Heroes! Deine 5 Liebsten Kindheitshelden (m|w|d) aus Serien

Heroes! Deine 5 Liebsten Kindheitshelden (m|w|d) aus Serien

Heute gehen wir in die Kindheit zurück! Wir suchen Heroes! Deine 5 Liebsten Kindheitshelden (m|w|d) aus Serien! Ich habe den Titel etwas verändert gegendert. Es macht nichts, wenn ihr die alte Version schreibt oder gar nicht gendert. So sieht es stimmiger aus. Heute tauchen wir in die Vergangenheit ein und entdecken unsere liebsten Kindheitshelden (m|w|d) aus Serien. Held:innen, die uns geprägt, begeistert und begleitet haben. Hier ist die Auswahl auch im Genre völlig flexibel. Wir sind gespannt, welche Held:innen auf euren Listen zu lesen sein werden.

Meine Liste hat heute kein Ranking!

Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark

5. Die Teenage Mutant Ninja Turtles

Das Bild zeigt vier Schildkröten, die zusammen sitzen und Pizza essen
Teenage Mutant Ninja Turtles | 1987 – 1996 ©Murakami-Wolf-Swenson

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Worum geht es in der Serie “Teenage Mutant Ninja Turtles”?

Teenage Mutant Ninja Turtles” (1987) folgt den Abenteuern von vier mutierten Schildkröten – Leonardo, Michelangelo, Donatello und Raphael – die unter den Straßen von New York City leben. Unter der Anleitung ihres Mentors, dem alten Meister Splinter, trainieren sie in den Kampfkünsten und nutzen ihre Fähigkeiten, um gegen das Böse zu kämpfen.

Die Schildkröten werden oft mit ihrem Erzfeind, dem schurkischen Shredder, und seiner Organisation, dem Foot Clan, konfrontiert. In jeder Episode erleben die Turtles spannende Abenteuer, die sowohl actiongeladen als auch humorvoll sind. Die Serie kombiniert Elemente von Freundschaft, Teamarbeit und dem Kampf gegen Ungerechtigkeit, während die Schildkröten ihre Liebe zu Pizza und ihre einzigartige Persönlichkeit zum Ausdruck bringen. Mit ihrem unerschütterlichen Zusammenhalt und einem starken Sinn für Gerechtigkeit stellen sie sich jeder Herausforderung, die ihnen begegnet.

Warum sind die Teenage Mutant Ninja Turtles meine liebsten Kindheitshelden (m|w|d) aus Serien?

Ich weiß gar nicht warum es mir diese vier Schildkröten so angetan haben, aber irgendwie mochte ich sie immer. Auch die damaligen Filme haben mich begeistert. Die Idee, dass Schildkröten Superhelden sein können ist schon abgefahren und auf irgend eine Art mega cool. Außerdem mochte ich auch die Charaktere sehr, die alle irgendwie individuell waren. Zusätzlich hat mir der Ninja Aspekt total gut gefallen. Für den habe ich ja immer noch ein Faible.

Und natürlich haben sie immer Pizza gegessen. Was gibt es cooleres als Ninja Schildkröten, die die Welt retten und dabei Pizza essen? 🐢🍕

4. She-Ra die Prinzessin der Macht

Heroes! Deine 5 Liebsten Kindheitshelden (m|w|d) aus Serien | Das Bild zeigt eine blonde Frau
She-Ra – Prinzessin der Macht | 1985 – 1987 ©Filmation Associates

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Worum geht es in der Serie “She-Ra – Prinzessin der Macht”?

She-Ra – Prinzessin der Macht” folgt der Geschichte von Adora, einer jungen Kriegerin, die in der Welt von Etheria lebt. Als Adora eines Tages ein mysteriöses Schwert findet, das mit magischer Kraft ausgestattet ist, verwandelt sie sich in She-Ra, die Prinzessin der Macht. Mit dieser neuen Identität und den Fähigkeiten, die sie erlangt, setzt sie sich für das Gute ein und kämpft gegen den tyrannischen Herrscher Hordak und seine Horde.

An der Seite ihrer neuen Freundinnen und Verbündeten, darunter die mutige Prinzessin Glimmer und die starke Bo, stellt sich She-Ra Herausforderungen, entdeckt ihre eigene Vergangenheit und lernt, was es bedeutet, eine wahre Heldin zu sein. Die Serie beleuchtet Themen wie Freundschaft, Mut, Identität und den Kampf gegen Unterdrückung, während She-Ra und ihre Verbündeten sich für Freiheit und Gerechtigkeit einsetzen.

Warum ist She-Ra eine meiner liebsten Kindheitshelden (m|w|d) aus Serien?

Die Serie “She-Ra – Prinzessin der Macht” ist die erste Serie mit einer Kriegerin und Heldin, an die ich mich erinnere, gesehen zu haben. Damals hatten wir die ersten Barbies, diese Sportlerinnen vom Schlecker, mit Body und Knieschonern. Optimal um die Serie auch außerhalb des Fernsehens weiter zu erleben. She-Ra war einfach cool, allein ihr Outfit hatte bei mir schon was ausgelöst. Nicht, weil es so knapp war, sondern weil es weiblich und doch wie eine Rüstung aussah. Zusätzlich hatte ihr Diadem eine coole Form und natürlich konnte sie mit dem Schwert umgehen. Nicht nur das äußere Erscheinen konnte mich an She-Ra begeistern, sondern auch ihr Mut und ihre Stärke. She-Ra ist eine Heldin, die mich bis heute begeistert. 💎🦄

3. Makoto Kino und ihr alter Ego Sailor Jupiter

Heroes! Deine 5 Liebsten Kindheitshelden (m|w|d) aus Serien | Das Bild zeigt eine Frau mit einem Diadem, das einen grünen Kristall in der Mitte hat
Sailor Moon | 1993 – 1997 ©Toei Animation

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Worum geht es in der Serie “Sailor Moon”?

Sailor Moon” ist eine japanische Anime-Serie, die die Geschichte von Usagi Tsukino (auch bekannt als Sailor Moon) erzählt, einem normalen Mädchen, das eines Tages ein sprechendes Katzenwesen namens Luna trifft. Luna enthüllt, dass Usagi die Fähigkeit hat, sich in eine Kriegerin des Mondes zu verwandeln, um das Böse zu bekämpfen und einen mysteriösen Kristall zu finden.

Im Laufe der Serie entdeckt Usagi, dass sie nicht allein ist. Sie trifft auf andere Mädchen, die ebenfalls zu Sailor-Kriegerinnen werden, wie Sailor Merkur, Sailor Mars, Sailor Jupiter und Sailor Venus. Gemeinsam kämpfen sie gegen verschiedene Feinde, die die Welt bedrohen, und suchen nach den geheimnisvollen Kristallen.

Warum ist Makoto alias Sailor Jupiter eine meiner liebsten Kindheitshelden (m|w|d) aus Serien?

Gibt es eigentlich richtig eingefleischte Fans von Bunny alias Sailor Moon? Ich weiß es nicht. Bisher habe ich keine Person getroffen, auf die das zutrifft. Nichts gegen Bunny, die ist süß und so, aber ich finde sie auch mega anstrengend. Ich hatte immer ein Faible für Makoto. Als Person im Sternzeichen des Schützen geboren, sind wir wohl kompatibel, denn Jupiter ist wohl mein Planet. Mir gefiel das Outfit in Grün auch immer besonders gut. Außerdem kann Sailor Jupiter Blitze abfeuern, was ziemlich mächtig ist. Makoto beherrscht außerdem die Kampfkunst und kann für sich einstehen. Für mich ist Makoto die stärkste Persönlichkeit in der Serie “Sailor Moon“, weil sie auch gut alleine zurecht kommt und sich sogar ohne ihre Kräfte wehren kann. Außerdem hat sie das Herz am rechten Fleck und unglaublich viel Humor. ⚡💎

2. Prinzessin Fantaghirò

Das Bild zeigt eine junge Frau mit einem Bogen
Prinzessin Fantaghirò | 1991 – 1996 ©Taurus Video

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Worum geht es in der Serie “Prinzessin Fantaghirò” ?

Prinzessin Fantaghirò” erzählt die Geschichte einer mutigen und unabhängigen Prinzessin, die in einem magischen Königreich lebt. Fantaghirò ist bekannt für ihren unerschütterlichen Mut und ihre Entschlossenheit, den Herausforderungen, die sich ihr stellen, zu trotzen. Als ihr Königreich von einem bösen Zauberer bedroht wird, beschließt sie, sich ihm entgegenzustellen, um ihr Land und ihre Familie zu beschützen.

Auf ihrer Reise trifft Fantaghirò auf verschiedene mystische Kreaturen und Freundschaften, die ihr helfen, ihre Stärke und ihren Verstand zu testen. Sie muss sich nicht nur gegen den Zauberer und seine dunklen Mächte behaupten, sondern auch ihre eigenen inneren Konflikte und die Erwartungen ihrer Familie überwinden. Die Serie verbindet Abenteuer, Romantik und Magie und vermittelt Botschaften über Selbstentdeckung, Mut und die Kraft der Liebe.

Warum ist Prinzessin Fantaghirò eine meiner liebsten Kindheitshelden (m|w|d) aus Serien?

Sie darf auf der Liste nicht fehlen ne? Habt ihr sicher schon drauf gewartet. Prinzessin Fantaghirò hatte für mich irgendwie immer eine Faszination. Ich mochte die Idee von dem rebellischen Mädchen, das Abenteuer erlebt und sich dabei als Mann ausgibt. Die Serie hatte damals schon viel für die Frauenbewegung und Emanzipation, denn Fantaghirò wollte allem widerstreben, was ihr aufgesetzt wird und eine völlig andere Richtung einschlagen. Wieso sollten nicht auch Frauen als Ritter dienen dürfen, im Herrensitz reiten und ein Schwert führen? Prinzipiell haben diese Erfahrungen Fantaghirò zu einer der mutigsten und stärksten Herrscherinnen ihrer Familiensaga gemacht. Nicht ganz fair ist, dass die Männer in der Serie sehr schlecht wegkommen. Außer Tarabas vielleicht, aber grundsätzlich kann sich von denen fast niemand wehren. Ein Glück, dass es Fantaghirò gibt, die nicht nur ihren Liebsten immer wieder rettet, sondern auch ihren Vater aus den Klauen der bösen Hexe.

Immer noch eine tolle Geschichte für mich, die ich immer wieder gerne sehe. Ob Prinzessin Fantaghirò vielleicht auch nonbinär war? Könnte sein. 👸🏽🧙🏻‍♀️


1. Lady Oscar

Heroes! Deine 5 Liebsten Kindheitshelden (m|w|d) aus Serien: Das Bild zeigt eine Frau in einer Uniform. Ihr Haar weht im Wind umgeben von Herbstlaub
Die Rosen von Versailles | 1979 – 1980 ©Toei Company, Ltd.

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Worum geht es in der Serie “Die Rosen von Versailles”?

Die Rosen von Versailles” ist eine, im Jahr 1979 produzierte Anime Serie. Die Serie folgt der Geschichte von Oscar François de Jarjayes, einer jungen Frau, die als Mann aufgezogen wurde, um die Familientradition der Militärführung fortzusetzen. Sie dient als Kommandant der königlichen Garde und ist loyal zur Königin Marie Antoinette. Während die politischen Spannungen in Frankreich zunehmen und die Unruhen vor der Revolution sich verstärken, wird Oscar mit den Herausforderungen der Loyalität, der Liebe und der Gerechtigkeit konfrontiert.

Die Erzählung beleuchtet das turbulente Leben am königlichen Hof, die Konflikte zwischen den verschiedenen sozialen Klassen und die emotionalen Kämpfe der Charaktere in einer sich schnell verändernden Welt. Mit einem starken Fokus auf Themen wie Identität und die Rolle der Frau in der Gesellschaft bietet die Geschichte einen eindrucksvollen Blick auf eine entscheidende Epoche der französischen Geschichte.

Warum ist Lady Oscar eine meiner liebsten Kindheitshelden (m|w|d) aus Serien?

Gar nicht so lange her, da habe ich “Die Rosen von Versailles” noch einmal angesehen und was soll ich sagen, ich hatte vieles vergessen. Vor allem, dass Lady Oscar eine der wenigen Personen zu der Zeit waren, die bereits als Mann lebten, obwohl sie eine Frau war. Ein Thema, das nicht häufig beleuchtet wurde und bis heute auch eher unter dem Radar läuft. Da sind Serien wie “Prinzessin Fantaghirò” und die andere Animeserie mit der Thematik “Georgie” winzige Ausnahmen. Allein das macht die Serie “Die Rosen von Versailles” schon ganz besonders. Prinzipiell kommt die Serie eher an vielen Stellen kitschig daher, behandelt aber auch die französische Revolution und das ziemlich gut.

Lady Oscar ist für mich eine Heldin, weil sie für das einsteht, was sie liebt, ihren Weg geht und sich durch niemanden verunsichern lässt. Eine starke Persönlichkeit, die bereits in den 70er Jahren ihren Platz in der Serienwelt fand. Ich wünschte es gäbe heute noch solche Personen in Serien. Es gibt einen so großen Umschwung in der ganzen Welt und Branche und doch vermisse ich solche Personen in Serien und Filmen. Überhaupt kenne ich fast keine nonbinäre Person, die irgend eine tragende Rolle in einer Serie oder einem Film hat. 🌹🐴

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Fazit zu Heroes! Deine 5 Liebsten Kindheitshelden (m|w|d) aus Serien

Tja nun, hätte ich damals schon “Der junge Hercules” gekannt, wäre diese Serie sicher auch auf dieser Liste gelandet. Aber die habe ich als erwachsene Person gesehen, das zählt jetzt nicht mehr. Aber ich denke ich habe eine gute Auswahl erstellt mit freiheitsstrebenden Personen, starken Frauen und unscheinbaren Tieren, die Superhelden sein können. Mich persönlich hat RTL 2 damals in den 90er Jahren sehr geprägt und mit meiner Schwester habe ich mit und rund herum um diese Serien vielerlei Abenteuer erlebt. Somit habe all diese Serien auch einen großen Nostalgiefaktor für mich. Ebenso die Kindheitshelden aus diesen Serien. Viele der Personen haben mich bestärkt, gestärkt und begeistert. Vielleicht haben manche sogar dabei geholfen, mich ein bisschen selbst zu finden.

Welche sind eure 5 Liebsten Kindheitshelden (m|w|d) aus Serien?


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RILEY – Chief Editor
Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 14 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Gastschreiber:in bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.

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18 Kommentare

  1. 1. Alf (diesen verfressenen Außerirdischen muss man einfach lieb haben)
    2. Samson aus “Chip und Chap- Ritter des Rechts (ich sage nur”Kääääääässssssse!”
    3. Die Schlange aus “Als die Tiere den Wald verließen” (Schlangen haben mich als Kind echt fasziniert)
    4. Alvin und die Chipmunks (sie sind so süß)
    5. Dschini aus “Disneys Aladdin” (Er war immer so witzig).

  2. Da muss ich wirklich überlegen. Nicht weil mir keine einfällt, sondern weil mir so viele einfallen. Nicht alles von dem was ich geliebt habe war auch wirklich für Kinder konzipiert, wie Knight Rider, Kampfstern Galactica oder ein Trio mit vier Fäusten. Ich beschränke mich jetzt aber auch mal auf die Kinderserien.

    Masters of the Universe (1983): Ja ich bin sowas von Kind der 80er. Ich liebte das Spielzeug, ich liebte die Serie und bis heute sogar den Film mit Doulph Lundgren. Ich hoffe immer noch auf eine gute Neuverfilmung, ich mag die ganze Welt und die Geschichte auch immer noch, habe ein Orko-Shirt. Aber, ich muss auch sagen, als ich vor ein paar Jahren noch einmal einige Folgen sah, aus heutiger Sicht, es ist einfach furchtbar. Da hilft auch keine Nostalgie. Aber die Serie hat schon auch meine Kindheit geprägt.

    Löwenzahn: Peter Lustig war mein Held. ZDF-Neo zeigte eine Weile die alten Folgen mit ihm und ich mag es immer noch. Ein Typ, in Latzhose, der mit Klaus-Dieter der sprechenden Ukulele im Bauwagen wohnt und Kindern die Welt erklärt. War damals geil und ist heute noch geil. Bereits in den 80er gab es Folgen mit ihm in denen er vor der Erderwärmung warnte und die Vorteile von erneuerbaren Energien und E-Autos aufzeigte. Schade, dass auch meine Generation die mit ihm aufwuchs außer heutige nostalgische Verklärung nichts lernte.

    Pipi Langstrumpf: Wenn ich ehrlich bin, mein erster Schwarm, wenn man das in Kindesalter so sagen kann. Ich fand sie mega. Lebte allein, machte was sie wollte, hatte ein Sinn für Gerechtigkeit und war extrem stark. Fand ich toll. Aus heutiger, zynischer Erwachsensicht hat sie einen miesen, kriminellen Vater der sie verwahrlosen lässt. Klarer Fall fürs Jugendamt. Aber ich mag die Serie bis heute.

    Teenage Mutant Hero Turtles: Muss ich auch nennen. Ich war ein Riesenfan. Zu der Zeichentrickserie finde ich heute nicht mehr so den Zugang. Aber den ersten Kinofilm von 1990, mag ich bis heute. Ich sah den damals als zehnjähriger auch im Kino.

    Biene Maya (1976): Ich mochte sie sehr. Finde auch aus heutiger Sicht noch, dass die Geschichten toll erzählt sind, fantasievoll und liebevoll gezeichnet sind. Außerdem finde ich sie, aber auch Willi und Flip immer noch sehr cool.

    1. Danke für deine Ausführungen @klaathu

      Schön, dass auch zu deinen Helden die Ninja Turtles gehören. Ich glaube die Serie würde ich aus heutiger Sicht auch nicht mehr so gut finden, aber ich mochte die ersten beiden Filme damals auch sehr. Würde die gerne mal wieder sehen, aber leider nicht verfügbar. Vielleicht kommt einmal die Gelegenheit.

      Bei Pipi Langstrumpf war ich mir nicht sicher. Wollte sie auch nehmen, aber ich dachte das waren Filme. Ich erinnere mich nicht genau. Stimmt aus heutiger Sicht, ist Pipi eigentlich ziemlich vernachlässigt worden.

      Löwenzahn fand ich auch klasse. Ja wirklich schade, dass halt niemand das für voll genommen hat. Und jetzt jammern alle rum wegen Wetter etc. Mit dem neuen Konzept von Löwenzahn wurde ich nicht so warm. Bei uns war das Pflichtprogramm. Löwenzahn und die Sendung mit der Maus.

      Die Erfahrungen, die du mit “Masters of the Universe” gemacht hast, hatte ich mit “Sailor Moon”. Die Serie ist super nervig. Aber “Sailor Moon Crystal” ist in Ordnung, selbst wenn es die gleiche Geschichte ist. Aber es ist irgendwie reifer.

      1. @neon_dreamer:

        “Sailor Moon” war nie meins, aber habe schon von anderen das gleiche darüber gehört. Irgendwann hilft auch keine Nostalgie mehr. “Saber Riders” ist bei mir das gleiche. Den Titelsong mag ich immer noch, aber mit der Serie kann ich nichts mehr anfangen. Es geht aber auch umgekehrt bei mir. “Captain Future” fand ich als Kind ok, war ganz gut aber habe andere Sachen lieber geschaut. Erst als Erwachsener, nachdem ich die Serie vor einigen Jahren nochmal geschaut habe, weiß ich die richtig u schätzen. Wirklich gut gezeichnet ist die nicht, aber erst jetzt verstehe ich wie vielschichtig und ausgefeilt die Geschichten sind, die auch über mehrere Folgen gehen. Das ist eigentlich schon mehr was für Erwachsene, vor allem weil da auch Leute sterben.

        Du hast Recht, der zweite Turtles-Film, “Das Geheimnis des Oz” war auch gut. Den dritten im alten Japan mochte ich nie so, kann mich auch kaum daran erinnern und die Neuverfilmung mit Megan Fox habe ich nur bis zur Hälfte durchgehalten.

        Meine Nichten, die jetzt auch schon Anfang 20 sind, wuchsen mit dem Nachfolger auf. Da hatte ich auch mal mit geschaut und fand er hat es gut gemacht. Der ist jetzt auch schon seit etwa 20 Jahren dabei. Aber was bis heute einzigartig in der deutschen Fernsehlandschaft ist, dass Peter Lustig am Ende jeder Folge den Kindern gesagt hat, “jetzt abschalten”. Wüsste nicht, dass es jemals wieder einer gemacht hat.

        1. @klaathu

          Es ist schon krass, wie tiefgreifen manche Serien von damals sind. Hab das ja bei “Die Rose von Versailles” gemerkt. Als Kind fand man das schön gezeichnet, Mäntel und Decken, Romantik usw. Aber wie intensiv sich die Serie da mit der französischen Revolution auseinander setzt, das merkt man als Kind gar nicht so genau.

          Manche Serien sind wirklich auch eher für Erwachsene, aber wenn es gezeichnet ist, dann ist es für Kinder, so ist und war das irgendwie.

          Den 3. Teil in Asien mochte ich auch nicht so. Er war okay, aber mir gefiel da auch schon das neue Design der Turtles nicht. Die neuen Film mit Megan Fox habe ich bis heute nicht gesehen.

          Schön, dass der Nachfolger das Andenken in Ehren halten konnte. Kann mich auch nicht erinnern, dass das nochmal jemand gesagt hat. Peter Lustig war schon eine Marke irgendwie.

      1. @filmlichter

        Da gebe ich dir Recht, die Hörspiele waren gut und tatsächlich auch besser als die Zeichentrickserie.
        Man kann nicht an alles denken. Mir fallen bei der Donnerstagsfrage auch noch oft Sachen ein, die ich eigentlich eher hätte nennen können, nachdem ich dann meine Liste bereits gepostet habe.

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