Die postapokalyptische Fernsehserie „Fallout“ hat seit ihrer Veröffentlichung auf Prime Video die Gemüter der Zuschauer:innen gespalten. Basierend auf der beliebten Computerspielreihe erzählt die Serie eine originäre Geschichte aus dem Fallout-Universum. In diesem Beitrag werfen wir einen detaillierten Blick auf verschiedene Aspekte der Serie, von der Handlung und den visuellen Highlights bis hin zur Darsteller:innenbesetzung und dem Abschluss der ersten Staffel. Lasst uns eintauchen in die Welt von „Fallout“ und herausfinden, was diese Serie zu bieten hat.
Worum geht es in der Serie „Fallout“?
„Fallout“ ist eine postapokalyptische Fernsehserie, die auf der gleichnamigen Computerspielreihe basiert, jedoch eine originäre Geschichte aus dem Fallout-Universum erzählt.
Die Serie spielt in einer alternativen Geschichte der Erde nach einem nuklearen Schlagabtausch, der zu einer retrofuturistischen Gesellschaft und einem Ressourcenkrieg geführt hat. Viele Überlebende flüchteten in Bunker, die sogenannten Vaults.
Mehr als zweihundert Jahre später verlässt eine junge Frau namens Lucy (Ella Purnell) ihr Zuhause in Vault 33, um nach ihrem Vater im zerstörten Los Angeles zu suchen. Auf ihrer Reise trifft sie auf einen Knappen der Stählernen Bruderschaft und einen Ghul-Kopfgeldjäger, beide mit eigenen mysteriösen Hintergründen und Plänen.
Während Lucy die gefährliche Einöde durchstreift, entfaltet sich eine Geschichte voller Geheimnisse, Intrigen und unerwarteter Wendungen. Sie muss sich nicht nur den Gefahren der zerstörten Welt stellen, sondern auch die Wahrheit über ihre eigene Vergangenheit und die Natur der Welt, in der sie lebt, entdecken.
Eine unvoreingenommene Reise durch das postapokalyptische Universum
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„Fallout“ jemals als Spiel zu spielen ist mir leider bisher verwehrt geblieben. Vielleicht bietet sich einmal noch die Gelegenheit, um tiefer in das Universum eintauchen zu können und einen Zusammenhang mit der Serie herzustellen. Fans des Spiels sind bisher wenig begeistert von der Serie „Fallout“, da das Game vor allem dafür bekannt ist, kleine Kurzgeschichten zu erzählen, während sich in „Fallout“ ein gigantischer Hauptplot entfaltet. Ich persönlich bin völlig unvoreingenommen an die Serie heran gegangen, hatte nur einen kurzen Blick in einen Teaser geworfen und wusste sonst gar nichts im Vorfeld über „Fallout“. So ließ ich mich Episode für Episode durch die Serie führen, um wie die Protagonistin Lucy (gespielt von Ella Purnell) zu entdecken, was mit der Erde vor etwa 200 Jahren passiert ist.
Die Ausgangslage ist schon mal sehr gut, wir befinden uns in Vault 33 und führen ein behütetes Leben. So scheint es. Als Lucy nun endlich einen Ehemann aus einem anderen Vault erhalten soll, eskaliert die Situation, denn eine Truppe gewalttätiger „Oberflächenbewohner:innen“ infiltriert den Vault, in dem Lucy bis dato zufrieden gelebt hat. Im Anschluss daran wird auch noch ihr Vater (Kyle MacLachlan) entführt und Lucy ist mutig genug, die Oberfläche aufzusuchen, um ihn zu retten.
Visuelle und musikalische Highlights in „Fallout“: Ein Blick auf das kreative Setting und den beeindruckenden Soundtrack
Dort erwartet uns ein kreatives Setting. Zwar mit viel Green Screen, aber daran muss man sich nicht stören, wenn man mal betrachtet, was das Visual Team hier gestaltet hat. Ein Mix aus Westernlook, zerstörte Städte und Wüstenlandschaft, gibt es in „Fallout“ ordentlich was aufs Auge. Hierbei kommen auch reichlich „The Day After“ Vibes auf, besonders, weil hier und da noch menschliche Überreste zu sehen sind. Auch die Atomexplosionen in der ersten Episode sind visuell sehr gelungen, selbst wenn sie dem Trinity Testes in „Oppenheimer“ nicht das Wasser reichen können. Auch die Kostüme können sich sehen lassen, die für jede Hauptperson, die aufgeführt wird etwas neues bieten. Angefangen bei den blauen Overalls der Vault Bewohner:innen, über die Ritterrüstung der Stählernen Bruderschaft, bis hin zu dem Cowboy Style der Ghouls.
Musiktechnisch liefert uns Ramin Djawadi das beste aus den 50er und 60er Jahren und komponierte hierzu noch einen Sound, der dem Score von Hans Zimmer aus „Dune“ ähnelt.
Diversität und Darsteller:innen: Ein Blick auf die Besetzung von „Fallout“
Gut ist die Diversität in der Darsteller:innen Riege. Es gibt alt bekannte Gesichter und neue. Xelia Mendes-Jones hätte eine Neuentdeckung werden können, rückt jedoch wieder viel zu sehr in den Hintergrund und macht stattdessen Aaron Moten platz. Ein Charakter, der regelrecht ungebildet daher kommt und auch nicht wirklich mit Sympathie punkten kann. Überraschungscast Member ist für mich persönlich Moises Arias, der vermutlich ausschließlich „Hannah Montana“ Fans ein Begriff ist. Schön, ihn mal wieder in einer Serie zu sehen und auch überzeugend wie damals in jungen Jahren. Immer eine Freude ist mir Walton Goggins, ich verehre diesen Darsteller einfach. Sein Charakter ist der Facettenreichste und auch interessanteste. Natürlich lieget es auch an Goggins selbst, diesem sogenannten Ghoul den richtigen Touch zu geben, sodass das Publikum nicht anders kann, als ihn zum Favoriten der Serie zu küren.
Ella Purnell wirkt zu sehr bemüht, was ihr Schauspiel ziemlich hölzern macht. Erst zum Ende der Staffel scheint sie etwas aufzutauen. Selbst wenn ihre Rolle, ebenso unsicher ist, kommt es ebenso rüber, als wüsste die Darstellerin selbst nicht so genau, was sie mit der Rolle anstellen soll. Vieles aus ihrer Mimik und Gestik wird aufgesetzt und von anderen Schauspieler:innen übernommen. Hoffentlich entwickelt sie im Laufe ihrer Karriere noch ihren eigenen Stil und wirkt somit etwas individueller.
Enttäuschendes Finale und mangelnde Innovation: Ein Blick auf das Ende der 1. Staffel von „Fallout“
Was den ganzen Spaß an der Serie „Fallout“ nimmt, ist schlussendlich die Tatsache, dass die Story so unbedeutend ist. Wieder packt man hier alt bewährtes aus, was nicht nur die Hintergrundgeschichte von Lucy betrifft, sondern auch die komplette Geschichte, die sich hinter dem Atomkrieg verbirgt. Etwas neues, erfrischendes wäre mal nett gewesen, es langweilt irgendwann, in der 3. Episode schon zu wissen, was einen erwartet. So endet die erste Staffel von „Fallout“ auch relativ unspektakulär und verpasst dem ganzen einen Dämpfer. Irgendwie macht das Ende wenig Geschmack auf eine weitere Staffel, die zwar noch nicht bestätigt ist, aber mit Sicherheit kommen wird.
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Fazit zur 1. Staffel von „Fallout“: Eine ambivalente Reise durch das postapokalyptische Universum
In „Fallout“ erwartet das Publikum eine originäre Geschichte aus dem Fallout-Universum, die in einer alternativen Welt nach einem nuklearen Schlagabtausch spielt. Die Serie folgt der Protagonistin Lucy auf ihrer gefährlichen Suche nach ihrem entführten Vater im zerstörten Los Angeles. Dabei entfaltet sich eine Geschichte voller Geheimnisse, Intrigen und unerwarteter Wendungen.
Visuell beeindruckt „Fallout“ mit einem kreativen Setting, das einen Mix aus Western-Look, zerstörten Städten und Wüstenlandschaften bietet. Auch die Musik von Ramin Djawadi trägt zur Atmosphäre bei. Die Diversität in der Darstellerriege ist lobenswert, wobei Walton Goggins als Ghoul herausragt, während Ella Purnell mitunter bemüht wirkt.
Leider wird der Serie ein mangelnde Innovation zum Verhängnis. Die Story erscheint altbekannt und das Finale der ersten Staffel enttäuscht. Trotz einiger Schwächen bietet „Fallout“ eine unterhaltsame Reise durch das postapokalyptische Universum, die jedoch Potenzial für eine Weiterentwicklung in zukünftigen Staffeln aufzeigt.
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RILEY – Chefredakteur:in
Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 12 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Gastschreiber:in bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.
Andere Meinungen zu „Fallout“
Taz
Gewalt und vorhersehbare Charaktere: Die Serie „Fallout“ handelt von einer düsteren Welt nach dem Atomkrieg. Der Spielvorlage wird sie selten gerecht.
Peter Osteried von Kinofans.com
Selten war die Postapokalypse so unterhaltsam wie hier.
Bildmaterial: Fallout | 2024 ©Kilter Films
23 Kommentare
@klaathu
Ja, denke ich auch 🙂
Das ist noch ein Bug. Auf der rechten Seite kann man sehen „Klaathu Kommentar zu …“ Aber da steht nur „Film“. Ich sehe es im Innenbereich der Webseite. Alle anderen können es aber auch auf dem Dashboard sehen und drauf klicken.
@neon_dreamer
Eine Frage hätte ich noch. Wie ist das mit Filmen die noch nicht in der Datenbank sind? Kann man die selber irgendwie hinzufügen oder dir das dann direkt sagen? Ist mir gerade bei „Das Lehrerzimmer“ aufgefallen, der ist noch nicht drin.
@klaathu
Dass die Filme von User:innen eingestellt werden ist leider nicht möglich. Einfach mir Bescheid sagen, dann füge ich den Film ein. „Das Lehrerzimmer“ ist nun auch in der Datenbank vorhanden.
@neon_dreamer
Ok, super, vielen Dank. Werde dann demnächst was dazu schreiben und zu einigen anderen Filmen. Erst einmal wieder richtig reinkommen im schreiben und dann wird hoffentlich bald mal wieder eine richtige Analyse zu einem Filmthema von mir kommen.
Sehr gerne @klaathu.
Würde mich über eine Analyse deinerseits sehr freuen 🙂
Zwei Folgen habe ich geschafft. Dann habe ich abgebrochen. Das war mir doch ein wenig zu blöd. Da hatte ich mir – auch wenn ich das Spiel nicht kenne – etwas mehr von versprochen.
Ich habe auch „Fallout“ am Wochenende gesehen. Ich hörte von dem Spiel, habe auch mal kurz ein Gameplay gesehen, bin aber selbst kein Gamer und bin auch ohne großes Vorwissen der Spiele unvoreingenommen an die Serie heran gegangen. Vielleicht nicht ganz unvoreingenommen, weil ich was moderne Serien angeht, besonders im Science Fiction und Fantasybereich, mittlerweile sehr geringe Erwartungen habe. Deswegen sehe ich es schon so wie du, bewerte die Serie aber etwas wohlwollender. Den Look der Serie fand ich schonmal sehr gut. Klar wurde CGI und GreenScreen eingesetzt, aber auch viele echte Kulissen, Locations und echte Masken. Dadurch wirkt es nicht so künstlich und viel realer als die meisten anderen Science Fiction Serien. Das Worldbuilding mochte ich auch. Ja, es ist die typischen Helden bzw. Heldinnenreise und den Nebenplot mit Maximus hätte ich nicht gebraucht, auch wenn die Ritter cool aussehen. Aber das ständige hineingeheimnissen in die Charaktere um eine Pseudokomlexität zu erzeugen hält sich erfreulicherweise in Grenzen. Ella Purnell fand ich ok, aber ich kannte sie auch gar nicht. Das schauspielerische Highlight ist natürlich Walton Goggins, seinen Charakter mochte ich auch am meisten. Gefreut habe ich mich sehr über Kyle Maclachlan, alter David Lynch Darsteller. Auch wenn er nur in der ersten und letzten Folge vorkommt. Ich hatte insgesamt an dieser Apokalypse viel Spaß, aufgrund der gelungenen Sets, des Soundtracks, des Humors und der Brutalität. Hat mich mehr unterhalten als die meisten anderen Serien heutzutage, auch wenn die jetzt nicht innovativ oder herausragend war.
@klaathu
Danke für deine ausführliche Meinung dazu. Ich weiß noch nicht, ob du und die anderen das schon gesehen haben, aber es gibt ja auch eine Filmdatenbank. Die Bewertungen gehen immer wieder verloren, das ist noch ein Bug, der behoben werden muss. Aus finanziellen Gründen ist da leider aber gerade Stillstand. Aber man kann kommentieren. Immer wieder gerne mal gucken, ob der Film schon drin ist. Auch Serien wie „Fallout“ habe ich eingefügt, nur kann man nicht einzelne Staffeln bewerten. Falls du noch eine ausführlichere Meinung schreiben möchtest.
Mich hat bei „Fallout“ das Setting und Thema gereizt und so würde ich die Serie als „ganz gut“ bezeichnen. Hatte einzelne Episoden bewertet und dann den Durchschnitt errechnet. Es gab auch Episoden, die mich richtig begeistert haben.
Über Kyle Maclachlan (alter Sex and the City Darsteller 😉 ) hatte ich mich auch gefreut. „Twin Peaks“ habe ich ja immer noch nicht gesehen. Diese Pseudokomlexität hat mich auch arg gestört, bin da ganz bei dir. Ja auch das Worldbuilding ist unfassbar gelungen. Die Serie hat schon ihre Stärken, man merkt aber auch, welche Zielgruppe angesprochen werden möchte. Klar die, die das Spiel gezockt haben, aber auch Menschen, die da mehr auf seichte Unterhaltung setzen. Manchmal war es mir ein bisschen zu sehr Comedy.
Bin da derzeit lieber im intelligenteren Sci-Fi unterwegs. Und bei Themen mit Atomkatastrophen eher die harten Sachen, wie „Threads“, „Wenn der Wind weht“ und „The Day After“.
Werde „Fallout“ aber wohl weiter schauen.
@neon_dreamer
„Twin Peaks“ steht auf meiner Whatchlist, habe ich aber auch noch nie gesehen, wollte ich aber immer.
Ich habe irgendwie mal mitbekommen, dass du eine Filmdatenbank angelegt hast, aber habe die noch nicht gefunden. Vielleicht bin ich zu blöd dazu, aber mir ist nicht ganz klar wo die ist.
@klaathu
Ach dann kennen wir die Serie ja beide noch gar nicht.
Die Filmdatenbank ist in der Seite integriert. Oben rechts neben „Kategorien“ ist eine Suchleiste. Da einfach mal was eingeben. „Fallout“ zum Beispiel. Wenn es einen Film gibt, der nicht in der Datenbank ist, gerne anmerken, dann füge ich ihn ein.
Du bist für nichts zu blöd!
@neon_dreamer
Vielen Dank. Habe ich jetzt mal ausprobiert und es geht. Ganz ehrlich, das einfach mal ins Suchfeld einzugeben wäre ich im Leben nicht drauf gekommen. Ich habe immer nach irgendeinem Feld wie Filmdatenbank gesucht.
Sehr gerne @klaathu
Vielleicht muss ich mal einen Beitrag dazu schreiben, damit das mehr Leute finden.
@neon_dreamer
Könnte vielleicht helfen wenn du mal einen Post zur Datenbank machst. Ich muss aber auch mal sagen, einfacher als es direkt zu integrieren und man einfach nur das Suchfeld nutzen muss kann man es eigentlich nicht machen. Ich behaupte mal, das lag jetzt nur an mir das ich es nicht richtig kapiert habe:)
@klaathu
Ich wollte eh noch irgendwas schreiben bezüglich neue Spielereien. Glaube einige haben noch nicht alles hier entdeckt. Wegen der Filmdatenbank bist du nicht der einzige. @wortman wusste das auch nicht 🙂
Die Datenbank so zu integrieren war Steffens Idee. Finde ich auch die beste Lösung.
@neon_dreamer
Dann bin ich beruhigt wenn ich nicht der Einzige bin:) Aber war eine gute Idee es so zu machen. Wird dir das dann angezeigt wenn ich unter irgendeinem Film einen Kommentar schreibe?
Als Fan der Spiele hab ich auch mal reingesehen und sehe es ähnlich. Nichts weltbewegendes, aber unterhaltsam und wenn man die Spiele kennt und Dinge wiedererkennt macht es umso mehr Spaß. Auch cool, dass der Vault Boy (das blonde, den Daumen zeigende Cartoonmännchen, welches quasi das Markenzeichen der Reihe ist) mit Walton Goggins mal einen Charakter und Hintergrund erhält.
Beim Soundtrack bin ich zwiegespalten.. die Musik an sich ist natürlich toll, jedoch wirkte der andauernde Einsatz von der charakteristischen 30er/40er usw. Musik mir auf Dauer zu gewollt. Klar, die Musik ist durch die Radiosender ein großer Bestandteil der Reihe, aber spätestens beim dritten kontrapunktiert eingesetzten 30er Song wirkte es mir zu selbstzweckhaft.
Freut mich, dass du was damit anfangen konntest, Fallout begleitet mich seit meinem 15ten Lebensjahr. ^^
@yarden
Wow so lange belgeitet dich das Game schon^^
Ich wollte das immer mal spielen, hab es bisher aber nie geschafft. Vielleicht hole ich das endlich mal nach. Bin gerade wieder ein bisschen im Gaming Fieber.
Die Musik ist total meins, daher genieße ich das, aber ich verstehe, was du meinst.
Ja an das Cartoonmännchen erinnere ich mich, war auch fasziniert, dass sie es in die Serie integriert haben und so als Charakter verstehe ich auch den Zusammenhang damit besser. Ich finde Walton Goggins ist eh der Hauptgewinn für diese Serie.
Ja „Fallout“ macht schon Spaß, werde mir dann auch die 2. Staffel ansehen.
@neon_dreamer ist an sich nichtmal soo lang wenn man bedenkt, dass es die Reihe bereits seit fast 30 Jahren gibt. Ich bin dann erst ab Teil 3 und New Vegas eingestiegen, gibt bestimmt einige die doppelt so lang dabei sind 😀
Kann es sehr empfehlen, gerade New Vegas ist toll, auch wenn das Spiel mittlerweile sehr clunky ist. Die Story war zugegeben nie eine Stärke der 3D-Fallouts, aber dafür ist das Worldbuilding umso besser.
@yarden
Ach du bist noch 15? 😃 Spaß.
Danke, ich setzte mir das Game mal auf die Liste. Vielleicht gibt es das für PS3. Hab nämlich auch nur alte Konsolen.
Das Worldbuilding gefällt mir in der Serie auch ganz gut.
@neon_dreamer Eher 26 xD
Ja, für PS3 gibt es Teil 3 und New Vegas. Viel Spaß sobald du mal dazu kommst. 😀
@yarden
Okay dann 26^^
Ich bin 10 Jahre älter 😛
Danke dir. Habe eben gesehen, dass es das für PS3 gibt. Es ist auf meiner Liste ….
Zu „Fallout“:
Ich bin kein Gamer (mehr, ist lange her), habe das Spiel nicht gespielt und habe daher wenig bis kein Interesse an der Serie, ähnlich wie bei „The Witcher“ und „The Last of Us“.
Am Wochenende habe ich mit den Folgen 7 und 8 die Serie „Mr. & Mrs. Smith“ von Francesca Sloane und Donald Glover, der neben May Erskine auch die Hauptrolle spielt, vollendet. Ob es eine 2. Staffel geben wird ist derzeit noch offen. Ich fand diese Mischung aus Agenten-Action und Beziehungsdramedy durchaus unterhaltsam. Nicht überragend, aber in gewisser Hinsicht mal etwas anderes.
Gestern Abend stand dann noch das gefeierte britische Drama „How to Have Sex“ von Molly Manning Walker“ auf dem Programm. Es handelt von drei jungen Mädchen, die Urlaub in einer Partymeile auf Kreta machen. Es geht um Feiern, Alkohol und eben auch Sex. Neben der authentisch-rauschhaften Inszenierung beleuchtet der Film auch die Schattenseiten des jugendlichen Partylebens.
@medienhobbit
„The Witcher“ hatte ich mal angefangen, weil mich die Story interessiert hatte. Das Game hatte ich auch nie gezockt. Die Serie war aber so langweilig, dass ich abgebrochen hab. Irgendwie komme ich da grade wieder rein, hab gestern wieder ein bisschen „Hitman: Absolution“ gezockt. Mag das grade sehr, einfach einen Film gucken und danach noch ein bisschen zocken.
Bei „Fallout“ hat mich auch das Thema interessiert. So Atomkatastrophen reizen mich immer. Kürzlich habe ich den Film „Threads“ gesehen, der mich noch immer beschäftigt. „Fallout“ ist dagegen ein Kindergeburtstag, wenn man das mal damit und „Wenn der Wind weht“ und „The Day After“ vergleicht. Aber die Zielgruppe ist halt ne andere.
Von „Mr. & Mrs. Smith“ mochte ich den Film irgendwie schon nicht. Hört sich jetzt auch eher „ganz okay“ an. Also die Serie.
Von “How to Have Sex” lese ich derzeit in Discord auch viel. Die letzte Wertung war nicht so gut. Weiß noch nicht, ob ich ihn mir ansehe, nachdem was du schilderst. Hört sich so arg wie „Blue My Mind“ an, nur ohne den Aspekt, dass sich die Protagonistin in eine Meerjungfrau verwandelt. So nach Coming-of-Age. Das ist irgendwie nicht meins, stelle ich immer wieder fest. Aber mit High School Teenie Dramen komm ich klar 🤣