Kennst du das? Du schaust jahrelang eine Serie oder Bingewatched eine in einem Zug durch und plötzlich ist alles vorbei. Serienende. Es fühlte sich an, als wärst du ein Teil dieser Welt, kanntest die Charaktere, hast mit ihnen geliebt, gelitten, gefeiert und gelebt und nun ist alles vorbei. Dennoch hängst du gedanklich noch an der Serie und hast ihre Welt nur ungern verlassen. Mit diesem Thema beschäftigt sich diese Woche Gorana von Ergothek in Ausgabe 88 der 5 BESTEN am DONNERSTAG.
- Nicht nur das erste, sondern auch jedes Mal wenn ich „Sex and the City“ gucke, fällt es mir schwer, diese vier zauberhaften Damen wieder gehen zu lassen. Wir haben zusammen gegrübelt, gelacht, gegessen, geweint und Schuhe gekauft, doch nach der 6. Staffel ist alles vorbei. Glücklicherweise gibt es hier noch zwei Filme, aber auch danach möchte man mehr von dieser Welt und den vier Frauen, die nicht nur ihr Glück suchen, sondern auch eine innige Freundschaft führen.
- Genauso geht es mir auch bei „The Nanny„. Schon damals, als ich die Serie noch im TV ansah und die letzte Klappe fiel, war ich sehr traurig. Ich fühlte mich schon zu Hause bei den Sheffields und Fines. Die ganze Mischpoke ist mir so sehr ans Herz gewachsen, dass ich mich schon wie ein Familienmitglied fühlte. Eine großartige Serie, die mich auch noch heute zum Lachen bringt.
- Wer kommt schon raus aus der Welt von „Downton Abbey„? Noch dazu wenn man kurz bevor man das Serienende sieht, selbst in London war und durch die Parks spazierte. Die Serie und diese Reise verbinden für mich diesen einzigartigen Moment, als wir im Hydepark vor der Peter Pan Statue standen und ich am nächsten Tag wieder zu Hause „Downton Abbey“ weiter schaute und Mary sagte „Triff mich an der Peter Pan Statue im Hyde Park“. Unglaublich wenn man dann denkt „da war ich gestern auch“. Irgendwie surreal, aber großartig. Ich war traurig, als die Serie vorbei war, denn ich liebe das Jahrhundert und die Charaktere sind mir wahrlich ans Herz gewachsen. Es fiel mir danach etwas schwer, eine neue Serie zu finden, die mich begeistern konnte.
- Wer fühlt sich nicht heimisch in dem niedlichen Städtchen Stars Hollow, wo stetig irgendwelche Veranstaltungen stattfinden, bei denen die Stadt festlich geschmückt wird und/oder die Einwohner sich verkleiden müssen? „Gilmore Girls“ ist auch so eine Serie von der ich nur schwer los komme, was vor allem an dem zauberhaften Städtchen aber auch an den Einwohnern liegt.
- Last but not least … „Sherlock„. Es gibt viele Verfilmungen und inzwischen auch Serien über den weltberühmten Detektiv, doch diese eine hat es mir besonders angetan. Benedict Cumberbatch mimt Sherlock einfach so fantastisch, dass ich gar nicht mehr aufhören kann, ihm zuzuhören. Außerdem wären wir hier auch wieder in London, selbst wenn die echte Baker Street weitaus weniger zu bieten hat, als die in der Serie. Hoffentlich gibt es doch irgendwann noch eine 5te Staffel.
6 Kommentare
Die Nanny war schon klasse.
Huhu,
bei Sherlock geht es mir ehrlich gesagt auch so. Ich bin noch immer nicht darüber hinweg, dass es jetzt einfach für immer vorbei ist. Das Ende hat mich seelisch ein wenig zerstört zurück gelassen.
Eine weitere Serie, die ich einfach nicht loslassen möchte ist „Grimm“. Die sechste, und leider letzte, Staffel hat es zwar noch gar nicht nach Deutschland geschafft, aber ich bin jetzt schon nicht darauf vorbereitet sie einfach so gehen zu lassen.
Liebe Grüße
Lee.
Hi,
Das Ende der 4ten Staffel war wirklich verstörend und ich möchte auch nicht, dass das der Abschluss ist. Die Staffel war allerdings auch ein wenig komisch und allgemein sehr verwirrend.
Bei Sherlock ist es bei mir generell so, wenn ich anfange, kann ich nicht mehr aufhören 😁
Liebe Grüße
Bei den „Gilmore Girls“ bin ich ganz bei dir. Und in „Downton Abbey“ muss ich wohl auch mal vorbeischauen… 🙂
In Downton Abbey kann man sich wirklich wohl fühlen 😊
Downton Abbey steht immer noch auf meiner Liste … 🙂