Der Fragebogen von Self-Statements: The Importance Of Being Asked: alles rund um Filme! stammt heute von Moviepilotin SukiMae.
1. Schonmal eine unangenehme Szene zusammen mit Mutti, Omi oder anderen Personen, mit denen man das lieber nicht schaut im Film gesehen?
Ja. Sexszenen sind mir immer unangenehm, diese mit Mama oder Papa zu gucken.
2. Was war die furchteinflößendste Szene die du je in einem Film gesehen hast?
Die Szene aus „The Ring“ in der Samara aus dem Fernseher und im zweiten Teil aus dem Brunnen kommt. Schauuuurig!
3. Ab wann beginnt für dich das allseits bekannte Fremdschämen in Filmen?
Schwierige Frage, da das von Film zu Film unterschiedlich ist.
5. Gibt es eine Filmszene die dir so vorkommt als hättest du sie schon selbst erlebt?
Aus „Mr. Nobody“ habe ich viele Szenen sogar selbst erlebt. Die Trennung meiner Eltern und die Entscheidung zu wem ich gehen soll, die Szenen mit Sarah Polley (Splice), die es nicht schafft aus dem Bett aufzustehen und die Hilflosigkeit von Nemo in vielen Situationen seines Lebens.
6. Gibt es eine Filmszene die du gern genauso erleben möchtest?
Ja, der Heiratsantrag von John „Mr. Big“ an Carrie Bradshaw im begehbaren Kleiderschrank.
7. Wann gilt Schau- über Schlauwerte?
Damit habe ich mich nie eingehend beschäftigt. Ich bin da selber so ein Nerd. Wir stehen auf der Dult, das Feuerwerk wird eingeleitet und Musik dazu gespielt. Ich strahle übers ganze Gesicht und sage „das ist der Iron Man Soundtrack!“ Noch Fragen? Also .. ich bin wohl eine Schlaumeierin.
8. Was glaubst du hat den riesigen Superhelden-Boom ausgelöst und warum kann Mensch-Meyer davon nicht genug bekommen?
Keine Ahnung. Ist der Boom nicht nach dem ersten Iron Man Film entstanden? Bei mir war das zumindest so. Wobei ich aber schon immer etwas für Superhelden übrig hatte. Die Spider-Man Filme mit Tobey Maguire mochte ich auch schon immer gerne. Außerdem bin ich ein Riesenfan der beiden „Fantastic Four“ Filme mit Jessica Alba und Chris Evans.
9. Was geben dir Superhelden und deren Medien?
ACTION! Ich gebe es ja zu, ich bin ein Actionjunkie. Aber das wisst ihr ja schon alles. Außerdem finde ich die Tatsache cool, dass die „Normalos“ sind, die sich dann in einen Anzug schmeißen und die Welt retten.
10. Hat ein Film Ihr Leben beeinflusst oder sogar verändert?
Diese Frage hatten wir jetzt auch schon gefühlte tausend Mal. Ich weiß schon gar nicht mehr, was ich jedes Mal geantwortet hatte. Ich sage jetzt mal ja, „Titanic„, der Film hat aus mir einen Kinojunkie gemacht. Man .. das Wort Junkie zweimal hintereinander. Ich sollte mir Gedanken machen.
11. Wie sehr beeinflussen uns Filme? Glaubst du Sex und Gewalt auf der Leinwand lassen Soziopath*innenherzen höher schlagen?
Ich denke schon, dass Filme uns sehr in unserer Denkweise beeinflussen können. Aber ich denke eher an so Filme mit der Botschaft „mach was aus deinem Leben“ oder ähnliches. Soziopathen könnten sich Anreiz bei so manchen Filmen holen, aber ich denke nicht, dass Sex und Gewalt in Filmen so manchen Menschen dazu verleiten, Böses zu tun. Genauso wenig wie das Videospiele tun.
12. Der schönste Feel-Good-Moment in einem Film für dich?
Die Momente zwischen den vier Freundinnen in „Sex and the City„.
13. Hand auf’s Herz (und nur auf’s Herz): die schärfste Szene in einem Film für dich?
Die Szene zwischen Tom Cruise und Nicole Kidman vor dem Spiegel in „Eyes Wide Shut„. Das ist Erotik und Intimität pur.
14. Welche war die unausgegorenste Rolle die Robert De Niro je gespielt hat?
Wahrscheinlich jede Rolle in diesen neuwertigen und dämlichen Komödien, in der er mitgespielt hat. In „Dirty Gradpa“ fand ich ihn ganz furchtbar peinlich.
15. Wenn es richtig spannend wird und ein Dummdödel quatscht im entscheidenden Moment dazwischen würdest du was am liebsten tun?
Nichts. Wenn es spannend ist, schalte ich um mich herum alles aus.
16. Existenz und den Sinn welcher Figur in einem Film hätte man sich getrost sparen können?
Gwen in „The Amazing Spider-Man„. Die ist Mary-Jane nur in blond. Wozu war die gut?
17. Musicalfilme: Eher Ja oder eher Bah?
Ja!
18. Gibt es eine Filmfigur die du nachhaltig hasst?
Da gibt es einige.
19. Ein/e missverstandene*r Regisseurin ist für dich?
Jared Leto. Er hat sich so Mühe gegeben, zu verschleiern, dass er jahrelang versucht hatte, als Regisseur Fuß zu fassen und dann ist es ihm doch plötzlich in einem Interview heraus gerutscht. Für mich ist das ein bisschen auch eine Genugtuung, denn der Gedanke, dass selbst dieser Mann an etwas scheitern kann, lässt mich manchmal Nachts besser schlafen. Er macht Kunst, doch viele verstehen die Kunst und Ästhetik darin nicht. Deswegen finde ich, dass er ein missverstandener Regisseur ist. Oh .. oh .. und Lars von Trier!
20. Und wer wird maßlos überschätzt?
Ridley Scott. Er kann mich nie so richtig fesseln.
21. Sollte man alles Knüppelernst nehmen oder ist ein Augenzwinkern immer drin?
Augenzwinkern ist immer drin 😉
Jetzt bist du dran, der Self-Statements-Fragebogen für dich!
1. Schonmal eine unangenehme Szene zusammen mit Mutti, Omi oder anderen Personen, mit denen man das lieber nicht schaut im Film gesehen?
2. Was war die furchteinflößendste Szene die du je in einem Film gesehen hast?
3. Ab wann beginnt für dich das allseits bekannte Fremdschämen in Filmen?
5. Gibt es eine Filmszene die dir so vorkommt als hättest du sie schon selbst erlebt?
6. Gibt es eine Filmszene die du gern genauso erleben möchtest?
7. Wann gilt Schau- über Schlauwerte?
8. Was glaubst du hat den riesigen Superhelden-Boom ausgelöst und warum kann Mensch-Meyer davon nicht genug bekommen?
9. Was geben dir Superhelden und deren Medien?
10. Hat ein Film Ihr Leben beeinflusst oder sogar verändert?
11. Wie sehr beeinflussen uns Filme? Glaubst du Sex und Gewalt auf der Leinwand lassen Soziopath*innenherzen höher schlagen?
12. Der schönste Feel-Good-Moment in einem Film für dich?
13. Hand auf’s Herz (und nur auf’s Herz): die schärfste Szene in einem Film für dich?
14. Welche war die unausgegorenste Rolle die Robert De Niro je gespielt hat?
15. Wenn es richtig spannend wird und ein Dummdödel quatscht im entscheidenden Moment dazwischen würdest du was am liebsten tun?
16. Existenz und den Sinn welcher Figur in einem Film hätte man sich getrost sparen können?
17. Musicalfilme: Eher Ja oder eher Bah?
18. Gibt es eine Filmfigur die du nachhaltig hasst?
19. Ein/e missverstandene*r Regisseurin ist für dich?
20. Und wer wird maßlos überschätzt?
21. Sollte man alles Knüppelernst nehmen oder ist ein Augenzwinkern immer drin?
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GINA – Chefredakteurin Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 12 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Gastschreiberin bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.
FRAGEN VON SUKIMAE
IDEA BY PASSION OF ARTS
TITLE BY MAGNOLIABORGIA
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12 Kommentare
Michael Bay ist wirklich kein guter Regisseur, muss aber irgendetwas richtig machen, weil viele sich doch abgeholt fühlen.
Jared Leto hat sich als Regisseur versucht? Interessant. Hab gerade House of Gucci mit ihm gesehen, in dem er mir von allen am besten gefallen hat. Gut, dass er Schauspieler geworden ist. Mit der Regie klappt es sicher auch irgendwann noch.
Hier mein Versuch, die Fragen einigermaßen zu beantworten 😉 : https://bettebookshop.wordpress.com/2022/08/09/self-statements-the-importance-of-being-asked-46/
Huhu
Hier sind meine Antworten
https://wp.me/p3Nl3y-d8B
1. Schonmal eine unangenehme Szene zusammen mit Mutti, Omi oder anderen Personen, mit denen man das lieber nicht schaut im Film gesehen?
>> Eigentlich nicht. Ich hab schon früh zuviel gesehen und die Leute um mich waren, gerade in jungen Jahren erstaunt, das bei mir keinerlei Reaktion zum Vorschein kam. Ok aus heutiger Sicht ist das rückblickend betrachtet schon etwas „merkwürdig“. Aber es passt irgendwie zu mir.
2. Was war die furchteinflößendste Szene die du je in einem Film gesehen hast?
>> klingt irgendwie „abgebrüht“ oder „teilnahmslos“ aber mir fällt nichts dazu ein. Klar gibt es „verstörende Szenen“ in Filmen, aber irgendwie kann ich mich an nichts erinnern, das mich nachhaltig beeindruckt hat. Vielleicht wäre es im Rückblick, die Eröffnungssequenz von „der Weiße Hai“. Die hat mich zumindest im Hinterkopf immer begleitet, wenn ich Wasser gesehen hab.
3. Ab wann beginnt für dich das allseits bekannte Fremdschämen in Filmen?
>> Fremdschämen, muss ich zugeben in Filmen selbst kommt das weniger bei mir vor. Eher hab ich das Gefühl, wenn beispielsweise eine 0815-Komödie gezeigt wird und alle um einen drumherum lachen, nur man selbst nicht. Da breitet sich ein Gefühl bei mir aus, welches man als Fremdschämen bezeichnen könnte. Das kommt so oft vor.
5. Gibt es eine Filmszene die dir so vorkommt als hättest du sie schon selbst erlebt?
>> Eigentlich würde ich jetzt sagen „E.T“ einfach weil ich mir oftmals auch verkehrt am Platz vorkomme und denke „du gehörst hier überhaupt nicht hin“. Aber nehmen wir mal was praktisches. Da könnte man jetzt Sachen nehmen wie „American Pie“ (die Partys sahen früher genauso aus und hatten auch viele musikalische Überschneidungen) oder „8 Mile“ (als gleich zu beginn der „Hänger“ auf der Bühne kam und diese fluchtartig verlassen wurde), das ging mir immer so wenn ich vor Leuten sprechen sollte.
Es gibt eine Menge beispiele dafür.
6. Gibt es eine Filmszene die du gern genauso erleben möchtest?
>> Japp! Einmal von Doc vorgeführt bekommen wie seine „Zeitmaschine“ funktioniert 🙂 Und das ist nur ein Beispiel von vielen.
7. Wann gilt Schau- über Schlauwerte?
>> Irgendwie kann ich grad damit nix anfangen. Soll das heißen das man evtl. dazu neigt „Klugscheißerisch“ zu sein? Wenn ja, dann neige ich dazu. Gerade wenn ich mir sicher bin auf dem Gebiet, wie bei Filmen z.B. da erzähle ich gerne, und das auch für einige oft zuviel. Aber auch bei Musik und anderen Bereichen passiert mir das. Leider wurde das bei mir oft schon ausgenutzt und machte keinen Spaß, da man sich eher aufgrund meiner belustigt hat.
8. Was glaubst du hat den riesigen Superhelden-Boom ausgelöst und warum kann Mensch-Meyer davon nicht genug bekommen?
>> Ich würde sagen, Iron Man hat vorgelegt und die Bahn frei gemacht. Als dann alles immer mehr zusammenrückte und spätestens als „Avengers“ erschien war der Boom dann auch beim letzten angekommen. So kannte man das ja auch alles nicht, es war neu und frisch. Die Filme sind perfekt um den Kopf auszuschalten. Man kann sich als „Nerd“ bezeichnen, trotz das man die Figuren nur aus den Filmen kennt. Ich glaube das hat einige zusammengebracht. Bei mir war es das Gegenteil, mich haben diese Leute (und das tun sie bis heute) immer aufgeregt. Persönlich ging der Superhelden-Boom los, als ich 1991/92 das erste mal „Batman“ von Tim Burton sah. Cartoons und Comics fand ich eh immer cool, aber da wusste ich wo meine Reise einmal hingeht.
9. Was geben dir Superhelden und deren Medien?
>> Persönlich geben mir Superhelden glaube ich früher wie auch heute, dieses denken das jeder einer sein kann auf seine ganz eigene Art und Weise. Egal ob man nun über besondere Kräfte verfügt oder eben nicht. Ich glaub das hat mich schon immer fasziniert. Lange wollte ich auch immer für irgendwen eine Art „Vorbild“ sein. Einfach helfen indem ich da bin, egal ob mit einer Meinung, einem Rat, ein offenes Ohr oder sonst was. Wie es das Schicksal so wollte, denke ich heute eher das alles gänzlich anders verlief und ich heute selbst wohl eher einen „Superhelden“ bräuchte.
10. Hat ein Film Ihr Leben beeinflusst oder sogar verändert?
>> Sehr viele und das auf ihre ganz eigene individuelle Art und Weise. Egal ob es der Humor von Kevin Smith seinen „Jersey Filmen“ war, ob es die heranführung an Sci-Fi und Philosophie durch „Blade Runner“ war, die Liebe zu Handgemachten Effekten durch alte Horror und Splatterfilme, oder einfach das mich ein Film wie „Fight Club“ stets und ständig mit Fragen zurück gelassen hat und ich so ziemlich nachdenklich wurde und immer mehr Sachen von allen Seiten betrachten und hinterfragen musste.
11. Wie sehr beeinflussen uns Filme? Glaubst du Sex und Gewalt auf der Leinwand lassen Soziopath*innenherzen höher schlagen?
>> Das halte ich allgemein eher für Falsch. Eher liegt die Veranlagung nicht in Filmen oder Spielen begründet, sondern eher im eigenen Charakter. Ein Soziopath braucht keine „Anleitung“ um seine Züge auszuleben. Er eignet diese sich an, wie bei einem Lernprozess. Vlt. unterstützt es manchmal ein wenig wenn man sich geistig dann auch dazu bereit macht, aber im großen und ganzen halte ich diese Theorie/Aussage eher für fragwürdig.
12. Der schönste Feel-Good-Moment in einem Film für dich?
>> Ohje heute bin ich ratlos. Mir fällt keiner ein. Vlt. ist das irgendwo darin begründet, das ich immernoch versuche heraus zu finden was Glück ist? So blöd wie es auch klingt.
13. Hand auf’s Herz (und nur auf’s Herz): die schärfste Szene in einem Film für dich?
>> auch hier muss ich passen, mir fällt keine wirkliche ein die mir irgendwie nachhaltig im Kopf verblieben wäre.
14. Welche war die unausgegorenste Rolle die Robert De Niro je gespielt hat?
>> „Man lernt nie aus“ – klang irgendwie spannend und ich hab ein bisschen was erwartet, aber irgendwie hat mir das was ich sah überhaupt nix gegeben. Das war für mich De Niro seine „schlechteste“ Rolle, obwohl er sie gut gespielt hat, aber das hätte auch jeder andere gekonnt.
15. Wenn es richtig spannend wird und ein Dummdödel quatscht im entscheidenden Moment dazwischen würdest du was am liebsten tun?
>> Ich mag solche Leute nicht. Ebenso wie Menschen die im Film quatschen oder aufs Handy schauen müssen. Wenn ich direkt dahinter sitze z.B. gibts ein „Warnungsvolles“ Räuspern. Mich hat aber auch schonmal jemand so weit gebracht das ich ihn, aufgrund seines dauergenutzten Handys eben mit Popcorn bewarf.
16. Existenz und den Sinn welcher Figur in einem Film hätte man sich getrost sparen können?
>> Existenz von „Avatar“ und generell seiner „Schlümpfe auf LSD“
17. Musicalfilme: Eher Ja oder eher Bah?
>> sehr gern! Ich mag es mich in einer gelungenen Mischung aus Geschichte und Musik zu verlieren.
18. Gibt es eine Filmfigur die du nachhaltig hasst?
>> ohja, das kann aber nicht nur eine Figur abbekommen, das sind mehrere.
19. Ein/e missverstandene*r Regisseurin ist für dich?
>> Lars von Trier, Gaspar Noé, Paul Verhoeven, Zack Snyder…. Es gibt einige die mal mehr oder weniger Begründet missverstanden werden. Bei allen ist es aber eines was sie eint….. Es ist Schade das sie eben so abgetan werden.
20. Und wer wird maßlos überschätzt?
>> Michael Bay, da gibt es keine Frage. Der Mann weiß zwar wie man einen Werbefilm macht, aber für einen Spielfilm hat er einfach kein Auge. Nur Slo-Mo´s und Explosionen. CGI das aussieht wie der letzte Mist und jeder seiner Filme lässt sich mit einem anderen aus seiner Hand vergleichen: „Kennst du einen, kennst du alle“.
21. Sollte man alles Knüppelernst nehmen oder ist ein Augenzwinkern immer drin?
>> Zu ernst sollte man alles nicht nehmen, aber auch nicht alles mit einem Augenzwinkern durchwinken. Es kommt immer darauf an worum es geht. Ok zugegeben, auch bei mir gibt es Themen, die sind eben ernst und die nehme ich auch so aber generell sollte man eine Waage finden.
Da musst du aber wirklich auf 180 gewesen sein, dass du mit Popcorn geworfen hast. Kannstest du denjenigen?
Herr Cameron hat es in unser beider Antworten geschafft, wenn auch an unterschiedlichen Stellen :D.
@bettebookshop
Japp das war das erste und einzige mal. Das war so ne Truppe Jugendlicher die nur das Handy in der Hand hatten, gelabert haben und vielen auf den Keks gingen. Da fragt man sich warum die ins Kino gehen? Bestimmt Zuviel Langeweile. Zum Glück kannte ich die nicht.
Knapp dahinter im „Ranking“ saß ich neben einem Pärchen und die Dame, hat entweder nix verstanden oder konnte den Film nicht folgen 🙄 ständig fragte sie „warum passiert das?“ „warum macht die Figur das?“ usw. Aber nichtmal leise. Das sind die schlimmsten Erfahrungen bisher gewesen und zum Glück Einzelfälle.
😄 ja Herr Cameron ist so ein Fall für sich, seine frühen Arbeiten wie „Terminator“, „Aliens“ usw. schätze ich ja auch aber irgendwann ist entweder eine Sicherung durchgeknallt oder sein Ego stieg ins Unermessliche 😄
Das klingt wirklich nervig!! Ich hatte mal in ein und derselben Vorstellung vor mir zwei Jugendliche, die immer wieder aufs Handy schauten. Wenigstens haben sie dabei nicht geredet, aber das grelle Licht nervte total. Zeitgleich saßen ein Mann und eine Frau hinter mir und sie haute immer wieder ihre Füße gegen meinen Sitz. Da habe ich dann auch irgendwann mal gelinde gefragt, ob das denn sein müsste. Danach war kurz Ruhe, aber irgendwann ging’s wieder los. Achja, und einmal saß ein Paar neben uns und begann zu knutschen. Da haben wir uns dann schnell ein paar Reihen nach vorne gesetzt 🙂 .
Ich glaube, er hat irgendwann erkannt, dass es keine gute Geschichte mehr braucht, wenn man die Zuschauer mit genug Effekten „erschlägt“. Dann wird schon keiner mehr so genau hinschauen. Der Erfolg gab ihm Recht und das hat seinem Ego sicher einen starken Schub gegeben. 😀
@bettebookshop
Ach du je! Na das wäre was für mich gewesen. Vorne Handys und hinten Tritte. Manche wissen sich einfach nicht zu benehmen. Vorallem verschwendet man seine Zeit und macht die Leute aufmerksam darauf und sie machen dennoch weiter.
Solange es nicht jedesmal so ist, hat man ja noch Glück.
Bei dem knutschenden Paar wäre ich auch etwas verrutscht 😅
Naja Cameron kann sich mit Bay die Hand reichen. Effekt an Effekt an Effekt und Film vorbei. Geschichten sind, eben auch nicht so leicht zu erzählen wie manche sich das Denken. Persönlich finde ich das schwerer als einfach einen Effekt. Außerdem hat er 3D Kino quasi populär gemacht 😄 das ist sowieso Blasphemie.
Bei 19 bin ich ganz bei dir.
1. Schonmal eine unangenehme Szene zusammen mit Mutti, Omi oder anderen Personen, mit denen man das lieber nicht schaut im Film gesehen?
Sexszenen habe ich immer sehr ungern mit meiner Mutter geschaut. Aber ich denke das ist auch normal, dass man solche Szenen nicht mit seinen Eltern schauen möchte.
2. Was war die furchteinflößendste Szene die du je in einem Film gesehen hast?
Da muss ich echt überlegen. So klare Splatterszenen oder Explotation finde ich nicht furchteinflößend, sondern eher die subtile Inszenierung wie beim ersten Alien Film. Oder wenn viel mit Geräuschen gearbeitet wird, wie bei Blair Whitch Projekt oder Paranormal Activity. Die fand ich furchteinflößend.
3. Ab wann beginnt für dich das allseits bekannte Fremdschämen in Filmen?
Das ist sehr unterschiedlich. Meistens wenn eine peinliche Szene auch sehr langgezogen ist.
5. Gibt es eine Filmszene die dir so vorkommt als hättest du sie schon selbst erlebt?
Ja die gibt es immer wieder. Der Film „Schule“ zum Beispiel mit Daniel Brühl aus dem Jahr 2000. Ich hatte in diesem Jahr auch mein Abi gemacht und mir kam vieles bekannt vor.
6. Gibt es eine Filmszene die du gern genauso erleben möchtest?
Da gibt es bestimmt einige, aber mir fällt gerade keine ein.
7. Wann gilt Schau- über Schlauwerte?
Bin ich mir nicht sicher was damit gemeint ist. Also manchmal kann ich es tatsächlich nicht lassen irgendetwas zu erklären, besonders wenn in einem Film irgendeine Referenz kommt, mit denen viele nichts anfangen können. Wird dann aber auch oft von mir erwartet.
8. Was glaubst du hat den riesigen Superhelden-Boom ausgelöst und warum kann Mensch-Meyer davon nicht genug bekommen?
Superheldenfilme gab es immer wieder, auch erfolgreiche. Die Dark Knight Trilogie von Nolan, stand mit der düsteren und realistischen Inszenierung kurz davor einen Trend zu setzen. Dann kam Iron Man, der erfolgreich war, aber bei weitem nicht so erfolgreich wie Dark Knight. Aber es war der Anfang des MCU und was den Erfolg ausmacht und den Boom ist wohl die beste und umfangreichste Produktmarketing-Strategie in der Geschichte der Wirtschaft. Mit den Filmen selbst, hat das meiner Ansicht nach wenig zu tun.
9. Was geben dir Superhelden und deren Medien?
Also eher ambivalente Superhelden und eine Inszenierung die Unterhaltung und Sinn zusammenführt, bringen mir etwas. Wie „Watchman“, „The Boys“, „The Batman“.
10. Hat ein Film Ihr Leben beeinflusst oder sogar verändert?
Die Frage war letztens erst, möchte ich nicht nochmal so ausführlich beantworten und deswegen sage ich einfach „Star Trek“.
11. Wie sehr beeinflussen uns Filme? Glaubst du Sex und Gewalt auf der Leinwand lassen Soziopath*innenherzen höher schlagen?
Manches kann bereits vorhandene Störungen verstärken, aber nicht verursachen.
12. Der schönste Feel-Good-Moment in einem Film für dich?
Das Ende von „Die Verurteilten“. Habe mich bei einem Film kaum so über ein Happy-End gefreut wie bei diesem Film.
13. Hand auf’s Herz (und nur auf’s Herz): die schärfste Szene in einem Film für dich?
Basic Instinct, hat viele scharfe Szenen und der Lapdance in „Showgirls“.
14. Welche war die unausgegorenste Rolle die Robert De Niro je gespielt hat?
Das meiste was er in den letzten Jahren gedreht hat, vor allem die Komödien.
15. Wenn es richtig spannend wird und ein Dummdödel quatscht im entscheidenden Moment dazwischen würdest du was am liebsten tun?
Also jeder der mich kennt, weiß, dass man das in dem Moment nicht machen sollte. Wobei ich dann eh auch so konzentriert bin, dass ich alles andere ignorieren kann.
16. Existenz und den Sinn welcher Figur in einem Film hätte man sich getrost sparen können?
Oh da gibt es auch einige. Das schreiende Kind in „Krieg der Welten“, von Steven Spielberg zum Beispiel.
17. Musicalfilme: Eher Ja oder eher Bah?
Es gibt nur wenige Musicalfilme die ich mag, also eher Bah. Einfach weil mir bei den allermeisten Filmen die Musik nicht gefällt.
18. Gibt es eine Filmfigur die du nachhaltig hasst?
Nicht dass ich gerade wüsste.
19. Ein/e missverstandene*r Regisseurin ist für dich?
Lars von Trier, Paul Verhooven wurde auch gerne missverstanden.
20. Und wer wird maßlos überschätzt?
Michael Bay. Nicht dass den irgendjemand für einen Meisterregisseur hält, aber viele fühlen sich von seinen Filmen gut unterhalten. Für mich ist der Mann ein Stümper und handwerklicher Totalausfall. Actionszenen die so schlecht inszeniert sind, dass sie als Action kaum noch erkennbar sind und wirken, ist kein Stil sondern Inkompetenz. Bei dem Millionenbombast scheint es nur nicht aufzufallen. Selbst Uwe Boll, macht nicht solche handwerklichen Fehler wie Michael Bay.
21. Sollte man alles Knüppelernst nehmen oder ist ein Augenzwinkern immer drin?
Manches sollte man wohl Knüppelernst nehmen, aber es fällt mir oft schwer irgendetwas ernst zu nehmen.