ringe – Die Ringe der Macht | seit 2022 ©Amazon Prime Video

Als im Jahr 2000 der 1. Film „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“ ins Kino kam, welcher auf den Büchern von J. R. R. Tolkien basiert, war eine Fangemeinde geboren. Der Kino-Dreiteiler war ein Kassenhit und zieht sich bis heute durch. Später folgte die Verfilmung von „Der Hobbit“ und nun ist Amazon Prime Video mit einer brandneuen Serie am Start. „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ erzählt die Anfänge von Mittelerde und basiert teilweise auf „Das Silmarillion“ von J. R. R. Tolkien.

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GINA – Chefredakteurin
Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 12 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Gastschreiberin bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.

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7 Kommentare

  1. Gedanken zu deiner Liste:
    Das passt, die Liste mit Sex and the City zu beginnen. 😀
    Handmaid’s Tale habe ich Anfang der dritten Staffel erstmal pausiert, Report der Magd werde ich sicher noch lesen, um halt mitreden zu können, aber habe momentan wenig Lust auf eine Dystopie, die viel zu real und nah wirkt. :/
    So witzig, Heidi kam mir gerade als eines der ersten Beispiele in den Sinn und du führst sie auf.
    Dass Vampire Diaries eine Vorlage hat, die länger zurückreicht als die Twilight-Bücher habe ich tatsächlich erst vor kurzem mal mitbekommen (um ehrlich zu sein habe ich die Serie selbst noch nie geschaut, nur was über sie…) und fand‘ ich schon interessant.
    Ach, Game of Thrones…Hörte von den Büchern erst durch die Berichterstattung zur Serie. Nach den ersten Folgen damals hatte ich mir fest vorgenommen, sie bald mal zu lesen, verging mir dann aber stetig bis ich darauf eigentlich gar nicht mehr so wirklich Lust habe, wenn das wirklich das Ende wäre, auf das es hinauslaufen würde. Hab‘ trotzdem schon mal ein bisschen wenigstens ins Hörbuch reingehört..
    Das Silmarillion habe ich vor Jahren schon mal gelesen, von der Serie noch nichts angeschaut.

    Hast du denn welche der Vorlagen gelesen?
    —–

    Meine acht Auserwählten, von denen ich alle die Vorlage mind. teilweise gelesen habe:
    #Heidi!
    #Sense & Sensibility
    –Stellvertretend für alle BBC-Jane-Austen-Verfilmungen. Generell, was Adaptionen literarischer Vorlagen angeht, Top-Niveau. Jane Austen literarisch sowieso.
    #Jane Eyre
    –Erst durch die Serie von 2006, ebenfalls BBC, kennen gelernt und schließlich mich in die Vorlage von Charlotte Bronté verliebt. Wer Jane Austens Geschichten mag, mag Jane Eyre, wäre meine Vermutung, obwohl sie sich auch signifikant unterscheiden.
    #Ronja Räubertochter
    –Trotz der optisch gewöhnungsbedürftigen 3D-Charaktere ist die Ghibli-Serie eine liebenswerte Adaption einer meiner liebsten Astrid-Lindgren-Geschichten.
    #Kinder vom Berghof
    –basierend auf „Spuren im Schnee“ von Patricia St. John, als Hörbuch gehört und sehr beeindruckt von der intensiven Auseinandersetzung mit Schuld und Vergebung einer an Kinder gerichteten Geschichte.
    #Anne mit den roten Haaren
    –Ich mag die Hauptfigur mit ihren tiefsinnigen poetischen Gedanken so sehr, ich musste die Vorlage von Lucy Maud Montgomery anfangen, zu lesen.
    #Sailor Moon
    –Tatsächlich mich erst spät mit der Vorlage von Naoko Takeuchi beschäftigt, aber dann bei der Neu-Veröffentlichung des Mangas zum 20. Jubiläum alle Bände, das erste Mal einen Manga lesend, nach und nach verschlungen.
    #Itazura na kiss
    –Eine meiner absoluten Lieblingsserien, nicht nur im Anime-Bereich. Der Manga von der vor Vollendung verstorbenen Karou Tada ist deutlich älter, aus den 90ern und hat maßgeblich das Shojo-/Romance-Genre geprägt.
    (Ich hoffe es zählen Mangas hier auch als „Buchvorlage“ ^^)

    1. @sims „Sex and the City“ ist mir komischerweise gar nicht als 1. eingefallen 😅
      Ich hatte das Buch mal angefangen, aber irgendwie hat mich das nicht gepackt. Auch bei „Vampire Diaries“ habe ich mal zu lesen begonnen, aber Elena hat mich da so furchtbar genervt. Nina Dobrev macht sie ja richtig sympathisch, im Buch ist Elena eine total eingebildete, nervende Trulla.
      Auch die anderen Bücher habe ich nicht gelesen. Auf „The Handmaid’s Tale“ bin ich nur wegen Elisabeth Moss gekommen. Zwar wurde mir in Netflix die Serie immer vorgeschlagen, aber ich bin kein großer Fan von Dystopien und daher habe ich die Serie immer ignoriert. Nachdem ich dann „Mad Men“ sah und mein Highlight darin Elisabeth Moss war, wollte ich dann doch mehr mit ihr sehen und da kam meine 1. Wahl auf „The Handmaid’s Tale“. Die Serie hat mich sofort gepackt, ist aber total schwere Kost. Die Story macht mich richtig wütend! Aber sie ist einfach gut. Habe auch erst später erfahren, dass die Serie auf einem Buch basiert. Hierzu gab es auch schon einen Film.

      Stimmt, „Sailor Moon“ basiert ja auch auf dem Manga. Wie konnte ich das vergessen?

  2. Ich muss an dieser Stelle noch „American Gods“ nennen welche auf dem Roman von Neil Gaiman basiert. Leider nach 3 Staffeln eingestellt, dennoch hervorragend!

    Auch wenn es ein Comic / Graphic Novel ist, so gibt es dann noch Gaiman die 2.
    „The Sandman“ recht frisch und wirklich gelungen obwohl man viele Jahre erfolglos versuchte das Projekt umzusetzen.

    Und zum Schluss noch, die erste Staffel von „Big Little Lies“ welche auf dem gleichnamigen Buch von Liane Moriarty basiert.
    Es folgte zwar noch eine Staffel, welche aber glaube ich, keine Buchvorlage mehr hatte.

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