Es ist Kunst, reine Kunst.
Das Versagen,
nicht verzagen,
weiter fragen,
doch es bringt nichts.
Immer wieder diese Leier,
immer wieder quält sich Meier,
plagt sich, schickt sich, ackert.
Für nichts!
„Wie soll es weitergehen?“,
fragt der Chef schon ganz verzweifelt.
Wenn sich Meier mal wieder so ereifert,
und auf ganzer Linie stolpert.
Nichts!
Nichts bringt ihn weiter diesen Meier,
immer fällt er wieder hin,
hat sein Bestes doch gegeben,
doch das alles ohne Sinn.
Was bringt das Schuften,
ohne Früchte, die zu tragen?
Er lebt in Schluchten,
der Herr Meier
und will doch nicht verzagen.
Verzweiflung, Wut und noch mehr Ansporn,
doch er schafft es nicht.
Ein Tagedieb, ein Taugenichts,
der Meier schafft es einfach nicht!
25. November 2010