Meine 11 Lieblingsserien aus den 2000er Jahren

Passion of Arts Meine 11 Lieblingsserien aus den 2000er Jahren

Der heutige Serienmittwoch hat das Thema „Meine 11 Lieblingsserien aus den 2000er Jahren“. Die Serien der 2000er Jahre haben besonders meine Jugend geprägt. Aber auch heute noch gibt es gute Serien, die ich als Erwachsene neu entdeckt habe und liebe.

Die Liste meiner „Meine 11 Lieblingsserien aus den 2000er Jahren“ ist ohne Ranking.

1. Scrubs – Die Anfänger

Passion of Arst der Hausmeister und J. D. sitzen an einer Schulbank nebeneinander
Der Hausmeister (Neil Flynn l.) und J. D. (Zach Braff r.) schauen sich alte Dias an — Scrubs | 2001–2010 ©National Broadcasting Company

Die Serie „Scrubs – die Anfänger“ ist eine Serie, die ich seit ich sie kenne, immer wieder sehen kann. Der Humor trifft bei mir genau ins Schwarze. Noch immer kann ich herzhaft lachen, mit J. D. (Zach Braff) träumen oder mich an Dr. Cox‘ (John C. McGinley) Sarkasmus laben. Die Serie hat tolle Charaktere und das beste daran ist, sie ist nicht so dramatisch, wie die anderen Krankenhausserien. Natürlich hat „Scrubs – die Anfänger“ auch ernste Momente, jedoch ist diese Krankenhausserie auf Comedy ausgerichtet und das schaue ich mir lieber an, als das elendige Drama bei Serien wie „Grey’s Anatomy“ oder „Emergency Room“, das meistens völlig übertrieben ist.

2. White Collar

Passion of Arts: Peter und Neal stehen nebeneinander. Peter hält seine FBI Marke und Neal einen Sheriff Stern in die Höhe
Peter (Tim DeKay l.) und Neal (Matt Bomer) sind inzwischen gute Freunde — White Collar | 2009–2014 ©USA Network

Früher habe ich Crime-Serien geliebt. Besonders „CSI – Las Vegas“ hatte es mir angetan. Jede Woche wollte ich in einen neuen Mordfall eintauchen. Wie gut, dass irgendwann „White Collar“ kam, eine Serie, die jedoch ganz anders ist. In „White Collar“ geht es nicht ausschließlich um Mord. Die Serie „White Collar“ behandelt meist Fälle wie Kunstraub, Kunstfälschung und Betrug. Daher hat die Serie auch ihren Namen.

Besonders an der Serie ist auch das Team Peter Burke (Tim DeKay) und Neal Caffrey (Matt Bomer), die irgendwie Feinde, beste Freund*innen und Vater und Sohn in einem sind. „White Collar“ ist bisher übrigens auch die einzige Serie aus diesem Genre bei der, wenn die Polizist*in sagt „Stehen bleiben oder ich schieße“, wirklich geschossen wird. Und das gezielt und nicht quer durch die Gegend und nie was getroffen. Die Serie gibt ihrem Publikum das Gefühl, als wüssten die Protagonist*innen, was sie tun.

3. Gilmore Girls

Passion of Arts Gilmore Girls
Starke Frauen! Die Gilmore Girls — Gilmore Girls: Ein neues Jahr | 2016 ©Netflix

Als die Serie „Gilmore Girls“ angeteasert wurde, wollte ich sie unbedingt sehen. Leider wollte niemand mit mir gucken und ich konnte die Erstausstrahlung dann nicht sehen. Ich weiß gar nicht, wann ich mit der Serie dann in Berührung kam, ich weiß nur noch, ich war von Anfang an verliebt. In Lorelei Gilmore (Lauren Graham) entdeckte ich so viel von mir selbst. Besonders die Liebe zu Film und Fernsehserien, aber auch der Humor.

Die Serie „Gilmore Girls“ ist für mich bis heute eine meiner Liebsten.

4. Sex and the City

Passion of Arts Sex and the City
Die 4 Mädels aus “Sex and the City” haben zusammen immer eine Menge Spaß, wie auch bei der Hugh Hefner Party in Hollywood — Sex and the City | 1998–2004 ©HBO

Mein erster Kontakt mit „Sex and the City“ war nicht sehr gelungen. Irgendwie sah ich eine Episode, die nicht herausragend war und auch so reizte mich die Serie gar nicht. Je öfter ich im TV dann dazu schaltete, umso interessierter wurde ich. So haben meine Schwester und ich dann jeden Dienstag „Sex and the City“ geschaut.

Bis heute ist „Sex and the City“ meine absolute Lieblingsserie, die ich schaue, egal in welcher Stimmung ich bin. Irgendwie ist es immer Balsam für meine Seele.

5. Um die Welt mit Zac Efron

Passion of Arts Um die Welt mit Zac Efron
In „Um die Welt mit Zac Efron“ gibt es nicht nur erneuerbare Energien sondern auch schöne Länder und kulinarische Vielfalt — Um die Welt mit Zac Efron | 2020 ©Netflix

Die Serie „Um die Welt mit Zac Efron“ habe ich natürlich nur geschaut, weil sie von und mit Zac Efron ist. Aber das Konzept ist cool. Man kann viel lernen, neue Orte entdecken und andere Lebensweisen kennen lernen. Besonders schön ist die Episode in „Sardinien“. Die Menschen dort scheinen sehr zufrieden zu sein. Hier in Deutschland fehlt uns das irgendwie.

6. Sherlock

Passion of Arts Sherlock und Watson stehen nebeneinander und schauen ernst
Starkes Team: Sherlock Holmes (Benedict Cumberbatch l.) und John Watson (Martin Freeman) — Sherlock | 2010 – 2017 ©BBC

Komisch, dass „Sherlock“ eine meiner Lieblingsserien ist. Als ich damals noch in der BRAVO las, dass der Stoff in Serienform kommen soll und dann noch in der Neuzeit, war ich sehr skeptisch. Außerdem dachte ich mir, wer dieser Benedict Cumberbatch sein soll. Von dem hatte ich ja noch nie gehört. Tatsächlich hatte ich vor „Sherlock“ schon fast jeden Film gesehen, den er gemacht hat. Ich hatte mich nur nicht mehr erinnert. Meine Skepsis war unberechtigt, die Serie ist großartig, detailreich gestaltet und der Hauptdarsteller einer der besten Sherlock Holmes‘, die ich je gesehen habe.

7. Stranger Things

Passion of Arts Natalie Dyer Stranger Things
Nancy (Natalie Dyer) hat einen schlimmen Verdacht — Stranger Things | seit 2016 ©Netflix

Von „Stranger Things“ wollte ich die Finger lassen. Warum? Nicht mein Genre und der Hype darum ging mir auf die Nerven. Ich neige dazu, eine Abwehr gegen alles zu entwickeln, was alle anderen total in den Himmel loben. Meistens mag ich es nicht, es trifft bei mir nicht wirklich einen Nerv. Manchmal jedoch, wenn ich später dazu einsteige, gefällt mir das Medium dann doch. So war es auch mit den Harry Potter Büchern und so ist es mit „Stranger Things“. Als alle auf die nächste Staffel warteten, begann ich die Serie erst einmal neu zu entdecken und ich war von Anfang an gefesselt.

Die Macher*innen schaffen es sofort einen Spannungsbogen aufzubauen und schon nach der 1. Episode möchte man wissen, wie es weiter geht. Inzwischen gehört „Stranger Things“ zu meinen Lieblingsserien, die ich schon zum 3. Mal jetzt ansehe.

8. Pushing Daisies

Passion of Arts Pushing Daisies
Bunte Welt in „Pushing Daisies“ — Pushing Daisies | 2008 – 2009 ©ABC

„Pushing Daisies“ habe ich sehr geliebt. Die Serie ist kreativ, die Charaktere allesamt total liebenswert und die Story ist ein bisschen verrückt. Ein Kuchenbäcker (Lee Pace), der Tote zum Leben erwecken kann, wenn er sie berührt. Darauf muss man erst einmal kommen. Vor allem, wenn dieser dann auch noch auf diese Art Mordfälle löst. Schade, dass die Serie so früh abgesetzt wurde. Wirkliche Gründe gibt es dafür keine.

9. Brooklyn Nine-Nine

Passion of Arts: Jake schaut skeptisch
Jake (Andy Samberg) ist ein tougher Polizist — Brooklyn Nine-Nine | 2013–2021 ©Universal Television

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Netflix mich nicht kennt und mir immer Sachen in meine Blase schwemmt, die mich absolut null interessieren. Nicht so bei „Brooklyn Nine-Nine“. Die Vorschau war ansprechend, weil es eine Comedy-Serie ist und ich Andy Samberg total mag. Also riskierte ich einen Blick. Bereut habe ich keine Sekunde davon. „Brooklyn Nine-Nine“ ist das, was früher Sitcoms waren. Tolle Charaktere, tolles Storytellung und unglaublich viel zu lachen. Heutzutage finde ich solche Perlen inzwischen selten.

10. Family Guy

Passion of Arts Familie Griffin ist im Wohnzimmer und Lois hält Stewie hoch. Alle schauen auf ihn
„Family Guy“ hat viel Humor und Satire — Family Guy | seit 1999 20th Century Fox

Die Serie „Family Guy“ schaue ich schon seit sehr langer Zeit. Tatsächlich weiß ich gar nicht mehr, wie ich dazu kam. Ich weiß nur, ich konnte mit „Die Simpsons“ nie recht viel anfangen. „Family Guy“ dagegen taugt mir total. Voll unter der Gürtellinie, der Humor ist genau meiner und ich hab selten Mitleid mit den Protagonist*innen, denn meistens haben sie es verdient, wenn sie eine Klatsche bekommen. Anders Homer Simpson, der mich oft melancholisch stimmt, da er immer von etwas träumt und sich dabei selbst im Weg steht.

11. Downton Abbey

Passion of Arts Mary Crawley Downton Abbey
Mary (Michelle Dockery l.) ist sehr zielstrebig — Downton Abbey | 2010 – 2015 ©ITV/PBS

Natürlich muss „Downton Abbey“ auf diese Liste. Ich liebe die Zeit, in der die Serie spielt und ich liebe die Charaktere. Vor allem kommt „Donwnton Abbey“ aber auch ohne übertriebenes Drama aus. Man kann mit allen Personen mitfühlen und mit fiebern, denn es wirkt wie eine echte Geschichte aus dem Leben. Außerdem sind die Kulissen großartig.

Jetzt seid ihr dran!

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Passion of Arts Brooklyn Nine Nine Netflix
©FOX | ©Netflix

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GINA – Chefredakteurin
Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 12 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Gastschreiberin bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.

Passion of Arts Gina Dieu Armstark

 

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16 Kommentare

    1. Auch ne schöne Liste (-:

      Battlestar Galactica fehlt mir leider immer noch und bei O.C habe ich damals immer nur den Vorspann geguckt und dann umgeschaltet, war irgendwie nicht mein Ding. Aber den Rest finde ich auch super und das meiste ist auch auf meiner Liste gelandet. Mad Men wäre bei mir als nächstes auf Platz 12 gekommen (-:

      1. @kidhan
        Ja wir haben einige Übereinstimmungen. Bei Galactica war ich damals sehr skeptisch, weil als Kind der 80er bin ich ein großer Fan der Originalserie. Der Pilotfilm hat mich damals auch nicht so gepackt, aber ich gab der Serie dennoch eine Chance. Die wird immer besser und besser pro Folge und spätestens ab der 2. Staffel hatte die mich. Es ist auch weniger ein Remake, sondern eher eine völlige Neu-Interpretation. Wer auf intelligente Science Fiction steht und auch nicht viel Action braucht, dem sei die Serie wärmstens empfohlen.

        O.C. California ist bei mir ein Exot und ein Guilty Pleasure. So Teenyserien sind eigentlich so gar nicht mein Ding. Aber die Charaktere und die ganze Geschichte hat mich irgendwie angesprochen und berührt und ja, ich mag die Serie. Ist aber auch bei dieser Art von Serien eine absolute Ausnahme bei mir.

      1. @gina: Oh, da hast du dann aber noch vieles, wirklich sehr Sehenswertes, was du noch nachholen kannst, wenn du irgendwann dazu kommst. Ausgehend von den Sachen, die du so magst, würde ich dir auf jeden Fall Six Feet under empfehlen. Sehr menschlich und berührend. Außerdem sollte man die ersten Staffeln Californication mal geguckt haben, wenn man kein Problem mit etwas versauteren Sachen hat, die sind auf ihre Art wirklich super Lustig. (-:

        Von deinen 11 kenne ich die meisten, wenn auch in unterschiedlicher Intensität. Downton liebe ich, ist aber genau wie Stranger Things halt nach 2009 gedreht worden. Scrubs finde ich auch super. Pushing daisies habe ich erst letztes Jahr nachgeholt, war sehr kurz, hat aber natürlich eine super Prämisse. Sherlock ist auch klasse, da fehlen mir aber noch 2 Staffeln. Sex and the City und White Collar mochte ich nicht so gerne, Gilmore Girls fand ich nicht schlecht, auch wenn einem vor lauter Geplapper nach jeder Folge die Ohren rauschen (-:
        Brooklyn Nine Nine ganz gut. Family Guy hatte sich bei mir schnell abgenutzt, obwohl ich es erst super fand, darüber war ich auch ziemlich überrascht.

        1. @kidhan „Six Feet Under“ hatte ich mal angefangen, aber es hat mich nicht abgeholt. Allerdings war ich vielleicht nicht in der Stimmung dafür. Ich werde der Serie auf jeden Fall noch mal eine Chance geben. Ebenso „Californication“. Ich habe festgestellt, dass man für manches noch nicht reif ist und dann richtig viel Spaß dran hat.

          Das stimmt, das Geplapper in „Gilmore Girls“ ist enorm 😀 Tatsächlich ist es bis heute die Serie mit den meist gesprochenen Dialogen.

          „Family Guy“ baut ziemlich ab. Die letzten „neuen“ Staffeln, haben mich auch nicht mehr so begeistert.

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