Medienjournal: Media Monday #516

1. Die Zeiträume zwischen Kinopremiere und Heimkinoauswertung werden von Jahr zu Jahr kürzer, jetzt mal abgesehen von der Pandemie, das empfinde ich schon seit Jahren so.

2. Was mich mittlerweile wirklich schlaucht und fuchst ist der Umzug von meinem Pa.

3. Ich bin ja schon froh, dass ich immerhin mein Leben wieder langsam in den Griff bekomme.

4. Es gibt wirklich einen Film, dem ich entgegenfiebere, er heißt „Gold“. Angeblich ist er fertig, außer Instagram-Bilder und eine Story-Beschreibung habe ich nichts.

https://www.instagram.com/p/CMq78P9BIMB/
https://www.instagram.com/p/CIg2tCqlW24/

5. Wie dumm die Menschheit ist, ist ja auch so ein Phänomen, das ich schon länger beobachte. Fällt verstärkt auf Social Media und generell im Internet auf.

6. Wenn wieder jemand kritisiert, dass beispielsweise die Corona-Regeln total bescheuert sind, stimme ich zu. Sie widersprechen sich irgendwie ständig. Aber was solls, ich bleibe daheim. trage Maske, halte Abstand und schlage mich so durch.

7. Zuletzt habe ich Kaffee getrunken und das war gut, weil ich den jetzt wirklich brauche, nach diesem anstrengenden Wochenende.

Mehr KAFFEE ☕ Für Gina. Danke 💜


Ich wünsche dir eine schöne und erfolgreiche Woche!

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JETZT BIST DU DRAN, DER LÜCKENTEXT FÜR DICH:

1. Die Zeiträume zwischen Kinopremiere und Heimkinoauswertung ____ .
2. Was mich mittlerweile wirklich schlaucht und fuchst ____ .
3. Ich bin ja schon froh, dass ich immerhin ____ .
4. Es gibt ____ , dem ich entgegenfiebere, ____ .
5. ____ ist ja auch so ein Phänomen, das ich ____ .
6. Wenn wieder jemand kritisiert, dass beispielsweise ____ .
7. Zuletzt habe ich ____ und das war ____ , weil ____ .


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GINA – Chefredakteurin
Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passionofarts.com. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 12 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Gastschreiberin bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.


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12 Kommentare

  1. 1. Die Zeiträume zwischen Kinopremiere und Heimkinoauswertung werden gefühlt, wie auch real immer kürzer und man hat das Gefühl dadurch förmlich „bombardiert“ zu werden. Immer wenn ich das so sehe denke ich an früher als man einer Veröffentlichung auf DVD/Bluray noch entgegen gefiebert hat.
    2. Was mich mittlerweile wirklich schlaucht und fuchst sind einfach die Menschen. Mit fortlaufender Zeit hat man das Gefühl das genau das was einen früher „besonders“ machte nur noch gegen generische Eigenschaften ausgetauscht wird. Werte zählen weniger, genau wie Charakter. Das betrübt mich umso mehr, den gerade das sind doch wichtige Aspekte (?). Vielleicht sehe ich das auch irgendwie konservativ, aber es fällt immer mehr auf leider.
    3. Ich bin ja schon froh, dass ich immerhin Wege gefunden hab mit mir im Einklang zu sein. Etwas was das Leben erleichtert, wenn man mal wieder vom Alltag überrollt wird. Die meiste Zeit muss man eh mit sich selbst verbringen, daher kann es nur förderlich sein mit sich selbst im reinen zu sein bzw. Wege dahin zu finden.
    4. Es gibt derzeit irgendwie nichts, dem ich entgegenfiebere, aber das führe ich auf die allgemeine Situation zurück und hoffe einfach das es wieder bergauf geht.
    5. Die Menschheit ist ja auch so ein Phänomen, das ich nie wirklich begreifen werde. Sie sagen das eine und meinen das andere, wollen dir helfen aber auch wieder nicht. Widersprüche sind heutzutage nur allzu oft vertreten. Jeder hängt gefühlt nur noch an sich selbst und Empathie bzw. das Mitgefühl sinken. Stark zu erkennen an den Orten wo man „Anonym“ ist. Anstatt zu reden oder zu diskutieren, wird beleidigt und gehetzt. Wichtige Themen sind nur so lange in den Köpfen präsent wie die einem unter die Nase gerieben werden, und die Meinungen kann man auch schneller wechseln als die eigenen Klamotten. Bin mal gespannt wo das noch hin führt?
    6. Wenn wieder jemand kritisiert, dass beispielsweise der momentane Zustand in dem wir leben langsam nicht mehr nachvollziehbar ist, so kann ich den beipflichten. Regeln ohne Regeln, Floskeln als Begründung, keine durchdachte Struktur und dann noch die emotionale Aufgeblasenheit der Menschen. Eine üble Mischung. Aber gut, ich halte mich an das was wichtig ist und drücke die Daumen das vielleicht wieder irgendwann eine „Normalität“ einkehrt und die Menschen sich mal wieder auf das besinnen was wichtig ist (humaner Umgang untereinander wäre schonmal ein Anfang).
    7. Zuletzt habe ich mit Musik im Ohr das weite gesucht, raus aus der Stadt, ab ins Grün und das war wundervoll , weil keine Leute einsprangen, man die Ruhe genießen und seine Gedanken beiseite schieben konnte.

    1. Die verkürzten Zeiträume müssen aber irgendwie sein, eben weil wir so schnelllebig sind. Es kann ja niemand mehr auf irgendwas warten, alles muss schnell schnell gehen.
      Ich sehe das genauso. Dein Charakter zählt gar nicht, nur noch was du auf dem Konto hast, was du studiert hast und wie schlank du bist. Und irgendwie ist mittlerweile jede/r austauschbar.
      Kann ich voll und ganz verstehen, dass du nichts mehr entgegen fieberst. Die Situation schlaucht auch total, alle jubeln, weil Italien für den Tourismus öffnet, ich nicht. Ich darf sowieso nicht verreisen von dem her, warum sollte ich mich darüber freuen?
      Über die arme Menschnheit haben wir ja schon geschrieben. Das wird immer schlimmer. Ist wohl auch wieder die schnelllebige Zeit in der man Menschen mit einem Wisch auf die Seite schiebt.
      Die Ruhe genießen ist nie verkehrt 🙂

      1. Schnelllebigkeit ist ja auch an allen Ecken zu spüren, dennoch sind kleine Wartezeiten doch auch was schönes, grad wenn es um Filmveröffentlichungen für den Heimkinomarkt geht.
        Aber die Zeit spiegelt sich auch im Konsum wieder. Kaum sind die Filme da, kannst du gleich Reaktionen lesen und „entgeh dem Spoiler“ spielen.
        Das hast du sehr passend beschrieben! Charakter ist eher die „Beigabe“. Du kannst noch so nett und höflich sein, wenn dein Konto leer ist und du nicht das gewünschte studiert hast und dann noch nicht einen Idealisierten Körperbild entsprichst, dann kriegst du definitiv kein Foto (ein bisschen Humor muss auch sein 😉 ).
        Austauschbarkeit, da bin ich heute noch der Meinung die Leute hätten Toy Story schauen sollen, da ging es ja auch um Austauschbarkeit und Charakter.
        Seh ich ähnlich, wenn man etwas nicht machen kann, und sowieso das Leben dann auch noch Spuren hinterlässt wie kann man dann noch Freude haben?
        Ja klar schnelllebige Zeit ist ein Teufelskreis, und setzt damit unvermindert auch in gewisser Art Druck mit sich. Man fühlt sich manchmal als wenn man gar keine Zeit mehr hat sich zu verwirklichen oder rauszufinden wer man ist. In der Zeit bekommt man immer gesagt was man doch alles machen Soll. Das hat sicher jeder mal erlebt.
        Du weißt ja […] mit einem Wisch, ist alles weg[…] 😉
        Ruhe und einen gewissen Abstand kann einen wirklich richtig entspannen und man kommt sich selbst näher. Grad in Zeiten wo der Kopf zu platzen scheint, kann ich Ruhe genießen nur jedem ans Herz legen.
        😊

        1. Da hast du wohl recht. Mir macht warten ja nichts aus ich bin da geduldig.
          Oh ja das mit den Spoilern ist ganz schlimm. Ich muss da oft, wenn meine Liebingsdarsteller*innen einen neuen Film draußen haben sofort zugreifen, sonst werde ich enorm gespoilert oder darf einfach nicht mehr in Instagram. Das ist schon ziemlich blöd.
          Stimmt, das kann man gut mit „Toy Story“ vergleichen. Der Film hat mich sowieso ruiniert, ich bin immer traurig, wenn ich ein Stofftier hergeben musste. Aber ich dachte meine Nichten und Neffen haben mehr Verwendung dafür. Aber stimmt Woody wird quasi ausgetauscht und das ist nicht fein. Aber er lässt auch seinen wahren Charakter raus und sabotiert alles, würde sogar einen „Mord“ begehen.
          Okay, dann bekomme ich kein Foto 😀
          Ja. Ich für meinen Teil tu mich schon hart, immer alleine zu sein. Zwar habe ich zu meinen Freunden Kontakt über WhatsApp und ich habe feste Tage wo ich sie sehe, aber eben nicht alle, Eine Freundin habe ich schon fast ein Jahr nicht mehr gesehen, ich würde gerne wieder reisen oder irgendwas machen. Zum Glück habe ich einen Garten, aber da kann man auch nicht viel machen außer draußen sitzen und lesen. Allein. Manchmal kommt eine Person zum grillen. Das ist zermürbend.
          Darüber haben wir ja schon einmal geschrieben. Du willst dich selbst verwirklichen und bekommst dann auch noch vorgeschrieben, wie du das zu machen hast. Irgendwie hat man zu gar nichts mehr Zeit. Ich habe jetzt Zeit für den Blog und das alles, aber was wenn ich wieder eine Arbeit habe? Als och die letzte angefangen hatte, hatte ich Zeit für alles bis es dann nur noch ackern, ackern ackern war. Ich habe wirklich Angst immer weiter in diesen Strudel zu geraten, dass es in einer anderen Firma nicht anders sein wird.
          Ja 😀 Manchmal wäre es gut, einfach die Sorgen wegzuwischen.
          Ich sollte auch mal wieder Ruhe genießen. Ich mache es jetzt, will ich schreiben, aber ich gehe ins Bett und schafe vermutlich gleich.

    1. Er zieht jetzt von Baden-Württemberg hierher nach Landshut. Er wohnt schon seit März hier, aber niemand holte seine Möbel. Die Aufgabe hatte jemand anderes aus der Familie, hat es aber nicht auf die Reihe bekommen. Das habe ich nun am Wochenende mit einer Freundin erledigt. Anhänger vollgeladen und dann die 300 km wieder zurück. Morgens hin, Mittags wieder zurück.
      Irgendwie mag ich das auch 🙂

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