#WritingFriday: B.L.U.E. – Until We Go Down

Nun der finale und letzte Teil des #WritingFridays. Ich hoffe dir hat der zweite Teil ebenso gut gefallen wie der Erste und bist nun gespannt auf das letzte Stück des Kapitels. Viel Spaß beim Lesen!

Skippy hatte sich im Keller eines leerstehenden Hauses hinter dem Bahnhof eingenistet und beherbergte eine Menge an technischem Schnickschnack. Luther hätte sich sofort in dieses kleine Kellerloch verliebt und wie ein kleines Kind am Weihnachtsabend gestrahlt bei dem Anblick der ganzen Einrichtung an PCs, Geräten, Kameras und was es sonst noch so zu entdecken gab. Als Alex gerade ankam war Skippy in Aufbruchstimmung und wirbelte wild hin und her, während er Zeug, das er für wichtig hielt, einpackte. „Ich habe herausgefunden, worum du mich gebeten hast und nun, muss ich hier alles aufgeben. Alles. Mein ganzes Leben. Was für eine üble Sache, verdammt Carter, wo hast du mich da mit hinein gezogen?“ Skippy war sehr aufgebracht und schaute Alex entrüstet an. „Ich kopiere dir gerade alles noch auf einen USB-Stick, aber ich werde nicht warten, bis der Kopiervorgang fertig ist.“ Damit steckte er seine Festplatte aus dem PC ab, klemmte sie sich unter den Arm und meinte noch. „Ich bedauere zutiefst, dich gekannt zu haben!“ Und dann rannte er die Treppe hinauf und verschwand. Alex starrte indessen wie gebannt auf den Bildschirm und was er da sah, ließ ihn das Blut in den Adern gefrieren. Das war es also, was Brewer zu verbergen versuchte und genau in diesem Moment fiel Alex plötzlich ein, wer der dritte Mann war, der an Matthews Seite stand. Er musste sofort zurück zu Blue und sie in Kenntnis setzen. Draußen fiel ein Schuss und Alex’s Herz schlug schneller. „Skippy!“ Sagte er mit Bedauern, während just im nächsten Moment eine Granate vor seine Füße flog. „Scheiße!“
Der Kopiervorgang dauerte noch eine Sekunde. Sobald der PC fertig war, zog Alex den Stick aus dem Slot, rannte die Treppe hinauf und setzte zum Sprung aus dem nächsten Fenster an. Die Granate explodierte und schleuderte Alex mit voller Wucht aus dem Haus. Unsanft landete er auf dem Boden, überall flogen Glassplitter, regneten auf ihn herab und zerkratzen sein Gesicht. Er sah Sterne und ein Schwindelgefühl umgab ihn, doch er konnte sich jetzt nicht ausruhen. Schnell rappelte er sich auf und taumelte, doch er fing sich schnell wieder und begann zu rennen. Beinahe wäre er über Skippys Leiche gefallen, doch er schaltete schnell, sprang darüber und lief als wäre der Teufel persönlich hinter ihm her. Unterwegs zog er sein Hemd aus, schnappte sich am nächsten Klamottenladen, an dem er vorbei ging eine Bomberjacke, zog ein Cap aus seiner Tasche, setzte sie auf und verschwand in der nächsten U-Bahn-Station.

Es war an der Zeit für Blue, das Lager aufzugeben. Sie hatte schon alle Fotos und Notizen von der Wand genommen. Ihr Gefühl hatte ihr gestern schon gesagt, dass es soweit kommen würde. Gerade packte sie die letzten Sachen zusammen, als sie noch einmal auf das Bett schaute, in dem sie sich so leidenschaftlich geliebt hatten. Sie bereute es, ihm beim Abschied nicht gesagt zu haben, wie sie wirklich empfand. Sie hoffte, dass er noch am Leben war und dass sie kein weiteres Grab schaufeln musste, welches schwer auf ihren Schultern lasten würde. Dann verließ sie die Wohnung und tauchte unter.

3 Tage später …
Blue hatte sich soeben einen Taco geholt, obwohl sie gar keinen Hunger hatte. Aber irgendetwas musste sie ja essen. Sie dachte an Alex, von dem sie seit 4 Tagen nichts mehr gehört hatte und machte sich schreckliche Sorgen. Sie hatte in den Nachrichten und Zeitungen gesehen, dass ein Haus hinter dem Bahnhof in die Luft geflogen war und man hatte eine Leiche dabei entdeckt, doch ist deren Identität unklar. Sie betete, dass es sich dabei um den armen Skippy handelte und nicht um Alex. Sie sah noch einmal auf ihren Taco, von dem sie noch nicht einmal abgebissen hatte und gab ihn schlussendlich dem nächsten Penner, der auf ihrem Weg saß. Plötzlich klingelte das Telefon der Telefonzelle, an der sie soeben vorbei gegangen war. Ruckartig blieb sie stehen, sah sich um, ob jemand in der Nähe war. Doch es war niemand zu sehen. Sie ging in die Zelle und nahm den Hörer ab. „Hallo?“ Es rauschte und knisterte, sonst war nichts zu hören. Gerade wollte sie wieder auflegen, als Alex‘ Stimme am anderen Ende der Leitung erklang. „Blueberry!“
„Alex!“ Ihr fiel ein Stein vom Herzen. Er lebte!
„Blueberry bist du in Ordnung?“
„Ja. Ja es geht mir gut.“ Ihr schossen vor Freude und Erleichterung die Tränen in die Augen. Es war so schön, seine Stimme zu hören.
„Gut, hör mir zu. Wir treffen uns im Cental Park unter der Brücke. Sagen wir in 45 Minuten.“
„Okay, ich werde da sein. Alex, ich … „, doch er hörte nicht mehr, was sie zu sagen hatte, denn er hatte bereits aufgelegt. Blue seufzte und hängte den Hörer in die Gabel. Von hier war es nicht weit zum Central Park, aber sie ging trotzdem schon mal los, weil sie es kaum erwarten konnte ihn wieder zu sehen.

Central Park:
Blue wartete bereits unter der Brücke, als sie jemand von hinten packte, ihr den Mund zu hielt und ihr „Schsch.“ ins Ohr raunte. Sofort wusste sie, dass es Alex war, denn da war er wieder, dieser Duft nach Holz und Natur, den er versprühte und den sie so sehr liebte. Er lockerte seinen Griff, sodass sie sich zu ihm umdrehen konnte. Er trug ein Cap, aber sie konnte dennoch die vielen Schnittwunden in seinem Gesicht erkennen, die ihm die Glassplitter zugefügt hatten. Er hatte sich den Bart abrasiert und sah jetzt jünger aus, irgendwie schelmischer. Sanft streichelte Blue seine Wange gab ihm einen zärtlichen Kuss. „Ich hatte Angst, du wärst umgekommen“, sagte sie und er lächelte. „So schnell wirst du mich nicht los!“
Plötzlich erschien eine Gestalt am Ende der Brücke, hob den Arm und setzte zum Schuss an. „Pass auf!“ Schrie Blue, sie beide gingen in Deckung und der Schütze verfehlte sein Ziel. Alex nahm Blue an der Hand und rannte mit ihr aus dem kleinen Tunnel hinaus. Der Schütze folgte ihnen. Aus heiterem Himmel ertönte vor ihnen auch ein Schuss und es dauerte nicht lange, bis sie nicht mehr aus konnten und von mehreren Männern eingekreist waren. Sie saßen in der Falle. Ein Mann trat aus dem Schatten hervor und applaudierte. Dieses schmale und kantige Gesicht und die blonden, lockigen Haare würde Alex immer und überall erkennen. „Phoenix“, nannte er ihn beim Namen und dieser lachte nun amüsiert. „Agent Carter und Agent Hecker. Ich muss schon sagen, hervorragend gespielt, hervorragend gespielt. Aber man sollte bei seinem Spiel nie den Springer vergessen und sich nicht nur auf den Läufer konzentrieren. Jetzt nehme ich dir deine Dame und setzte dich Schach matt.“ Er grinste über seine einfallsreiche Beschreibung und Alex hätte es ihm am liebsten aus dem Gesicht geschlagen. „Ich fasse es nicht, dass du auch involviert bist …“ , setzte Alex an doch Phoenix unterbrach ihn mit einer wischenden Handbewegung. „Die CIA besteht doch nur aus lauter Versagern, was wir hier machen, das sind wahre Helden. Wir erreichen etwas, während ihr euch nur verstecken müsst. Aber genug gequatscht, schafft sie hier weg.“ Er klatschte in die Hände und die anderen Männer gehorchten sofort, packten Blue und Alex, entwaffneten sie und schubsten die beiden dann zu einem Van. Gefesselt und mit verbundenen Augen wurden sie aus der Stadt transportiert. Ihr Schicksal war nun in Pheonix‘ Händen.

Im Dunkeln, irgendwo auf Governors Island:
Blue und Alex fanden sich auf den Knien wieder, als ihnen die Augenbinden abgenommen wurden. Phoenix grinste bis über beide Ohren. „Ich dachte ich mache die Party ein bisschen privater“, sagte er und breitete die Arme aus um eine Art Bunker oder Keller zu präsentieren, in dem sie sich nun befanden. „Nun, ich könnte euch jetzt erzählen, warum wir hier sind, aber ich schätze das wisst ihr ja alles schon. Ihr wisst sowieso viel zu viel. Für mich ist es jetzt nur noch wichtig herauszufinden, wer es noch weiß. Zuletzt hatten wir da ja noch Skippy und der wusste eine ganze Menge. Deswegen habe ich ihn abgeknallt. Schon witzig, wie er da so einfach in den Dreck fiel und seine Festplatte umklammerte. Der arme Skippy, hätte er doch nicht so viel herumgeschnüffelt.“ Alex biss wütend die Zähne aufeinander. Am liebsten hätte er Phoenix auseinander genommen, doch er war nicht so schnell, als dass er die Männer, die ihre Waffen auf sie beide gerichtet hatten und auch Pheonix zur Strecke bringen konnte. „Blue weiß gar nichts“, sagte er stattdessen. „Ich habe ihr nichts gesagt, ich bin der, der alles weiß. Also lass sie gehen!“
Aber Pheonix lachte nur. „Natürlich, aber so einfach ist es nicht.“ Er bewegte sich auf Blue zu und packte sie an den Haaren. „Ich könnte es auch aus ihr herausfoltern. Mal sehen ob sie länger durchhält als ihr Onkel Matthew.“ Er lachte und spuckte Matthews Namen förmlich aus. „Oh ja, der gute Matthew. Er war standhaft und stur, doch am Ende hab ich ihn doch gekriegt.“ Blue spuckte ihm angewidert ins Gesicht. Pheonix ließ daraufhin ihr Haar los, wischte sich die Spucke weg, holte aus und schlug ihr so hart ins Gesicht, dass sie im Dreck landete. Alex zuckte zusammen und wollte sich auf Pheonix stürzen, doch der Söldner hinter ihm hielt in fest. „Oooh, da will jemand den Helden spielen“, säuselte Pheonix und wandte sich an Alex. „Keine Sorge, du kommst auch noch dran“, versicherte er ihm, ging dann wieder zu Blue und hob sie hoch, sodass sie wieder auf den Knien saß. „Aber vorher vergnüge ich mich vielleicht noch ein bisschen mit der Kleinen hier. Er leckte sich mit der Zunge über die Lippen und sah Blue lüstern dabei an. Alex drehte beinahe durch bei dem Gedanken, er könnte sie schänden. Doch Phoenix ließ von ihr ab und meinte „leider keine Zeit für Vergnügungen, ich muss einen Hubschrauber erwischen. Zu schade. Wobei ich denke, dass die kleine richtig gut im Bett sein würde, nicht war?“ Sagte er an Alex gewandt, der ihn wütend anstarrte. Pheonix lachte nur „Wusste ich es doch! Du hast ja noch nie was anbrennen lassen Carter. Nun ja, ich weiß ohnehin schon, wer alles involviert ist und ich habe sie allesamt getötet.“ Er grinste wieder hämisch, „es war mir eine rechte Freude. Besonders der Obdachlose Jared wusste wie man richtig leidet. Ich hab ihn in kleine Häppchen geschnitten, begonnen bei den Zehen, bis hin zu seinem Kopf.“ Nun lachte er lauthals über sich selbst. „Du Monster!“ Schimpfte ihn Alex.
„Ich bin ein Monster, ja? Nun, ich bin nicht derjenige, der sein Team im Stich gelassen hat. Ach und da war ja noch die Sache in Budapest nicht? Zu schade, ich würde dir liebend gerne zusehen, wie du langsam krepierst Carter, aber wie schon gesagt, ich habe keine Zeit. Man erwartet mich. Also wird es eine schnelle Hinrichtung werden.“ Dann wies er zwei seiner Männer an, die beiden zu töten, drehte sich um und erklomm die steinigen Stufen aus dem Bunker. Einer von ihnen näherte sich Blue und schaute sie gierig an. „Wir haben aber noch definitiv Zeit für Spaß“, lachte er, packte sie an den Haaren und zerrte sie in eine Ecke. Der andere, der bei Alex stand, stellte sich vor ihn und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Als er zurück taumelte, zog er das Messer aus seinem Stiefel, welches die Wachmänner glücklicherweise übersehen hatten, als sie ihn durchsuchten. Er richtete sich wieder auf und stach dem Mann das Messer in den Fuß. Dieser brüllte vor Schmerzen, ließ seine Waffe fallen und hielt sich den Fuß. Der Söldner, der sich eben an Blue zu schaffen machen wollte war durch den Tumult abgelenkt, sodass Blue ihm ihren Fuß gegen den Kopf schlagen konnte, sich auf ihn rollte und ihm das Genick brach. Alex hob die Waffe auf und erschoss den anderen Wachmann, dann löste er seine Fessel an dem Messer, ging dann rüber zu Blue und schnitt ihre auf. Sie bewaffnete sich mit der AK des Mannes, den sie erledigt hatte und zusammen rannten sie Richtung Treppe. Phoenix bestieg in diesem Moment den Hubschrauber und flog davon. Die anderen Söldner bemerkten plötzlich den Tumult im Bunker und liefen zurück ins Innere. Zwei davon kamen Alex und Blue schon in dem dünnen Gang entgegen, die Alex mit der AK erledigte. So bahnten sie sich ihren Weg nach draußen. Als ihre Waffen leer waren, bediente sich Alex des Messers und Blue benutzte ihre gelernte Kampfkunst, um die Gegner auszuschalten. Nachdem sie den schmalen Gang passiert hatten, waren sie noch immer nicht ganz draußen, sondern kamen noch einmal in einen Vorraum. Blue stieß als erste in den Raum, erledigte den nächsten Mann, der ihr im Weg stand und stellte fest, dass dieser ihre Lady Hawk hatte, die sie sofort an sich nahm. Zum Glück war das Magazin noch nicht ganz leer. Plötzlich fiel ihr eine Granate aus dem Nebengang, der aus dem Bunker führte beinahe vor die Füße. Alex war blitzschnell bei ihr, stieß sie von der Granate weg, beschützte sie mit seinem Körper und somit entkam sie knapp dem Tode. Der Werfer kam gerade in den Raum, den Blue mit einem Schuss in den Kopf erledigte. Dann rollte sie Alex von sich herunter, der schmerzvoll das Gesicht verzog. Ein weiterer Mann kam durch den Gang und auch diesen tötete Blue mit einem gezielten Schuss. Dann wartete sie, ob noch einer nach kam, doch das schien der Letzte gewesen zu sein. Die Granate hatte den halben Raum gesprengt und nun klaffte auf der anderen Seite ein riesiges Loch, durch das man nun die Skyline New Yorks sehen konnte. „Nein, nein, nein, das ist völlig falsch“, stöhnte Alex „ich wollte doch als alter Mann unter der Linde friedlich in meinem Schaukelstuhl sterben“. Blue legte ihre Waffe neben ihn und sah ihn an. „Du wirst nicht sterben!“ Sagte sie bestimmt. In seinem linken Knie steckte ein Splitter der Granate, der es völlig zertrümmert hatte. Auch in der Schulter steckte einer, sodass sein ganzer linker Arm blutete und auch seine linke Gesichsthälfte war davon mit Blut bespritzt. Alles reparable Schäden, selbst wenn er das Knie nicht mehr voll belasten konnte. „Wir kriegen das wieder hin Alex, versprochen. Ich hole Hilfe und alles wird gut. Lass mich das alles nur erst einmal genauer betrachten.“ Versuchte sie mehr sich als ihm gut zuzureden. Glücklicherweise hatte er seine Schutzweste getragen, aber das Atmen fiel ihm schwer. Vielleicht musste sie sie einfach nur öffnen. Mit zittrigen Fingern öffnete sie die Schnallen und klappte die Weste auf. „Hör mir zu Blue, du musst mir genau zuhören, ja?“ Sagte Alex zwischen tiefen, aber kurzen Atemzügen. Doch Blue konnte nicht zuhören, denn voller Entsetzen stellte sie fest, dass sich ein Granatsplitter direkt durch die Weste in seine Lunge gebohrt hatte. Ihr schossen die Tränen in die Augen und sah Alex verzweifelt ins Gesicht. Er nannte ihr eine Zahlenkombination und sagte mit Nachdruck, dass sie sich diese unbedingt einprägen muss. „Versprich mir, dass du dir das merkst, ja?“ Sie nickte und versprach es. „Und da ist noch etwas …“
„Ja?“ Ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern.
„Ich weiß …“ , er machte eine Pause um noch einmal tief Luft zu holen, doch er hustete nur. „Ich weiß , wer der Mann bei Matthew und Brewer war.“ Blut floss ihm aus dem Mund, er hustete noch einmal, versuchte erneut Luft zu holen und dann wurden seine Augen klar. Seine Brust hebte sich nicht mehr, sein Herz blieb stehen und er starrte hinauf in den Himmel über New York City. Blue legte ihren Arm hinter seine Schultern, zog ihn auf ihren Schoß, schloss ihn in ihre Arme und weinte bitterlich. „Nein, bitte. Bitte verlass mich nicht.“ Ihre Schultern bebten und tiefe Schluchzer kamen aus ihrer Kehle. „Wieso?“ Fragte sie in die Leere hinein, doch es war niemand da, der ihr antwortete. Liebevoll sah sie Alex an und streichelte seine Wange. „Ich liebe dich, bitte verlass mich nicht.“ Doch er war bereits fort. Sie schloss ihm seine Augen, streichelte ihm zärtlich über das Haar, während ihre Tränen sein blutiges Gesicht benetzten. Sie schluchzte und wimmerte, dann hob sie ihr Gesicht gen Himmel und schrie vor Verzweiflung. Nun war sie wieder auf sich allein gestellt. Alex hatte seinen Tribut gezollt und sein Versprechen Matthew gegenüber gehalten, sie bis zu seinem Tode zu beschützen. Warum mussten alle sterben, die sie liebte?
Plötzlich hörte sie Schritte näher kommen und sie hielt den Atem an um zu lauschen. Tatsächlich, da waren Schritte. Schnell nahm sie ihre Waffe in die Hand, stellte jedoch fest, dass das Magazin leer war. Also schob sie Alex eilig, aber sanft von ihrem Schoß, steckte die Waffe ein und stand hastig auf. Im Eingang stand ein rothaariger, schlacksiger Mann, der seine Pistole auf sie richtete. Als der Schuss fiel, konnte sie noch rechtzeitig zur Seite sprinten, sodass er sie nur knapp verfehlte. Sie lief zu dem Loch, das die Granate in die Wand geschlagen hatte, sprang hindurch und rannte was das Zeug hielt. Ihr Verfolger kam hinter ihr her und schoss erneut, doch auch diesem Schuss konnte sie entkommen, in dem sie ins Wasser sprang und ans andere Ende nach Manhattan schwamm.

Langley Virginia: CIA Hauptquartier. 
Zielstrebig ging Agent Lennox durch die große Glastür. Nichts konnte ihn aufhalten, niemand durfte ihn bei seiner wichtigen Mission stören, denn er hatte eine dringende Nachricht weiter zu geben. Er öffnete die Stahltür mit seiner Chipkarte und trat in den großen Raum, in dem in der Mitte ein runder Tisch mit mehreren Stühlen stand. Man könnte fast glauben hier befände sich König Arthurs Tafelrunde, vielleicht war der Raum aber auch nur dem nachempfunden, denn hier spielten sich die wichtigsten Gespräche des IMF ab. Hier wurden die Missionen geplant, Agenten rekrutiert, Teams gebildet und Aufgaben diskutiert. Lennox selbst hatte schon oft an diesem Tisch gesessen, doch er durfte dennoch nie zu einem Außeneisatz mit. „Er war noch nicht reif genug“, hatte es immer geheißen und er musste immer nur Büroarbeiten erledigen. Nun war vielleicht seine Stunde gekommen und er durfte jetzt nicht den Mut verlieren, selbst wenn Andrew Brewer ihn strafend ansah und wetterte: „Was machen Sie hier Agent Lennox? Sehen Sie nicht, dass wir beschäftigt sind?“ Agent Lazarus West war ebenfalls anwesend und scheinbar waren die beiden gerade in ein Gespräch vertieft gewesen. Aber Lennox‘ Anliegen war dringend, also ließ er nicht locker und sagte: „Verzeihen Sie Sir, aber ich soll ihnen mitteilen, dass es auf Governors Island in New York City einen unautorisierten Agenteneinsatz gegeben hat. Er hielt Brewer die Akten entgegen und wartete, bis dieser sie nahm. Doch Brewer wollte erst wissen „welcher Agent war involviert?“ Er wunderte sich, dass Lennox die männliche Form wählte, wusste er doch ganz genau, um wen es sich handelte. „Agent Carter, Sir.“ Brewer konnte seine Überraschung nicht verbergen, nahm Lennox die Akten aus der Hand und überflog sie. West dagegen wurde ganz still und wartete, ob Brewer ihn die Dokumente einsehen lassen würde. „Was hatte er da zu suchen?“ Fragte Brewer, doch Lennox zuckte nur mit den Schultern. Die Forensik hatte den Fall noch nicht ganz rekonstruiert, klar war bisher nur, dass Carter für keine Mission eingeteilt war. Er hatte wohl irgendetwas zu verschleiern versucht. Fakt ist, dass er keine Berechtigung hatte, sich auf Governors Island aufzuhalten und das kuriose an dem Fall war, dass er sogar für eine lange Zeit als unauffindbar galt. Somit stand Alex erst einmal als Verräter des Landes fest und das bedauerte Lennox sehr, denn er hatte ihn immer gemocht. Alex war immer freundlich zu ihm gewesen und Lennox hatte irgendwie auch etwas zu ihm auf gesehen. Vor allem nach seinem mutigen Sprung aus dem Empire State Bilding vor 6 Jahren, war Alex für Lennox ein großer Held. Brewer schlug die Akten zu und wandte sich dann umgehen an Lennox. „Nun, danke. Ich werde mich der Sache annehmen. Sie dürfen nun wegtreten.“
„Aber Sir, ich bin bisher am besten mit dem Fall vertraut, ich könnte …“ Brewer brachte ihn mit einer Handbewegung zum Schweigen. „Sie dürfen wegtreten“, sagte er mit Nachdruck und Lennox ging schmollend aus dem Raum. Nun meldete sich auch Agent West zu Wort und meinte: „Ein Jammer, wie uns die ganzen guten Agenten abtrünnig werden.“ Brewer nickte nur grimmig, drückte West die Dokumente in die Hand und befahl „schmeißen Sie diesen Verräter in das dunkelste Loch, dass sie finden können.“ Dann ging er aus dem Raum und ließ Agent West einfach stehen. Mit einem seufzen öffnete er die Unterlagen und konnte gar nicht in Worte fassen, wie sehr er das Schicksal von Alexander Carter bedauerte.

Frank hatte soeben das Vieh gefüttert, es anschließend auf die Weide getrieben und die Burschen zum Ausmisten angewiesen. Nun saß er auf der Veranda in dem für ihn vorgesehenen Schaukelstuhl, mit dem linken Fuß am Verandageländer und zündete sich wie gewohnt seine erste Pfeife des Tages an. Alex zog ihn immer damit auf, dass ihn das Zeug noch umbringen würde, aber Frank ließ es sich nicht nehmen und nahm ein paar kräftige Züge. Zu ihm hatte sich Catori die Shetland Hündin gesellt und schlief auf den Holzdielen. Doch das Geräusch von knirschenden Reifen auf dem Kiesweg riss sie aus ihrer Entspannung. Sofort sprang sie auf und bellte das Auto von Sheriff Willard an. Polizisten konnte sie noch weniger leiden als Postboten, vor allem dann, wenn sie schlechte Nachrichten brachten. Frank pfiff den Hund zurück und stand langsam von seinem Stuhl auf. Es konnte nichts Gutes bedeuten, wenn dieser dicke Taugenichts Bud in aller hergottsfrüh hier aufkreuzte. Buddy stieg aus dem Wagen, schloss die Wagentür und machte ein paar unbeholfene Schritte auf Frank zu. Seinen Hut hielt er wie eine Art Schutzschild vor seiner Brust. „Was führt dich hier her, Buddy?“ Fragte Frank geradeheraus und Catori ließ noch einmal ein Bellen verlauten. „Hey Frank, tut mir leid, dass ich so früh störe, ähem …“, er machte eine kurze Pause und fuhr dann fort: „Ist Gwenny da?“
Frank seufzte und bejahte. Gwenny, die in der Küche gerade das Frühstück hergerichtet hatte, spähte aus dem Fenster. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, als sie Buddy Willard sah, der sich mit Frank unterhielt. Und da war es wieder, dieses ungute Gefühl, dass sie schon bei Alex Abreise hatte. Sie warf das Küchentuch, das sie in der Hand hatte in die Spüle und eilte nach draußen. „Was ist passiert?“ Fragte sie Buddy aufgebracht.
„Gwenny, ich …“, begann dieser und war sichtlich mit ihrem Gefühlsausbruch überfordert.
„Nun rück schon raus mit der Sprache!“ Forderte ihn Frank auf, dem langsam der Geduldsfaden mit dem stämmigen, blonden Polizisten riss. Er fragte sich schon länger, wie er es zum Sheriff geschafft hatte, bei so viel Unsicherheit, die ihn schon seit Kindesbeinen quälte.
Buddy räusperte sich und begann endlich zu berichten: „Heute Morgen wurde ich aus Washington angerufen. Man hat eine Leiche gefunden und …“, wieder rang er um Worte und Gwenny schlug sich die Hand vor dem Mund, da ihr bereits die Tränen in die Augen schossen. Der Sheriff holte tief Luft und fuhr dann fort: „Man vermutet, dass es Alex ist.“ Gwenny schnappte hörbar nach Atem und brach dann völlig zusammen. Wenn Frank nicht neben ihr gestanden und sie gestützt hätte, wäre sie glatt zu Boden gefallen. „Man ist sich nicht sicher“, meinte Buddy noch, „mir wurde angewiesen, du sollst die Leiche identifizieren.“
„Oh nein“, jammerte Gwenny, „nein das kann ich nicht. Bitte Frank, ich schaffe das nicht. Warum soll ich das machen?“
„Beruhige dich Gwenny, wenn du das nicht willst, musst du es auch nicht tun.“
„Was hat er überhaupt in Washington gemacht?“ Wollte Buddy neugierig wissen und Frank hätte ihn am Liebsten in den Boden getreten. „Das geht dich zwar nichts an, aber wir wollten auf rein ökonomisches Futter für die Tiere umsteigen und er hatte dort einen Händler besucht.“ Buddy lief rot an und fühlte sich zurechtgewiesen. „Kann ich das nicht für sie erledigen? Die Leiche identifizieren meine ich.“
„Ich .. ich weiß nicht“, stotterte Bud, „Alex hatte sie offenbar als Notfallkontakt eingetragen.“
Frank seufzte „aber du siehst doch, dass sie es nicht kann.“ Gwenny hörte nicht was sie sagten, sie weinte bitterlich und ängstlich vor dem, was ihr bevor stand.
„Ich denke das sollte gehen“, meinte Buddy schließlich und Frank versuchte Gwenny daraufhin zu erklären, dass er an ihrer Stelle nach Washington fliegen würde um die Leiche zu identifizieren. Erleichterung machte sich auf ihrem Gesicht breit und dann schossen ihr wieder die Tränen in die Augen bei dem Gedanken, dass Alex tot sein könnte.
„Wie ist er umgekommen?“ Wollte Frank noch von Buddy wissen, doch der zuckte nur mit den Schultern. „Man hat mir nicht viel mehr gesagt.“ War ja klar, der Taugenichts hatte von mehr als der Konsistenz der Donuts, die er tagtäglich in sich hinein stopfte sowieso keine Ahnung, wie konnte Frank da mehr von ihm erwarten? Die örtliche Polizei saß sowieso nur auf dem faulen Hintern herum, was einerseits gut war, weil die Kriminalitätsrate wirklich niedrig war. Aber kaum kommt mal ein großer Fall auf sie zu, sind sie allesamt restlos überfordert. Mateo kam gerade aus dem Stall und sah die weinende Gwenny. Schnell eilte er zu den dreien und fragte aufgebracht was passiert sei. Knapp erzählte Frank die Situation und wies ihn an, sich um Gwenny zu kümmern. Dann ging er hinein, packte eine Tasche und fuhr mit Buddy davon.

In der Leichenhalle eines Bestatters in Washington DC. 
Lazarus West war der einzige, der den wirklichen Aufenthaltsort von Alex kannte und war froh, dass er dort in Colorado gut aufgehoben war. Ein weiterer Verlust einer seiner besten Spione hätte er nicht gewollt und doch ist es nun so gekommen. Er fragte sich ununterbrochen, was ihn dazu veranlasst hatte, seine Ranch zu verlassen um dann schlussendlich in einem Loch auf Governors Island zu sterben. Der Grund konnte eigentlich nur Blue Hecker sein. Er glaube noch immer an ihre Unschuld und versuchte seit geraumer Zeit das Mysterium um sie zu lüften. Bisher ist er der Lösung noch nicht nahe gekommen und auch die neuesten Ereignisse lassen ihn weiterhin im Dunkeln tappen. West begrüßte Frank mit einem kräftigen Händeschütteln und wies ihm den Weg in die Leichenhalle. Auf dem Tisch lag ein lebloser Körper, bedeckt von einem Leichentuch. „Sind Sie bereit?“ Fragte West und gab das Gesicht der Leiche frei, als Frank nickte. Er trat etwas näher und betrachtete Alex‘ Gesicht und schluckte schwer. „Wie ist er gestorben?“ Wollte dieser wissen.
„Ein Granatsplitter hat seine Lunge perforiert“, gab Lazarus knapp zur Antwort und legte Frank dann tröstend seine Hand auf dessen Schulter. „Die Regierung hält ihn für einen Verräter“, Frank schaute ihn überrascht an, dass er so offen mit ihm sprach und offenbar Bescheid wusste, dass er Alex‘ Geheimnis kannte. „Doch Sie und ich wissen, dass er als Held gestorben ist“, beendete er dann seinen Satz. „Sie dürfen ihn mit nach Hause nehmen und geben Sie ihm ein anständiges Begräbnis. Ich kann nichts versprechen, aber ich werde mein bestes tun, um ihm seinen verdienten Platz in der Central Intelligence Agency zu sichern.“
Frank nickte dankbar und doch war er betrübt, dass Alex nicht als Nationalheld starb, sondern als Abtrünniger. Ein Schandfleck der CIA, ein Verräter des Vaterlandes. „Wie kann ich ihn überführen?“ Fragte Frank, „ich meine, was wird mich das kosten?“
„Machen Sie sich darüber keine Sorgen, Alex hat für so einen Fall schon für alles vorgesorgt. Es ist alles bezahlt. Sie brauchen ihn jetzt nur mit nach Hause nehmen und als den in Ehren halten, wie sie ihn kannten. Den Rest werde ich erledigen. Haben Sie schon ein Hotel? Der Papierkram wird noch eine Zeit brauchen.“
„Nein, ich …“ Frank wusste nicht recht, was er sagen sollte, doch Lazarus wusste auszuhelfen und gab ihm eine Visitenkarte. „Mieten sie dort ein Zimmer, ich kümmere mich um alles andere.“ Dankend nahm Frank die Karte. „Ach ja und noch was“, fiel West noch etwas ein, „Sie kennen mich nicht und ich kenne Sie nicht. Dieses Gespräch hier hat niemals stattgefunden. Der alte Cowboy nickte und bestätigte indem er „in Ordnung“ sagte. „Ach Mr.“
„Ja?“
„Danke sehr.“
„Danken Sie mir nicht“, meinte Lazarus daraufhin, „ich wünschte es wäre nicht soweit gekommen. Ich wünschte ich hätte das alles verhindern können.“ Damit ging er aus der Halle und ließ Frank allein zurück. Dieser lehnte sich an den Schrank in der Leichenhalle stand, zerknüllte seinen Hut in beiden Händen und begann zu weinen.

Das Telefon riss Gwenny aus ihrer Trance. Billy und Mateo saßen bei ihr in der Küche und versuchten sie irgendwie abzulenken. Hastig stand sie von ihrem Stuhl auf und griff nach dem Hörer.
„Gwenny ich bin es“, meldete sich Frank und als er tief seufzte, wusste sie bereits, was er sagen würde. „Er ist es.“ Sofort begann sie wieder zu weinen und Mateo kam sofort zu ihr um ihr tröstend den Rücken zu streicheln. „Wie sah er aus?“ Fragte sie zwischen den Tränen.
„Ganz friedlich“, gab Frank zur Antwort, „als würde er schlafen.“
Mateo, Billy, Frank und ein paar andere Ranger trugen Alex‘ Sarg zu der großen Linde, unter der er als alter Mann sterben wollte. Die halbe Stadt war zu seiner Beerdigung gekommen und obwohl die meisten gar nicht wussten, dass er ein Special Agent der CIA gewesen war, wussten sie doch, dass er als Held gestorben war. Denn Frank erzählte es so. Es kursierten die wildesten Geschichten über seine Heldentat, bei der er ums Leben kam und allesamt hielten ihn in Ehren als den Mann, den sie kannten. Gwenny sang mit ihrer wunderschönen Gospelstimme „Amazing Grace“ für ihn zum Abschied und es dauerte nicht lange, bis alle mit einstimmten. Blue beobachtete alles von der Ferne und wünschte, es wäre nicht soweit gekommen. Wie würde sie Gwenny und Frank jemals wieder in die Augen sehen können? Hatte sie ihnen doch das kostbarste genommen, was sie jemals hatten. Zudem hatte sie Alex‘ Ehre beschmutzt, aber das schlimmste war, dass er noch am Leben wäre, wenn sie nicht gewesen wäre. Hätte sie ihn niemals angerufen, wäre das alles nie passiert. Und doch war die gemeinsame Zeit mit ihm schön gewesen, sie vermisste ihn schrecklich und sie bedauerte, ihm nie gesagt zu haben, wie sie wirklich für ihn empfand. Die Zeit, die sie gemeinsam hatten, war nur von kurzer Dauer gewesen und dennoch hatte sie sich in ihn verliebt und es ihm nie gesagt. Nun ruhte er unter der großen, alten Linde und seitdem blühten die Blumen darunter bunter und kräftiger denn je.

Ein Jahr später …
Gwenny saß in der Küche und erinnerte sich an die schöne Zeit auf der Ranch zurück, bevor ein Anruf alles veränderte. Sie wusste, dass sie fortgehen musste, denn sie hielt es hier nicht mehr länger aus. Alex hatte ihr alles hinterlassen. Die Ranch, etwa hundert Morgen Land und mehr Geld, als sie jemals in ihrem Leben ausgeben konnte. Einiges davon hatte sie schon gespendet, aber nur in kleinen Happen, damit niemand hinterfragen konnte, woher sie oder Alex so viel Geld hatten. Doch all das war nichts wert, ohne den Menschen, der ihr Leben bereichert hatte. Wiedermal hatte sie eines ihrer Kinder verloren und der Schmerz war unerträglich. Doch würde sie fortgehen, hätte sie Alex‘ Vertrauen missbraucht, schließlich hatte er einen Grund, ihr alles zu überlassen. Er wusste, wie sehr sie dieses Plätzchen in Colorado liebte und er wusste auch, dass niemand es mehr in Ehren halten konnte als sie.
Das Quietschen der Hintertür riss sie aus ihren Gedanken und Frank trat in die Küche. Er legte den Kopf schräg und schenkte ihr ein Lächeln. „Ach Gwenny.“ Sie schluchzte und Frank nahm sie tröstend in die Arme. Nachdem sie sich nach einer Weile wieder beruhigt hatte, erzählte er ihr, warum er gekommen war. „Gwenny, es ist vorbei, es ist alles gut. Wir werden von der CIA eingeladen, an Alex‘ Ehrung und letzter Ruhestätte teilzunehmen.“ Gwenny war irritiert und wusste nicht was Frank da faselte. Er hatte sein Versprechen gegenüber Agent West gehalten und auch Gwenny in dem Glauben lassen, dass Alex kein Verräter war. Von dem ganzen Agentenkram hatte sie sowieso keine Ahnung, doch nun musste er ihr alles erklären und das war gar nicht so einfach. Tatsächlich hatte es ein Jahr gedauert, dass auch Lazarus West sein Versprechen einlösen konnte und Frank und Gwenny sich an der Seite von ihm und Blue vor der CIA Memorial Wall wieder fanden und Alex die letzte Ehre erwiesen. Die übrigen, anwesenden Agenten, darunter auch Agent Benjamin Lennox trompeteten „Taps“ zum Abschied und Gwenny ging das Herz vor Stolz über.

Danke, dass du bis hierher gelesen hast und jetzt kannst du gerne noch den Cast lesen, die Tracks hören und unten abstimmen 😉 

CAST

Blue Hecker – Blake Lively
Alexander Carter – Chris Evans 
Gwenny Devoncourt – Octavia Spencer
Frank Miller – Sam Elliott
Chris Pheonix – Matthew McConaughey
Andrew Brewer – Joss Ackland
Lazarus West – Samuel L. Jackson
Benjamin Lennox – Jamie Bell 
Sherriff Bud Willard – Larry Joe Campbell
Skippy – Ben Weber 
Mateo – Gil Birmingham
Billy – Tom Holland  
Der rothaarige Schütze – Eddie Redmayne 

Tracklist:
Limp Bitzkit: Mission Impossible 
RuelleUntil We Go Down (Titelsong)
Jen Titus: O‘ Death
2WEI: Survivor 
Whitney Houston: Amazing Grace 
Military Taps 

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13 Kommentare

    1. Lieber Sebastian,
      danke für dein Feedback. Du hast es ja schon vorhergesehen, dass das problematisch für die beiden werden würde. Ich persönlich hatte eine solche Beziehung zwischen den beiden nicht geplant, aber ich wurde überstimmt 😉
      Die Geschichte ist hier auf jeden Fall noch nicht zu Ende.
      Liebe Grüße,
      Gina

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