Medienjournal: Media Monday #242

1. Die überzeugendste Storyline einer gesamten Serienstaffel ist heutzutage nur noch schwer anzutreffen, denn die neuen Serien stinken allesamt total ab. So Serien wie „The Nanny“ oder „Sex and the City“, die im Grunde nur eine witzige und leichte Story zu erzählen haben, konnten da noch mehr bieten, weil sie einfach niemals langweilig werden. Dabei sind die Stories von Serien wie „Game of Thrones“ doch recht interessant, wären sie etwas pfiffiger inszeniert.

2. Avatar ist vom künstlerischen Standpunkt her sicherlich toll, aber die Story ist doch alter Tobak à la Pocahontas.

Sah gut aus … das wars aber auch schon! ©Lightstorm Entertainment

3. Einer der interessantesten Bösewichte ist Tyler Durden aus „Fight Club„, denn irgendwie ist er doch der Feind von einem selbst und das ist für mich der größte Feind, den man haben kann. Nichts ist schlimmer, als sich selbst im Weg zu stehen.

4. „Vampire Diaries“ hat stark nachgelassen, seit ACHTUNG SPOILER Elena zum Vampir wurde und irgendwie so gar nichts mehr drauf hat und das obwohl sie jetzt mehr Power hätte als vorher.

5. Nachdem Michael J. Fox bei „Spin City“ ausgestiegen war, ging die Serie rapide bergab, denn Charlie Sheen war kein guter Ersatz für ihn, außerdem ging es nur noch um Beziehungskisten und nicht mehr um politische und organisatorische Themen.

6. „Love, Rosie“ hat mich als Buch ja durchaus gereizt, schließlich ist es von meiner Lieblingsautorin Cecelia Ahern und der Kinofilm hatte mir total gut gefallen. Leider muss ich mal zugeben, dass der Film weitaus besser war als das Buch, denn im Film kam Rosie wesentlich weniger nervig und weitaus sympathischer rüber.