In der heutigen Freitagsfrage suche ich den Film, der dein Leben verändert hat. Möglicherweise hat nicht jeder so einen Film, aber einige haben es. Man schaut ihn und denkt sich „hey, das stimmt!“ Also, welcher Film hat dein Leben verändert?
Bei mir war das die Dokumentation „The Secret“. Klar wird dort einiges etwas übertrieben und hochgestochen erzählt, aber der Grundgedanke stimmt. Ich merke es jetzt auch wieder ganz stark, dass alles was ich denke, ich auch anziehe. Sei es negativ oder positiv. Ich versuche mehr im positiven zu bleiben und auch wenn noch nicht alles so kommt, wie ich es mir wünsche, ist der Weg dahin geebnet.
Jetzt bist du dran.
Welcher Film hat dein Leben verändert?
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GINA – Chefredakteurin
Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 12 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Gastschreiberin bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.
11 Kommentare
Ein Film der mein Leben verändert hat. Habe ich so direkt nicht. Filme und meine Leidenschaft dafür haben generell mein Leben verändert und geprägt. Star Trek hat meine Liebe zu Science Fiction geweckt und meinen Wertekanon geprägt. Also das hatte wahrscheinlich den größten Einfluss auf mich.
2001- Odyssee im Weltraum, hat mir noch einmal einen ganz neuen Blick auf das Genre gegeben und mich philosophisch sehr geprägt. Vor allem hat der Film mich insofern geprägt, dass ich Science Fiction Filme, die sich oft philosophisch geben, enorm kritisch betrachte und mit denen dann auch oft nichts anfangen kann.
Fight Club, hat meine Einstellung zur Gesellschaft nicht verändert oder geprägt, da war ich immer schon sehr kritisch. Aber der Film hat es für mich konkretisiert, vieles greifbarer gemacht und mich selbst auch dazu gebracht hat, mir genau zu überlegen was ich so kritisiere.
Das in Verbindung mit dem Film „Cube“. Den ich in etwa zur gleichen Zeit sah und in dem es eine Stelle gibt, in der einer der Hauptfiguren versucht den Sinn dieses Kubus zu erklären und damit gleichzeitig eine Erklärung gibt wie die Gesellschaft funktioniert. Diese beiden Filme haben mich noch einmal vertieft nachdenken lassen, dass ich mich auch mit sowas wie „Systemtheorie“ auseinandersetzte und die Beschäftigung damit hat dann schon auch dazu beigetragen, dass ich Sozialwissenschaft studierte.
Also die von mir genannten Filme haben dazu beigetragen, dass ich mich mit gewissen Themen, die mich auch schon vorher interessierten, tiefer beschäftigte und mich mehr zum nachdenken brachten.
@klaathu
Bei dir also auch der Fall eines Spektrums aus Filmen, welche eine Bedeutung und Wirkung auf dich hatten bzw. haben 🙂
Das ganze ist so umfangreich, das man sehr viele Filme findet, die einen irgendwo geprägt haben.
„Fight Club“ könnte ich bspw. ebenso übernehmen von dir, genau wie „Cube“ oder „2001“ 🙂
Interessant wenn man bedenkt wie weitreichend man dadurch geprägt wurde und das eben das ganze bis zum heutigen Tag auch weiter bestand hat. Ebenso wie die Vorliebe für manche Genre oder Macharten.
@static:
Ich denke jede Leidenschaft prägt einen und wenn man verschiedene Leidenschaften hat, entstehen auch Interdependenzen. Meine andere große Leidenschaft ist die Wissenschaft und Philosophie, um es mal allgemein zu sagen. Das prägt meinen Blick auf die Welt und natürlich auch auf Filme. Diese wiederum beeinflussen mich dann ebenfalls, wie ich bei den Beispielen gezeigt habe.
Auf der anderen Seite habe ich schon als Kind mich sehr früh für Science Fiction interessiert und ich mochte als Kind die ganzen „Sandalenfilme“. Astronomie und Geschichte sind bis heute meine großen Interessemsgebiete.
Also ein Film dann zu nennen ist sehr schwierig, es geht eben um Interdependenzen, Gegenseitigkeiten. Guten Beispiel wäre bei mir Blade Runner. Vereint meine große Leidenschaften Science Fiction und Philosophie. Deshalb ist er auch einer meiner absoluten Lieblingsfilme und andererseits bringt der Film mich immer wieder zum staunen und nachdenken, genau wie die Fortsetzung.
@klaathu
Da denken wir gleich. Die Filme haben bei mir auch gleich mehrere Auslöser gehabt. Egal ob es eben in die Richtung ging, die mich eh schon faszinierten, wie bspw. Geschichte, Philosophie, Sci-Fi oder ähnliches. Ansonsten wurden diese Interessensgebiete einfach weiter ausgebaut oder haben in mir neue Fragen und damit neue Denkstrukturen hervorgerufen.
Blade Runner und Fortsetzung sind sehr gute beispiele für Filme die nachhaltig immernoch Gedanken im Kopf hervorrufen und mich mit Fragen spielen lassen. Ebenso wie Fight Club. Immer wieder faszinierend wie man sich dessen nicht entziehen kann.
Spät aber immerhin: Hier ist meine Antwort:
https://wortman.wordpress.com/2022/08/05/die-freitagsfrage-10/
Secret hab ich gelesen, fand ich auch sehr beeindruckend. Den Film hab ich auf der Platte – muss ich auch mal gucken.
Ein Film ist mir nicht eingefallen. Ich kann mich nicht erinnern.
Ein Buch hat mein Bild von der Kirche zerrüttet. Danach habe ich nicht mehr dran geglaubt. Gott ja – Kirche nein. (Nebel von Avalon)
Ein Film der mein Leben verändert hat… das ist knifflig. Da gab es nicht nur „den“ einen. Es war eher ein Zusammenspiel aus vielen Filmen die mein Leben verändert haben oder prägten. Sei es „Blade Runner“ der mir Philip K. Dick nahe brachte und mich für Cyberpunk schwärmen ließ. „Alien“ welcher mir praktische Effekte nahe brachte, die ich bis heute Liebe usw. usw. ^^
Ich bin das Konstrukt vieler kleiner Referenzen sozusagen 😀
The Secret kenne ich auch.
@wortman
Wie fandest du ihn?
Sehr interessant.