Film

Possum

Veröffentlichungsjahr: 2018 | Genres: Drama, Horror
Originaltitel: Possum
Schauspieler: Sean Harris, Alun Armstrong, Andy Blithe

"Possum" ist ein britischer Horrorfilm aus dem Jahr 2018, der von Matthew Holness geschrieben und inszeniert wurde. Der Film erzählt die düstere Geschichte von Philip, einem verängstigten Puppenspieler, der nach Jahren der Abwesenheit in sein verlassenes Elternhaus zurückkehrt. In einer heruntergekommenen Kleinstadt kämpft er mit seinen inneren Dämonen und den traumatischen Erinnerungen an seine Vergangenheit.


Philip hat eine verstörende Puppe namens "Possum", die er auf seiner Reise mit sich trägt. Die Puppe scheint ein Eigenleben zu führen und verfolgt ihn mit ihrem unheimlichen Erscheinungsbild und ihren verstörenden Bewegungen. Während Philip verzweifelt versucht, Possum loszuwerden, entwickelt sich der Film zu einem Albtraum, in dem die Grenzen zwischen Realität und Halluzination verschwimmen.


Als die Geister der Vergangenheit Philip einholen, enthüllt der Film nach und nach die schrecklichen Geheimnisse seiner Kindheit und die dunklen Geschehnisse, die zu seiner psychischen Verfassung geführt haben. Während der Zuschauer sich immer tiefer in Philips verstörende Gedankenwelt hineinziehen lässt, werden die Schrecken und die psychologische Spannung des Films immer intensiver.


"Possum" ist ein düsterer und verstörender Horrorfilm, der von einer bedrückenden Atmosphäre, verstörenden Bildern und einer beklemmenden Handlung geprägt ist. Der Film erforscht die tiefen Abgründe der menschlichen Psyche und bietet eine verstörende und unheimliche Erfahrung für Liebhaber des psychologischen Horrors.

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  1. INHALT:
    „Possum“ ist ein britischer Horrorfilm aus dem Jahr 2018, der von Matthew Holness geschrieben und inszeniert wurde. Der Film erzählt die düstere Geschichte von Philip, einem verängstigten Puppenspieler, der nach Jahren der Abwesenheit in sein verlassenes Elternhaus zurückkehrt. In einer heruntergekommenen Kleinstadt kämpft er mit seinen inneren Dämonen und den traumatischen Erinnerungen an seine Vergangenheit.

    Philip hat eine verstörende Puppe namens „Possum“, die er auf seiner Reise mit sich trägt. Die Puppe scheint ein Eigenleben zu führen und verfolgt ihn mit ihrem unheimlichen Erscheinungsbild und ihren verstörenden Bewegungen. Während Philip verzweifelt versucht, Possum loszuwerden, entwickelt sich der Film zu einem Albtraum, in dem die Grenzen zwischen Realität und Halluzination verschwimmen.

    Als die Geister der Vergangenheit Philip einholen, enthüllt der Film nach und nach die schrecklichen Geheimnisse seiner Kindheit und die dunklen Geschehnisse, die zu seiner psychischen Verfassung geführt haben. Während der Zuschauer sich immer tiefer in Philips verstörende Gedankenwelt hineinziehen lässt, werden die Schrecken und die psychologische Spannung des Films immer intensiver.

    MEINUNG:
    „Possum“ ist ein Film, den ich so gar nicht auf dem Schirm gehabt hätte. In der Horroroktober Challenge 2023 kam er mir schon unter und schon da gab es rege Diskussionen. Das Cover ist für Menschen mit Spinnenphobie furchteinflößend. Vermutlich war es die Rache meines Wichts, weil ich den zuerst ausgewählten Film schon gesehen, aber nicht geloggt hatte. Ich will aber nichts unterstellen, denn „Possum“ ist wirklich ein bemerkenswerter Film. Beinahe hätte ich ihn nicht geguckt, weil mir eben das Cover Angst bereitete. Nach gutem Zureden, regen Diskussionen und analysieren, wie schlimm dieses Spinnentier wirklich im Film ist, nahm ich doch meinen Mut zusammen und Sprang ins kalte Wasser. Im Endeffekt hatte ich mehr Angst, einen großartigen Film zu verpassen, als vor der Riesenspinne. Und da ich grundsätzlich doch mutiger bin, als ich oft selbst weiß, wagte ich es und schaltete „Possum“ ein.

    Meine Angst war unbegründet und ja, ich hätte wirklich einen großartigen Film verpasst, hätte ich den Film nicht geschaut. Besonders intensiv ist neben Sean Harris‘ Schauspiel, der Soundtrack von The Radiophonic Workshop. Die Panflöten wechseln zu ikonischen Klängen, die beinahe in ein Kreischen übergehen. Quasi in der Form, dass man die Lautstärke des Verstärkers auf volle Lautstärke dreht. Ein Dröhnen für die Ohren, das sehr unangenehm ist. Aber auch die Atmosphäre von „Possum“ ist alles andere als angenehm. Matthew Holness schuf hier eine Umgebung, die das Publikum in Unbehagen versetzt. So kann es jedoch die Gefühlslage des Protagonisten deutlich mitfühlen und spüren. Kit Fraser liefert hierzu unglaubliche Bilder, die trostloser und beengender nicht sein können.

    Die philosophischen Zeilen und Gedichte, die Philip (Sean Harris) immer wieder aus einer Art Tagebuch liest, geben „Possum“ den Touch eines Kunstwerkes. So wirkt der Film wie eine Dichtung oder ein Theaterstück. Das Pacing ist langsam, passt aber zum Gesamtkonzept. Hin und wieder bräuchte „Possum“ dennoch ein bisschen mehr Kick und kann so nicht durchgehend fesseln.
    Aber der Film kann begeistern. „Possum“ basiert außerdem auf den Theorien des Unheimlichen von Sigmund Freud. Der Film taucht in die tiefe Seele eines traumatisierten Kindes ein und wie sich diese in das Unheimliche flüchtet und anhand eines Doppelgängers das Trauma verbirgt.

    FAZIT:
    „Possum“ ist ein beklemmendes, psychologisches Filmkunststück, das sich mit Traumata und der menschlichen Psyche befasst. Der Soundtrack und die Kamera sorgen für ein unbehagliches Gefühl und löst beim Publikum ungute Gefühle aus.

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