Serie: Gossip Girl – Staffel 2

CREATOR UND SHOWRUNNER: STEPHANIE SAVAGE UND JOSH SCHWARTZ
DARSTELLER: BLAKE LIVELY, LEIGHTON MEESTER, PENN BADGLEY, ED WESTWICK, CHACE CRAWFORD, TAYLOR MOMSEN, KELLY RUTHERFORD, MATTHEW SETTLE, KRISTEN BELL, SEBASTIAN STAN, JESSICA SZOHR, MICHELLE TRACHTENBERG, MARGARET COLIN, CONNOR PAOLO, SAM ROBARDS, ROBERT JOHN BURKE UND ZUZANNA SZADKOWSKI
GENRE: DRAMA, COMING OF AGE, SOZIALDRAMA, SATIRE

Worum geht’s?
Die Sommerferien sind zu Ende und Blair (Leighton Meester) scheint einen neuen Freund zu haben, der ein Geheimnis verbirgt.  Dan (Penn Badgley) und Serena (Blake Lively) starten einen zweiten Anlauf und Jenny (Taylor Momsen) beginnt ein Praktikum bei Blairs Mutter in der Modedesign-Branche. Auch die anderen müssen sich um einen Praktikumsplatz bemühen, außerdem stehen die Uni-Bewerbungen bevor. Es wird turbulent! 

©The CW

Kritik:
Die erste Staffel von „Gossip Girl“ hatte mir richtig gut gefallen, da kann Staffel zwei leider nicht mehr so recht mithalten. Die Intrigen werden immer überwiegender und man braucht sich gar nicht wundern, dass der Mittelstand oder ärmere Menschen die „Reichen und Schönen“ so verabscheuen. Immerhin werden sie immer so dargestellt, als hätten sie den lieben langen Tag nichts besseres zu tun, als andere fertig zu machen, Intrigen zu spinnen und Sabotageakte anzuzetteln. Denen muss echt langweilig sein. Serena (Blake Lively) hat in ihrer Vergangenheit wieder irgendeine Scheiße gebaut, mit der sie nun erpresst wird, Jenny (Taylor Momsen) schießt sich hier total ins aus und ist auf meiner Hass-Charakter-Liste nach ganz oben gerutscht. Allerdings ist da ihr Vater auch nicht ganz unschuldig. Würde er sie unterstützen ihren Traum zu verwirklichen, wenn die Gelegenheit für eine große Karriere gerade so hoch im Kurs für sie steht, statt ihr ständig Steine in den Weg zu legen, wäre das ganze Dilemma gar nicht erst passiert.
Und Blair mit ihrer ewigen Eifersucht könnte sich auch mal ein wenig zurück halten und anderen etwas gönnen. Stattdessen muss sie die Modeschau ihrer eigenen Mutter sabotieren. Sie sollte mal auch an Konsequenzen und andere denken, statt immer nur an sich.
Wer mir dagegen immer sympathischer wird sind Serenas und Blairs Mutter Lily van der Woodsen (Kelly Rutherford) und Eleanor Waldorf (Margaret Colin). Lily ist sehr gütig, Eleanor dagegen sehr streng, aber das muss sie auch als Geschäftsfrau. Die beiden Frauen haben einfach Klasse, die den anderen oftmals fehlt. Natürlich sind die anderen Protagonistinnen wie Blair, Serena und Jenny noch Teenager, aber selbst Blair besitzt oftmals Klasse, während Serena immer versucht als das „normale“ Mädchen durchzugehen. Gänzlich ist da ja nicht schlecht, aber Reife besitzt sie nicht und wenn sie etwas will, dann kriegt sie es auch, egal wer am Ende dafür büßen muss.
Was top ist sind die Kostüme und die Settings. Das Penthouse der Waldorfs ist wirklich großartig gestaltet und auch die Party zu Anfang der Staffel in den Hamptons ist sehr schick gemacht. Wer sich so langsam auch als heimlicher Star der Serie entpuppt ist Blairs Amme Dorota Kishlovsky (Zuzanna Szadkowski), eine wahre Perle in der Serie. Auch Charles „Chuck“ Bass (Ed Westwick) gefällt mir immer besser, ist er doch der facettenreichste Charakter in der Serie.
Mal sehen, was Staffel 3 noch so für Überraschungen übrig hat. 


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