Medienjournal: Media Monday #252

So, wie versprochen, der Media Monday, auch wenn ich mich grad nicht so recht rund fühle. Ich weiß nicht ob es einfach Erschöpfung ist oder ob sich eine Erkältung anbahnt. Jedenfalls sollt ihr nicht darunter leiden, also reiße ich mich zusammen und fülle Wulfs Lückentext auch diese Woche aus!

1. Die Geschlechterrollen in Hollywood-Filmen sind ja immer noch sehr ungerecht verteilt. Sie meist die Frau in Nöten, er der strahlende Held. Außer sie darf mal eine Superheldin spielen, aber dann wird ihr nicht einmal die Ehre einer Actionfigur zum Teil, nein dafür gibt es dann einen ziemlich unwichtigen Agenten. Bestes Beispiel bei den Avengers, wo man eine Agenten-Actionfigur haben konnte, jedoch gab es keine Black Widow.

2. So manche Buchverfilmung wird der Sache nicht annähernd gerecht, denn meistens werden actionreiche Spektakel hinzugedichtet, Dialoge vertauscht oder einfach das Wichtigste, wie die Auflösung, einfach mal weggelassen. Hauptsache Harry Potter hat actionreich mit dem Drachen gekämpft!

3. Ich trauere ja immer noch um Mohrle, Mik, Mino, Johnny, Kalle und Josey <3

4. Die Filmreihe zu „Prince of Persia“ oder „I Am Number Four hätte gerne fortgesetzt werden können, denn ich fand bei beidem die ersten Teile ziemlich gut.

5.The Grand Budapest Hotel“ war ein(e) überraschend großartige(s) Kinoerlebnis, weil die Charaktere so schrullig, die Farben so explizit, die Kulissen so kunstvoll und die Story einfach nur genial inszeniert war.

6. Meine Schwester hat mich dazu verleitet,The Vampire Diaries“ zu schauen und irgendwie bin ich froh drum, da mir die Serie doch recht gut gefällt .

7. Zuletzt habe ich versucht meinen PC „Arschloch“ wieder in Gang zu kriegen und das war Zeitverschwendung, weil er immer wieder zum Ausgangspunkt von „nicht funktionieren“ zurück kehrte.


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13 Kommentare

  1. Harry Potter ist ja DAS Beispiel, bei dem ich wirklich froh war, dass man das Ende etwas abgeändert hat. Das Ende im Buch war ehrlich die lahmste Scheiße, die ich jemals gelesen habe. Da steht der große Showdown bevor, auf den man so lange gewartet hat und dann kommt Hokus Pokus und alles ist vorbei. Dann doch lieber das actionreiche Ende des Films.
    Ich bin aber auch generell jemand, der Änderungen bei Adaptionen ziemlich gerne mag. Wozu soll man sich denn so stringent an die Vorlage halten? Damit ich die Geschichte, die ich ohnehin schon kenne, noch mal ganz genau so vorgesetzt kriege? Nein, danke. Man muss zwar dem Kern der Geschichte treu bleiben, aber ansonsten begrüße ich Änderungen, die mir innerhalb der Geschichte etwas neues bieten. Es sei denn, es ist der Hobbit – man kann es halt auch übertreiben.

          1. Mittelmäßig ist für den Scheiß wohl die Untertreibung des Jahrhunderts. Aber den letzten fand ich auch wieder gut. Bzw. beide 7er. Der erste hatte so ein schönes Endzeit-Feeling. War nur etwas zu lang. Und dann kam mit dem zweiten 7er der absolute Gegensatz mit Action ohne Ende. Das passte einfach irgendwie gut.

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