"Köln 75" ist ein Spielfilm aus Deutschland, Polen und Belgien, der 2025 unter der Regie von Ido Fluk entstanden ist. Die Weltpremiere des Films fand im Februar 2025 auf der Berlinale in der Sektion Berlinale Special und Special Gala statt. 

Der Film "Köln 75" erzählt die wahre Geschichte von Vera Brandes (Mala Emde), einer Kölner Musikproduzentin, die in den 1970er Jahren große Erfolge feierte. Mit 18 Jahren organisierte sie gegen den Willen ihrer Eltern und auf eigenes Risiko ein Konzert des Jazzpianisten Keith Jarrett am 24. Januar 1975 in der Kölner Oper. Das Konzert drohte aufgrund von technischen und logistischen Problemen zu scheitern: Der Flug von Jarrett hatte Verspätung, das Catering war zu spät, und der gewünschte Konzertflügel war nicht verfügbar. Stattdessen wurde ein kleiner, nicht gestimmter Stutzflügel bereitgestellt. Trotz dieser Herausforderungen setzte Vera Brandes alles daran, das Konzert zu retten, das später als das legendäre Köln Concert in die Musikgeschichte einging.

Der Film wurde von One Two Films in Koproduktion mit Extreme Emotions (Polen), Lemming Film België (Belgien) und Alamode Filmproduktion produziert. Das Projekt erhielt Fördergelder, unter anderem von der Film- und Medienstiftung NRW und FFF Bayern. Die Dreharbeiten fanden vom 5. Oktober 2023 bis zum 3. November 2023 statt, größtenteils in Nordrhein-Westfalen. "Köln 75" feiert seine Weltpremiere im Februar 2025 auf der Berlinale in der Sektion Berlinale Special Gala. Der Kinostart in Deutschland, Österreich und der Deutschschweiz ist für den 13. März 2025 geplant.

©Alamode Film