Große Gefühle: Welche Serie hat dich besonders berührt?

Große Gefühle: Welche Serie hat dich besonders berührt? Auf dem Bild ist eine Frau im roten Mantel zu sehen. Sie trägt einen weißen Trichterhut

In der heutigen Freitagsfrage geht es um große Gefühle! Welche Serie hat dich besonders berührt? In der weiten Welt des Fernsehens gibt es Serien, die weit über bloße Unterhaltung hinausgehen und uns tief berühren. Sie treffen unsere Emotionen, lassen uns mit den Charakteren mitfühlen und hinterlassen einen bleibenden Eindruck in unseren Herzen und Köpfen. Doch welche Serie hat uns persönlich besonders berührt? Von herzzerreißenden Dramen bis hin zu inspirierenden Geschichten – die Vielfalt an emotionalem Content ist schier endlos. Tauchen wir gemeinsam ein in die Welt der großen Gefühle. Und entdecken, welche Serie für jeden von uns einen ganz besonderen Platz in unserem Herzen gefunden hat.

Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark

Ich bin sehr nah am Wasser gebaut. Filme, Serien und auch Bücher können große Gefühle in mir auslösen. Doch sie rühren mich nicht nur zu Tränen. Sondern können mich auch herzhaft zum Lachen, zum Nachdenken bringen, Angst machen oder mir schlaflose Nächte bereiten. Heute stelle ich euch zwei Serien vor, die mich auf eine emotionale Achterbahnfahrt geschickt haben.

Große Gefühle gibt es in der Serie „This is Us“

Dramaserien über Familiendynamiken | Große Gefühle: Welche Serie hat dich besonders berührt?
Die Serie „This is US“ verfolgt das Leben der Pearson-Familie über mehrere Generationen hinweg — This Is Us – Das ist Leben | 2016 – 2022 ©NBC

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Worum geht es in der Serie „This is Us“?

In der Serie „This is Us“ dreht sich alles um das Leben und die Beziehungen einer ganz besonderen Familie, den Pearsons. Die Handlung erstreckt sich über verschiedene Zeitebenen, die sich um das Leben von Jack und Rebecca Pearson und ihren drei Kindern Randall, Kevin und Kate drehen.

Die Serie beginnt damit, dass Jack (Milo Ventimiglia) und Rebecca (Mandy Moore) am selben Tag im Krankenhaus ihre Drillinge Kate (Chrissy Metz) und Kevin (Justin Hartley) erwarten. Doch während der Geburt verliert ein weiteres Baby das Leben. Aus Mitgefühl adoptieren sie Randall (Sterling K. Brown), ein afroamerikanisches Baby, das vor einer Feuerwehrstation abgegeben wurde. Die Serie springt dann zwischen den verschiedenen Lebensabschnitten der Familie hin und her, zeigt ihre Höhen und Tiefen, ihre Erfolge und Niederlagen.

Randall wächst als einziger Schwarzer in einer weißen Familie auf und ringt mit seiner Identität. Kevin ist ein erfolgreicher Schauspieler, der jedoch mit inneren Dämonen kämpft. Kate kämpft mit ihrem Gewicht und ihrer Selbstakzeptanz. Währenddessen erleben Jack und Rebecca ihre eigenen Herausforderungen in der Ehe und als Eltern.

Die Serie zeigt die Komplexität menschlicher Beziehungen und die Auswirkungen von Entscheidungen, die das Leben prägen. Sie berührt Themen wie Liebe, Verlust, Familie, Sucht und Identität auf eine einfühlsame und authentische Weise. Durch ihre vielschichtigen Charaktere und ihre tiefgreifenden Geschichten hat „This is Us“ eine große Fangemeinde gewonnen und gilt als eine der emotionalsten und einfühlsamsten Serien der letzten Jahre.

Warum löst „This is Us“ große Gefühle in mir aus?

Passion of Arts Kevin Pearson This is us | Große Gefühle: Welche Serie hat dich besonders berührt?
Kevin (Justin Hartley) kämpft mit harten Zeiten — This Is Us – Das ist Leben | 2016 – 2022 ©NBC

Die Serie „This is Us“ bietet eine Vielzahl Charaktere mit echten Problemen aus dem wahren Leben. Ohne dabei kitschig oder übertrieben zu wirken. Da die Serie in der Zeit springt, verbringt man als zusehende Person auch immer wieder Zeit mit den Charakteren als Kinder. Diese Phasen erinnern mich oft stark an meine eigenen Momente in der Kindheit. Mit vielen Episoden kann ich mich gut identifizieren. Als mittleres Kind war es nie leicht und ist es auch bis heute nie leicht für mich. Man wird übersehen, vergessen oder erstickt unter den Problemen der anderen. Die ältere Hälfte rebelliert, während die jüngere der Sonnenschein ist. Da sitzt man irgendwie dazwischen und hat die Herausforderung alles zu sein oder eben für beide die Wange hinzuhalten.

Jack (Milo Ventimiglia) und Rebecca (Mandy Moore) achten schon darauf, dass ihre Kinder gleichberechtig werden. Und jedes davon genug Aufmerksamkeit bekommt. Allerdings ist es auch für sie nie leicht, zumal Randall eine gewisse Herausforderung an sie bringt. Vor allem in der Gesellschaft und welche Bedeutung es hat, als „weiße“ Menschen ein „schwarzes“ Kind groß zu ziehen. Dass das nicht so einfach ist, merken die beiden erst später, sie wollten einfach nur einem Kind ein zu Hause geben und ihm Liebe schenken.

Authentische Emotionen: Die einzigartige Anziehungskraft von „This Is Us“

Auch die Herausforderungen, die die Seriencharaktere in „This Is Us“ haben, lösen große Gefühle in mir aus. Man kann sich einfach leicht damit identifizieren. Irgendjemand hat schon einmal einen Elternteil verloren, hat Streit mit den Geschwistern, hadert mit dem Job oder versucht Kinder zu bekommen und es klappt nicht. Die Serie wirkt einfach echt und setzt dabei nicht auf überdimensionale Dramatik, wie es andere tun. „This is Us“ drückt auch nie gezielt auf die Tränendrüse. Sondern setzt die Momente so an, dass jede Person selbst entscheiden kann, wo die Triggerpunkte liegen.

Die Serie ist eine gute Mischung aus freudigen und traurigen Momenten. Denn es gibt in „This is Us“ nicht nur viel zu weinen, sondern auch herzhaft zu lachen. Die Familie Pearson nimmt gerne jede Person bei sich auf. Und lädt sie herzlich ein mit ihr zu lachen, zu leben und zu weinen.

Große Gefühle in „The Handmaid’s Tale“

Auf dem Bild sitzen vier Frauen im roten Mantel und weißer Trichterhaube in der Reihe an einer Mauer. Sie haben Einkaufsnetze auf dem Schoß. Neben ihnen sind Soldaten, die einen toten Mann an die Wand lehnen. Darüber hängt ein toter Körper mit einem Leinentuch über dem Kopf | Große Gefühle: Welche Serie hat dich besonders berührt?
Die Serie „The Handmaid’s Tale“ erforscht ein Zukunft Szenario in dem Frauen keine Rechte haben und die Menschheit nach strengen Regeln aus der Bibel leben. — The Handmaid’s Tale | seit 2017 ©Hulu

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Worum geht es in der Serie „The Handmaid’s Tale“?

„The Handmaid’s Tale“ ist eine dystopische Fernsehserie, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Margaret Atwood. Die Serie wurde von Bruce Miller entwickelt und erstmals im Jahr 2017 ausgestrahlt. Sie bietet eine düstere und beklemmende Darstellung einer totalitären Gesellschaft, die auf religiöser Ideologie basiert.

Die Serie spielt in der Republik Gilead, einer dystopischen Gesellschaft, die aus den Überresten der Vereinigten Staaten entstanden ist. Hier haben extremistische Kräfte die Kontrolle übernommen und eine theokratische, totalitäre Regierung errichtet. „The Handmaid’s Tale“ hebt besonders die Unterdrückung der Frauen hervor. Die Frauen in Gilead werden in verschiedene Klassen aufgeteilt, und die Hauptprotagonist*innen, die „Mägde“ (Handmaids), dienen als Brutzellen für die Elite, um Nachkommen zu zeugen. Diese rigide Reproduktionskontrolle zeigt die extreme Kontrolle über die weiblichen Körper und die Unterordnung der Frauen.

Die dystopische Gesellschaft von Gilead basiert auf einem extremistischen christlichen Fundamentalismus. Die Regierung manipuliert religiöse Prinzipien, um ihre Macht zu legitimieren und ihre Kontrolle über die Bevölkerung zu festigen. Außerdem herrscht in Gilead eine Atmosphäre der ständigen Überwachung. Menschen werden streng kontrolliert, und Abweichungen von den vorgegebenen Normen werden mit brutalen Strafen geahndet. Dies schafft eine Atmosphäre der Angst und Unsicherheit.

Die dystopische Welt von „The Handmaid’s Tale“ zeichnet sich durch den Verlust grundlegender individueller Freiheiten aus. Frauen werden ihrer Rechte beraubt, dürfen nicht lesen oder schreiben. Und ihre gesellschaftliche Rolle ist auf die Geburt von Kindern beschränkt. Ein zentrales Thema ist der Widerstand gegen das repressive Regime. Die Hauptfigur, June/Offred, wird zu einer Symbolfigur des Widerstands und versucht, sich gegen die Unterdrückung aufzulehnen.

„The Handmaid’s Tale“ bietet einen düsteren Einblick in eine Gesellschaft, in der die Extreme von Fanatismus und totalitärer Kontrolle deutlich werden. Die Serie stellt wichtige Fragen zur Freiheit, Gleichberechtigung und den Gefahren von Extremismus, wodurch sie zu einem eindringlichen Beispiel für dystopische Erzählungen wird.

Welche großen Gefühle löst die Serie in mir aus?

Passion of Arts: The Handmaid's Tale
June (Elisabeth Moss) lässt sich nicht unterkriegen — The Handmaid’s Tale | seit 2017 ©Hulu

Die Serie „The Handmaid’s Tale“ ist bisher die einzige Serie, die mich aus unterschiedlichen Gründen zum Weinen bringt. Aus Verzweiflung, Wut, Erleichterung, Freude und Trauer. Eine der schlimmsten und zugleich besten Serien, die ich je gesehen habe. Ein wahres Wechselbad der Gefühle. In dem fiktiven Staat Gilead gibt es so viel Ungerechtigkeit, vor allem Frauen und Minderheiten gegenüber.

Die Serie zeigt sehr gut auf, wie ein System aussehen würde, in dem Frauen alle Rechte, für die sie Jahrelang gekämpft haben, nicht mehr gültig währen. Allerdings ist es nicht einfach nur ein Bild von früher, in dem Frauen am Herd standen und die Männer über deren Vermögen verfügen, nein es ist noch viel schlimmer. „The Handmaid’s Tale“ folgt der Protagonistin June Osborne (Elisabeth Moss), die als Magd in einem Haushalt dienen muss. Vergewaltigung, Nötigung, Misshandlung und vieles mehr, ist an der Tagesordnung. Besonders schlimm ist die Tatsache, dass die meisten Grausamkeiten von ihrer „Herrin“ Serena Waterford (Yvonne Strahovski) ausgehen. So viel zum Thema, Männer würden Frauen alles möglich antun, nein auch Frauen können anderen Frauen schlimme Dinge antun.

Die emotionale Achterbahn von ‚The Handmaid’s Tale‘: Hoffnung, Verzweiflung und die Stärke von June

Vor allem ist es jedoch ein Wechselbad der Gefühle für zusehende Personen, welche Dinge June durchlebt und wie stark sie dabei bleibt. Andere wären längst daran zerbrochen, doch June kämpft immer weiter. Das macht sie auch gleichzeitig zu einer der stärksten, weiblichen Seriencharaktere, die ich in den letzten Jahren gesehen habe. Die Emotionen ihrerseits gehen gekonnt an das Publikum über. Bei jeder Ungerechtigkeit, steigt die Wut ebenso, wie die Verzweiflung, der Hass. Im Kontrast bietet „The Handmaid’s Tale“ aber auch Momente der Hoffnung, die mich ebenso zum weinen bringen. „The Handmaid’s Tale“ ist deswegen auch eine Serie, die ich nicht einfach binge watchen kann, da mir das alles emotional so nah geht, dass ich auch mal durchatmen muss.

Fazit:

Die Welt der Serien bietet eine Fülle von Emotionen, die uns tief berühren und in ihren Bann ziehen können. Von herzzerreißenden Dramen bis hin zu dystopischen Erzählungen. Die Serie hat die einzigartige Fähigkeit, uns zum Lachen, Weinen, Nachdenken und Mitfühlen zu bringen. In diesem Beitrag haben wir zwei herausragende Beispiele betrachtet: „This is Us“ und „The Handmaid’s Tale“.

„This is Us“ fasziniert durch seine authentischen Charaktere und ihre alltäglichen Herausforderungen. Die Serie zeigt die Komplexität menschlicher Beziehungen und die Auswirkungen von Entscheidungen, die das Leben prägen. Durch die vielschichtigen Geschichten und die einfühlsame Darstellung berührt „This is Us“ die Herzen des Publikums auf eine tiefgründige und bleibende Weise.

„The Handmaid’s Tale“ hingegen entführt uns in eine düstere Welt voller Unterdrückung und Extremismus. Die Serie konfrontiert uns mit den Abgründen einer totalitären Gesellschaft und stellt wichtige Fragen zur Freiheit und Gleichberechtigung. Durch die eindrucksvolle Darstellung der Protagonistin June und ihre emotionale Reise löst „The Handmaid’s Tale“ ein Wechselbad der Gefühle aus, das uns zum Nachdenken anregt. Und uns die Dringlichkeit von sozialen Gerechtigkeitsfragen vor Augen führt.

Insgesamt zeigen uns diese beiden Serien die transformative Kraft von Geschichten und die Fähigkeit der Serien, uns tief zu berühren. Und uns mit den Höhen und Tiefen des menschlichen Lebens zu konfrontieren. Sie erinnern uns daran, dass große Gefühle nicht nur Unterhaltung sind, sondern auch eine Quelle der Reflexion, des Mitgefühls und der Inspiration sein können.

Jetzt seid ihr dan.

Welche Serie hat euch besonders berührt?


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RILEY – Chefredakteur:in
Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 12 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Gastschreiber:in bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.

Passion of Arts

 

Header: Große Gefühle: Welche Serie hat dich besonders berührt? © Passion of Arts Design | The Handmaid’s Tale | seit 2017 ©Hulu

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11 Kommentare

  1. 1. Call The Midwife
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    3. This is us
    4. Clannad (Staffel 2)
    5. The Handmaids Tale

    Dazu natürlich viele Serien in einzelnen Momenten. Zum Beispiel Violett Evergarden, Downton Abbey, Lost, The Bear, MASH, oder auch Scrubs haben immer wieder emotional sehr ergreifende Momente.

    Ansonsten ist da Call the Midwife meine klare Nummer 1. Immer noch viel zu unbekannt und zu selten gesehen. Großartige Serie die einen in fast jeder Folge emotional berührt.

    Aber bei This is us und The Handmaids Tale schließe ich mich dir natürlich auch an.

    Ein Geheimtipp in der Hinsicht ist auf jeden Fall noch der Anime Clannad, der eine sehr ulkig alberne erste Staffel hat und eine sehr ergreifende zweite…Sowas können in der Form auch nur Animes!

    1. Sehr schöne Auswahl @kidhan. Anime Clannad kommt auf meine Watchlist, danke für den Tipp. Hab in der letzten Zeit eh wieder angefangen, wieder mehr Anime zu schauen.

      Ja stimmt „Downton Abbey“ hat auch tolle Momente. „Violent Evergarden“ hatte ich mir auf Netflix auch mal vorgemerkt gehabt. Total vergessen. Von „The Bear“ hab ich schon so viel gutes gehört, weiß aber noch nicht, ob ich demnächst emotional durch diese Serie möchte. Aber der Darsteller hat mir in „The Iron Claw“ total gut gefallen.

  2. The Handmaid’s Tale: Die Serie macht mich wütend, richtig wütend, denn sie ist (wieder) viel zu dicht an der Realität.

    Call the Midwife: Eine Serie, die mich oft zum Weinen bringt, weil die vom realen Geschehen der damaligen Zeit inspirierten Geschichten einfach zu berührend sind.

    1. @aequitasetveritas

      Oh ja. Genau das macht mich auch so wütend. Steck da grad wieder voll drin. Gestern nach der Episode komplett die Beherrschung verloren und geweint. Aber diesmal aus Freude und Erleichterung. Aber trotzdem, oft ist bei der Serie so viel Wut.

      „Call the Midwife“ hast du schon so oft erwähnt und ich finde die Serie immer wieder interessant. Wenn ich eine neue suche, vergesse ich immer daran zu denken. Wird jetzt auch mal Zeit!

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