Medienjournal: Media Monday #399

Spät dran heute, aber immerhin! Mein Beitrag zu Wulf Bengschs Media Monday vom Medienjournal

1. Früher mochte ich die Werke von/mit Walt Disney ja durchaus sehr gerne, jedoch seit Pixar das Ruder übernommen hat, ist in jedem Film die gleiche Story, nur anders verpackt. Animationsfilme langweilen mich inzwischen.

2. Die klischeehafte Art und Weise, in der in Film und Fernsehen Teenager in Horrorfilmen immer wieder dargestellt wird ist mittlerweile schon richtig lachhaft.

Immer die gleichen Dummnasen! Auch in „The Final Girls“ ©Sony Pictures

3. Die krasseste Typveränderung hat wohl Renée Zellweger hinter sich. Sie hat sich ihr Gesicht total um operieren lassen, dass sie jetzt wie ein anderer Mensch aussieht. Schade, anscheinen braucht sie ein paar nette Worte oder eine Therapie, die ihr hilft, sich selbst zu akzeptieren. Ich möchte ihr Lachen immer sehr. Das ist jetzt weg.

4. Ich glaube ja nicht, dass eine weitere Sherlock Serie mich je wieder so wird begeistern können wie die mit Benedict Cumberbatch. Das stimmt einfach alles.

©BBC

5. Ellen Burstyn in „Requiem for a Dreamist eine der eindringlichsten Darstellungen einer/eines Menschen, der einer vollkommenen Zerstörung unterliegt .

6. Aktuelle Buchveröffentlichungen gehen meistens an mir vorbei. Ich bin aber auch momentan noch total in die Elemente Reihe von Brittainy C. Cherry verliebt.

7. Zuletzt habe ich Kaffee getrunken und das war gut, weil Kaffee schmeckt.


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14 Kommentare

  1. Oh ja Ellen Burstyns Darstellung in Requiem for a dream war sehr eindringlich! Allgemein ist der Film sehr krass, besonders im Showdown. Habe zu dem Film auch mal eine Hausarbeit geschrieben.
    Ich bin weniger mit den klassischen disney Filmen aufgewachsen, sondern stattdessen mehr mit Pixar, findet Nemo, Die unglaublichen, Wall e… Bin schon gespannt auf Toy Story 4, weil 3 für mich eigentlich perfekt geendet ist.
    Liebe Grüße
    Nadine

    1. Fand ich auch. Generell fand ich den Film ja ein bisschen lasch, nur das Ende war so richtig krass und hat mich dann auch echt mitgerissen. Erstaunlich ist eigentlich der Zerfall der Protagonisten. Neben Ellen fand ich Jared Leto total überragend in dem Drama. Aber der hat sowieso einen Stein in meinem Brett und kann irgendwie auch alles total authentisch spielen.
      Dann bin ich wohl älter als du 🙂 Ich glaube der erste Pixarfilm, den ich sah war „Toy Story 1“. Der dritte hatte mir gar nicht so gut gefallen 🙁

  2. Ohne jetzt kleinlich zu werden, aber eigentlich hatten ja die Zeichentrickfilme von Disney auch meist einen ähnlichen Ablauf. Liegt in meinen Augen weniger an Pixar als am „Genre“. Verstehe aber, was du meinst. Mich holen die auch nur noch selten ab.

      1. Naja, das ist jetzt aber auch schon Jahrzehnte her. Und ehrlich gesagt, fand ich die Märchenverfilmungen schon immer grauenhaft. Da bevorzuge ich dann eher die Löwen, Genies, Mäusepolizeien und Co.
        Wenn ich Disney/Pixar einen Vorwurf machen kann, dann, dass sie abweichende Ideen leider nie ausnutzen. WALL-E, UP oder INSIDE OUT hatten Potenzial, vom Standard abzuweichen, aber gingen letztlich dann auch nur den gleichen Weg wie die anderen.

          1. Es konzentriert sich eben immer sehr am Storytelling 101. Vermutlich, weil man damit Kinder am ehesten in die Story zieht. Für uns „Ältere“ sind dann eher die Figuren und Gags gedacht.

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