Medienjournal: Media Monday #206

Jede Woche am Montag um 00:01 Uhr stellt Wulf Bengsch vom Medienjournal einen Lückentext zur Verfügung, den wir Blogger dann beantworten können. Auch diesen Montag ist es wieder soweit und natürlich bin ich wieder dabei.


 

1. James McAvoy hätte ja spätestens für ihre/seine Darstellung als Rory O’Shea in „Inside I’m Dancing“ einen Haufen Preise verdient, denn diese Rolle füllte er nicht nur aus, sonder spielte sie so autentisch, dass man glauben könnte, er würde tatsächlich an Muskeldystrophie vom Typ Duchenne leiden.

2. Bei Filmen in historischem Kontext, darf es lieber frei interpretiert sein oder möglichst akkurat und reell?
Akkurat und reell! Ich hasse es, wenn Filme, die eine wahre Geschichte erzählen mit unnötigen Schwachinn vollgekleistert werden. Was nützt außerdem der Film, wenn ich nachher alles in Büchern und im Internet nachlesen muss, weil es nicht stimmt?

3. Ideenreichtum an Fantasy-Settings begeistert mich besonders, denn ich liebe es, mir auch die Details im Hintergrund anzusehen. Peter Jackson und sein Team haben das in der „Lord of the Rings„-Reihe hervorragend gemacht und sogar Geschirr hingestellt, auch wenn es nicht im Bild war

4. Der spannendste Kriminalfall – ob im Film oder in Serie – ist „Sherlock: A Study in Pink„. Ich hab jetzt erst überlegt. Zwar ist mir „A Study in Pink“ als erster eingefallen, dennoch wollte ich sicher gehen, welcher von den Teilen mich am Meisten aus der Puste gebracht hat. Da ist es wohl tatsächlich der erste Teil der Serie, denn auch wenn die anderen das Tempo halten konnten, so schafft es die erste Episode immer wieder, mir die Luft zu nehmen und ich fiebere immer auf ein anderes Ende 😀

©Hartswood Films – Martin Freeman und Benedict Cumberbatch in „Sherlock: A Study in Pink“

5. Hugh Grant spielt ja sonst eher einfache Rollen, aber als Dr. Guy Luthan in „Extreme Measures“ zeigte er mal, dass er auch Charaktere außerhalb einer RomCom glaubhaft spielen kann.

6. Unvergessen, wie Bob Saget in der Serie „Full House“ schräge Tanz- und Gesangseinlagen gemacht hat, denn das brachte mich immer zum Lachen und tut es noch heute.

 ©American Broadcasting Company – Bob Saget performt als Danny Tanner „Rollin‘ on the River

7. Schon witzig, wie in Filmen, die erst ein paar Jahre alt sind immer das Gleiche passiert? Keine Ahnung was ich da einsetzten soll, überfordert mich gerade ein wenig 🙂 Ich finde ja schlimm, dass die meisten Filme, die noch nicht sehr alt sind, gleich wieder remaked werden.

Ich wünsche euch eine schöne und erfolgreiche Woche!


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14 Kommentare

  1. Oh, „A Study in Pink“ war wirklich großartig! Hat mich auch dazu bewogen, die Serie weiterzuschauen. 🙂
    Oh man, das Bild von James McAvoy o__O Hab den Film bisher noch nicht gesehen, aber das Bild motiviert 😀
    Und das Bild von Beutelsend ist so wunderschön!

    1. Die Serie hat bei mir von Anfang an Suchtfaktor ausgeköst 😀 Mit „A Study in Pink“ hatte sie aber auch einen starken Einstieg.
      Der Film ist wirklich empfehlenswert und James spielt hervorragend. Vor allem ist das kein Film, der ständig auf die Tränendrüse drückt sondern eher zum Lachen bringt 🙂
      Danke, war schwer eins zu finden, dass die Kulissen auch deutlich zeigt :/ Aber ich gab nicht auf!

    1. „Wanted“ war auch nicht mein Fall. Da mochte ich „Welcome to the Punch“ schon lieber. Aber in „Wanted“ macht er wirklich eine gute Figur, das muss ich schon sagen 🙂
      Hugh Grant als Kannibale? Verdammt, das muss ich endlich mal sehen!

  2. Yeah, gleicher Schauspieler, anderer Film (bei 1.)! Aber du hast Recht: seine Performance in „Inside I’m Dancing“ ist absolut fantastisch! Ich hab halt den Film erst NACH „Filth“ gesehen, weil ich durch diesen Film erst zum RICHTIGEN McAvoy-Fan geworden bin (und mir dann alle Filme bestellt habe, in denen er mitspielt). Ich hab jetzt übrigens „The Disappearance of Eleanor Rigby: Him“ und „The Disappearance of Eleanor Rigby: Her“ bekommen (aus Holland!), bin gespannt, ob die zwei Filme besser sind als die „Them“-Version: https://singendelehrerin.wordpress.com/2014/10/27/the-disappearance-of-eleanor-rigby-them-ned-benson-usa-2014/

  3. Oh, Inside I’M Dancing war wirklich richtig gut. Hab ich mir damals im Fahrwasser des „Ziemlich Beste Freunde“ Hypes geholt und fand den besser als den hochgelobten aus Frankreich. Wobei der mir ebenfalls gefallen hat.

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