À quand l'Afrique? (Which Way Africa?)
Veröffentlichungsjahr: 2024 | Genres: Dokumentation
Originaltitel: À quand l'Afrique?
Schauspieler: Samuel Fosso, Joseph Ki-zerbo, Simon Njami, Imam Souleymane
"À quand l’Afrique?" ist ein Dokumentarfilm von David-Pierre Fila, der 2024 in der Panorama Dokumente-Sektion seine Weltpremiere feierte. Der Film bietet ein faszinierendes Porträt Afrikas, das poetische Bilder mit der rauen Realität des Kontinents verbindet.
Der Film entfaltet sich als visuelles Fresko, das die Kluft zwischen der lebhaften Natur Afrikas und den Herausforderungen des modernen Fortschritts zeigt. In einer Welt, in der Freude und Leid, Schönheit und Verfall nebeneinander existieren, schildert der Film das Bild eines Kontinents im Umbruch. Die Menschen im Wald tanzen zu den Rhythmen der Tomtoms, während die Städte von den Windstößen des „Fortschritts“ durchzogen werden. Doch dieser Fortschritt bringt auch Zerstörung und das Abrücken von den Wurzeln des Kontinents mit sich.
"À quand l’Afrique?" ist ein emotionales Plädoyer, das die Stimmen und die Widerstandskraft der Afrikaner*innen hervorhebt. Es zeigt die Entschlossenheit und den Glauben an eine bessere Zukunft für Afrika und erweckt die Stimmen von Persönlichkeiten wie Samuel Fosso, Joseph Ki-zerbo, Simon Njami und Imam Souleymane zum Leben.
Der Film verwendet eine reiche musikalische Begleitung, die von verschiedenen Künstler*innen aus Afrika und darüber hinaus stammt, um die emotionale Tiefe und die kulturelle Vielfalt des Kontinents zu unterstreichen. Mit seiner kraftvollen Bildsprache und der emotionalen Erzählweise fordert der Film dazu auf, über die komplexen Realitäten Afrikas nachzudenken und die Hoffnung auf eine positive Veränderung zu bewahren.
Regie: David-Pierre Fila
Drehbuch: David-Pierre Fila
Produzent: Maleka-Marion Fila, Zeze Gamboa, Serge Alain Noa, Gamboa & Gamboa Luanda, Vynavy Productions Yaoundé
Musik: Jean Kinzonzi, Clan des Bongolombo, Enest Padova, Billie Holiday, Tropical Fiesta Bangui, Victor Uwaifo, Ensemble Origanum, Fally Ipupa, Soeur Marie Keyrouz, Freddy Massamba, Ray Lema, Pierre Claver Akendengué
Kamera: David-Pierre Fila
Schnitt: Catherine Mantion
