Nosferatu – Der Untote – Filmkritik

Nosferatu - Der Untote Filmkritik

Das Kinojahr ist noch jung, aber keine Zeit zum Durchatmen, denn mit „Nosferatu – Der Untote“ hat bereits eine sehr alte Gestalt ihre langen, düsteren Schatten auf die Leinwände geworfen: Robert Eggers hat den legendären „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ neu interpretiert – und ich sage es gleich zu Beginn, das hier könnte die beste Adaption von „Bram Stokers Dracula“ sein, die wir je bekommen haben.

Ein Beitrag von: Lennart Goebel

Worum geht es in „Nosferatu – Der Untote“?

„Nosferatu – Der Untote“ ist ein US-amerikanischer Horrorfilm unter der Regie von Robert Eggers, der am 25. Dezember 2024 in den USA und am 2. Januar 2025 in Deutschland erscheint. 

Die Handlung spielt im Jahr 1838 in Deutschland und erzählt die Geschichte von Ellen Hutter (Lily-Rose Depp), einer jungen Frau, die von Visionen heimgesucht wird. Ihr Ehemann, Thomas Hutter (Nicholas Hoult), ein Immobilienmakler, reist nach Transsylvanien, um Geschäfte mit dem geheimnisvollen Graf Orlok (Bill Skarsgård) abzuschließen. Während seiner Abwesenheit verschlechtert sich Ellens Zustand und es wird klar, dass Graf Orlok ein uralter Vampir ist, der eine unheimliche Besessenheit für Ellen entwickelt hat. Dies führt zu einer Reihe von schrecklichen Ereignissen, die das Paar und ihre Umgebung in Gefahr bringen.

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Abschied einer Legende: Christopher Lee ist tot

Er war Dooku in „Star Wars„, Francisco Scaramanga in „The Man with the Golden Gun„, Dracula und wirkte in diversen Tim Burton Filmen mit. Mit seinen Bösewichtrollen erlangte er Kultstatus. Für mich wird er immer als Saruman der Weiße aus der „Lord of the Rings„-Trilogie in Erinnerung bleiben.

©New Line Cinema – Christopher Lee als Saruman in „Lord of the Rings“

Insgesamt spielte der Brite 281 Rollen und lieh seine fantastische Stimme auch Charakteren aus Zeichentrickfilmen und Computerspielen. Außerdem sprach er fließend deutsch und sprach sich selbst auch in der deutschen Fassung. Zu seinen umfassenden Talenten gehörte auch das Singen und so wirkte er bei Studioaufnahmen verschiedener Opern und Musicals mit. Heute starb er im Alter von 93 Jahren an Herz- und Lungenversagen. Wir werden dich in Ehren halten.

Medienjournal: Media Monday #194

1. Abgesehen von den reinen Schauwerten ist es mir wichtig, dass der Film einen nachvollziehbaren Inhalt hat. Denn was nützt die ganze Optik, wenn sie nur von der leeren Story ablenken soll?

2. „Dracula: Dead and Loving It“ ist mal eine richtig gelungene Parodie, denn auch wenn ich sie schon gefühlte hundert Mal gesehen habe, muss ich doch immer wieder lachen. Außerdem ist Leslie Nielsen als Graf Dracula einmalig! 

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